Jetzt neu: Die A1 Glasfaser Ausbaukarte

Hallo,

Interessant ist, dass relativ wichtige Orte nicht ausgebaut werden.

Straßennamen fehlen in der Karte

Es ist schön zu sehen, dass die alte a1.net/ausbau Seite als grafische Darstellung zurück ist.

Und es ist auch eine erste Annäherung an das was die Telekom Deutschland mit ihrer Karte für neben Mobilfunk auch fürs Festnetz macht.

Hoffentlich sind die geplannten Features bald verfügbar, denn vorallem die höhere Genauigkeit wäre nützlich, da nicht überall großflächig ausgebaut wird.

Ernstgemeinte Frage:

Wie wird man “blau”?
Also so richtig?

@cos.renegade: Durch erhöhten und regelmäßigen Glasfaser Konsum 🤗

Genau: Wir arbeiten bereits daran, die Infos genauer aufzubereiten. Wird aber noch ein bisschen dauern...

So ganz aussage kräftig ist es noch nicht. Mein virtueller Dart ist auf Kehrbach in der Gemeinde Münichreith-Laimbach gelandet. Laut der Karte A1 Glasfaser verfügbar, laut abfrage.fonira.at FTTB, bei A1.net scheint 100 MBit/s über Hybrid auf.

In Laimbach ist relativ viel FTTH laut Breitbandatlas, ist halt ein Teil der Gemeinde. 

Super Sache und gleichzeitig auch erschreckend wie wenig Glasfaser es in Österreich tatsächlich gibt. 😯

A1 Internet Kunde seit 1999 

mannohmann 🙈

Oft ändern sich Postleitzahlen im Hintergrund oder Gemeindenamen durch Zusammenlegungen.

Das kann schon leicht sein, daß Adressen dadurch von einem auf den anderen Tag nicht mehr gefunden werden, wenn die Daten aktualisiert werden.

Hab selbst schon öfters selbst auf post.at (wer sonst wenn nicht die müßten es am besten wissen) feststellen müssen, daß Versandadressen ungültig sind, die der betroffene seit Urzeiten verwendet hat und die Post auch immer angekommen war, nur bei der Eingabe auf Paketmarke gibts die dann gar nicht und man muß mit der PLZ oder dem Ort bzw. sogar Straße (insbes. wenns gar keine Straße gibt sondern nur Ort mit Hausnummer) jonglieren bis sie gültig und akzeptiert wird.

Punkto Paketmarken, dort möchte die Post bei mir einen anderen Ort stehen haben als jener den sie bei meinem Kundenprofil hinterlegt haben. Also, die Post weiß da auch nicht genau, was jetzt stimmt.

Im Kundenprofil steht der Ort, bei der Paketmarke die Gemeinde.

Ich hatte auch schon meine Probleme mit der A1 Verfügbarkeitsabfrage…...

Die Adressen kann man sich ja nicht selbst erfinden und müssen zugekauft werden.
Und die Qualität ist wie du siehst selbst bei der Post, die an der Quelle sitzt wenn nicht sogar die Quelle ist, teils unbrauchbar.

@Grisu Warum sollte die Post an der Quelle sitzen?

Die Post ist nicht die Meldebehörde, nur ein Dienstleistungsunternehmen.

Zuständig für die Hausnummern und Straßennamen sind die Gemeinden.

Es gibt hier eine Quelle für Adressdaten:

https://www.bev.gv.at/Services/Produkte/Adressregister/Oesterreichisches-Adressregister.html

A1 verwendet oder verwendete was eigenes, teilweise auch mit erfundenen Adressen und andere kennt A1 nicht, wenn z.B. nie DSL dorthin bestellt wurde.

Ganz einfach, da die PLZ Teil der Adresse ist und die genau nur von der Post definiert werden.

Und die Post ist eben das Unternehmen, wo es genau nur auf die Adresse ankommt. Alle anderen brauchen zwar eine solche Angabe, können ggf. aber auch damit leben wenn die nicht so ganz korrekt ist, insbes. wenn Rechnungen sowieso online zugestellt werden.

