Als Trojaner oder Trojanisches Pferd bezeichnet man ein Computerprogramm oder eine Applikation, die als nützliche bzw. harmlose Anwendung getarnt ist. Im Hintergrund werden aber (ohne das Wissen der Anwenderin bzw. des Anwenders) andere, meist schädliche Funktionen erfüllt.
Wie funktionieren Trojaner?
Ein Trojaner verhält sich zunächst genau wie ein legitimes Programm, eine Datei oder eine Anwendung. Das Ziel des Trojaners ist es, beim User glaubwürdig zu erscheinen, damit dieser ihn herunterlädt und installiert. Sobald der Benutzer den Trojaner ausführt, führt er auch den bösartigen Code aus, für den er entwickelt wurde. Ein Trojaner kann u. a. Daten kopieren, modifizieren, blockieren oder löschen. Einige können auch die Computer- oder Netzwerkleistung stören.
Ist ein Trojaner ein Virus?
Häufig werden Trojaner mit Viren gleichgesetzt. Technisch gesehen ist diese Malware jedoch kein Virus. Der Unterschied: Viren können sich selbst replizieren und ausführen. Trojaner können sich jedoch nicht selbst ausführen – sie sind darauf angewiesen, dass unwissende Benutzer dies für sie tun.
Wie kann man Trojaner erkennen?
Die beste Möglichkeit, um einen Trojaner zu erkennen ist mittels einer Virenschutz-Software. Darüber hinaus lassen sich die Trojanischen Pferde manchmal durch ungewöhnliches Verhalten des Systems enttarnen. Änderungen am Desktop können zum Beispiel ein Hinweis sein, ebenso wie andere Browser-Startseiten oder häufige Pop-Up-Meldungen, die bestimmte Problemlösungen versprechen.
Wie kann man sich davor schützen?
Der effektivste Weg, um sich vor Trojanern zu schützen und diese auch zu entlarven, wenn sie sich mal eingeschlichen haben, ist über eine guten Anti-Viren-Software. Der A1 Virenschutz sucht regelmäßig nach jeglicher Malware und meldet diese verlässlich.