Frage

Mobiles 5G und Umzug

  • 30 September 2020
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Hallo!

Ich habe folgende Frage:

Ich habe im März mein vorheriges Hybrid 80 Mbit auf das mobile 5G 300 Mbit umgestellt.
Nun ziehe ich aber in zwei bis drei Monaten ein paar Kilometer weiter (-in ein neu gebautes Haus-), und dort ist kein 5G verfügbar. Testweise habe ich das Modem am neuen Wohnort probiert und mehrere Speedtests durchgeführt. Das Ergebnis fällt leider sehr ernüchternd aus -> max. 12 Mbit Download und ca. 1-2 Mbit Upload. Zum Vergleich habe ich noch direkt über mein A1-Smartphone (-natürlich nicht über WLAN verbunden-) die Geschwindigkeit gemessen; es kamen dabei ähnliche Werte raus, d.h. das mobile Internet ist einfach nicht sonderlich gut ausgebaut. Glasfaser gibts auch noch nicht, nur einen “normalen” Telefonanschluss. Ich könnte mir also prinzipiell vorstellen, dass ich wieder auf einen Festnetz-Internet-Tarif umstelle; Hybrid wird nichts bringen, weil ja das mobile Netz ja kaum was hergibt. 

Aber wie schaut das seitens A1 aus? Der 5G-Vertrag ist auf 2 Jahre ausgelegt und wäre also frühestens im März 2022 zu kündigen; derzeit zahle ich ca. 70 Euro pro Monat dafür. Ich würde ja gerne auf einen vergleichbaren Tarif umsteigen, aber die vorhandene Tel. Leitung ohne Glasfaser wird sicherlich auch nicht übermäßig viel hergeben und entsprechend niedrig wird auch der Tarif sein. Oder muss ich sowieso (-auch wenn es nicht funktioniert-) bis zum Vertragsende voll für das mobile 5G zahlen und zusätzlich noch für das Festnetz-Internet?

Bitte um kurze Info, was ich hier am besten machen kann. Vielen Dank!


5 Antworten

Benutzerebene 7
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Das ist das Risiko bei Mobilfunktarifen mit Bindung. Wenn sich etwas am Sendemast ändert, mehr Kunden dazu kommen, oder man den Standort wechselt, kann es nicht mehr so gut funktionieren. Und es funktioniert in deinem Fall zwar, aber bei weitem nicht so wie erhofft. Ein Wechsel zurück auf einen Festnetz-Internet Tarif kann aber möglich sein, müsstest du aber mit dem Support von A1 abklären.

Hast du schon geschaut welche Tarife an der Adresse, via Festnetz-Technologie, verfügbar sind? Solltest du mehr Details wollen, kann ich den kapper Verfügbarkeitscheck empfehlen (die Daten Stammen von A1, aber es werden ganz ganz unten alle Details ausgegeben). In dem Beitrag gibt es auch mehr Infos zum kapper Verfügbarkeitscheck. Wenn die Glasfaser nahe ist und die Kupferleitung kurz genug können auch mehrere hundert Mbit/s darüber verfügbar sein.

Danke für den Link von kapper.
Die Hausnummer direkt kann ich nicht eingeben; weil das Haus gerade im Fertigwerden ist und die Hausnummer erst “offiziell” bekommen muss. Ich kann für das direkte Nachbarhaus allerdings eine Abfrage starten, das wird ja recht ähnlich sein; hier das Ergebnis:

Asymmetrische Bandbreiten (up-to)
Bandbreite up-to 81.920/15.360 kBit/s
über zwei Kabel via Technologie VDSL2 
Bandbreite up-to 40.960/10.240 kBit/s
über ein Kabel via Technologie VDSL2 

Symmetrische Bandbreiten
Bandbreite up-to 12.288/12.288 kBit/s
über ein Kabel via Technologie VDSL2 
über zwei Kabel via Technologie VDSL2 
über vier Kabel via Technologie SHDSL 

Scheint jetzt nicht unbedingt Highspeed zu sein, oder?

 

Benutzerebene 7
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Okay das sind noch nicht die Details (die wären wirklich ganz ganz ganz unten beim Ergebnis).

Also A1 wird da wohl irgendwas zwischen 20 und 40 Mbit/s mit einer Leitung dir anbieten.

Die Möglichkeit von zwei Leitungen (Kabel) bietet A1 für die eigenen Privatkunden derzeit nicht an.

Aber schau dann nochmal, wenn die Adresse von dem Haus im System ist. Denn auch zwei nebeneinander stehende Häuser können deutlich unterschiedlich bei der möglichen Bandbreite haben (je nach Anbindung). Bei einem Mehrparteienhaus-Neubau aber kein FTTH ist schon bitter, vielleicht gibt es aber FTTB (=Glasfaser bis zum Gebäude und im Gebäude dann Kupfer), damit gehen auch die 300 Mbit/s locker.

Das wären die Details…..

Benutzerebene 7
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Okay bei A1 so 35 Mbit/s down und 6 Mbit/s up via DSL. Aber wie gesagt schau dann nochmal bei der richtigen Adresse.

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