Und obendrein ist die Post der erste, dem Probleme mit einer Adresse auffällig werden, da dann unzustellbar. Gibt sonst kein Unternehmen, bei dem die Adresse quasi schon das Produkt bzw. zumindest immer Teil dessen ist. Kannst die anderen Packerldienste gern auch noch dazuzählen, aber die Post ist halt schon das diesbezügl. führende Unternehmen.

Ich sehe das so, die Post kann keinen Meldezettel austellen, auch nicht für Gebietskörperschaften wie Gemeinden. Heute sind es die GPS Koordinaten, welche den genauen Ort angeben. Postleitzahlen waren ursprünglich nur Nummern für Postämter. Siehe Wikipedia für die Geschichte der PLZ.

Im ZMR bzw BEV Datensatz sind Postleitzahlen dabei

Kannst sehen wie du möchtest, aber niemand weiß seine Koordinaten und anhand derer wird auch keine Adresse ermittelt.

Sondern noch immer schlicht durch Eingabe der Adresse, PLZ/Ort, Straße/Nr. und dabei wirds wohl auch noch eine Weile bleiben. Und die Post legt noch immer die PLZ fest und niemand anderer.
Die werden dann nur weitergemeldet so auch an die Statistik Austria. Brauchst aber nicht glauben, daß eine Abfrage der PLZ dort das selbe Ergebnis liefert wie die aktuelle Liste der Post.

Und da müssen eben alle Felder zusammenpassen gemäß dem grade verwendeten Datensatz, der eben Veränderungen unterworfen ist. Was also heute zu einem Ergebnis führt muß morgen nicht mehr so sein.

Die Post mag die PLZs vergeben, aber die Straßen und Hausnummern, dafür sind die Gemeinden verantwortlich. Und bei einigen klappt das absolut nicht sehr gut … 👺

eine Änderung(Zusammenlegung gab es tatsächlich….

vor 22 Jahren….

2001 war Operation Dark Winter. War das was du meinst nicht in den 90ern?

EU Beitritt und Privatisierungswelle oder meinst was anderes?

Orte und Gemeinden werden laufend zusammengelegt und umbenannt.

Bist wohl mit der Statistik Austria so gar nicht vertraut.

Quasi monatlich gibts neue Gemeinde- oder Ortskennzahlen, die bei Änderungen nötig werden.

Weils nicht ganz logisch ist, was ne “Statistik” damit zu tun hat.

Und genau diese Änderungen und Ungenauigkeiten schaffen dann Probleme.

Nun was hat das mit 2001 zu tun, wurde da die Statistik Austria geboren und warum reden die noch nicht Indisch? :)

Das ist definitiv nicht die Statisik. Veröffentlicht werden die Daten vom Bundesamt Eich- und Vermessungswesen. Alle 6 Monate gibt es die gratis zum Download. So etwas könnte man ja nutzen, für eine Breitbandabfrage.

Bei ein paar ISPs habe ich den Verdacht, dass die diese Daten auch nutzen, manche nur für die Abfrage, andere für das interne Adressmanagement bei Neukunden. z.B.  Kunden die nach dem Tag x dazu gekommen sind, haben eine Adresse wie es im BEV steht, die davor eine die nicht mit den BEV Daten zusammen passt.

Durch solche Änderungen werden aber vormals gültige Adressen nun zu ungültigen.

Genau darin liegt das Problem und man kann nur schwerlich bei Abfragen mit unterschiedlichen Datenständen umgehen.

Hier werden sie halt laufend veröffentlich, egal woher die Daten stammen, u.a. diese beiden:

https://www.statistik.at/verzeichnis/reglisten/gemliste_knz.xls
https://www.statistik.at/verzeichnis/reglisten/ortsliste.xls

PS: Keine Ahnung was vor 22 Jahren war, Schilling auf Euro ja, aber Adressen?