Eine Antwort wäre mir wichtig, danke.
Beste Antwort von nw22
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Kann der Angerufene feststellen woher das Gespräch kommt?
Angenommen, ich befinde mich in Paris, bin aber "offiziiell" in Wien, kann der Angerufene irgendwie herausfinden, daß ich mich nicht im Inland, sondern im Ausland befinde? Angeblich über die Art des Handy-Läutens oder bindet mir da jemand einen Bären auf? Anrufer und Angerufener haben nicht den selben Provider, falls das wichtig ist.
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Ich kenne einen Fall, da war es umgekehrt. Angeblich im Ausland: Seiner Frau sind die fehlenden Ramingkosten auf der Rechnung aufgefallen...
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- Stein der Weisen
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15 June 2013
Hallo!
Nein, das Telefon des angerufenen Teilnehmers läutet immer gleich; weiß ich aus eigener Erfahrung. Ruft man mit einem ausländischen Telefon an, kann es sein, daß die Rufnummer mitgeschickt wird, die dann natürlich nicht mit +43 beginnt. ;)
Wie man jemandem auf die Schliche kommen kann, das ist, wenn man aus z.B. Österreich anruft. So haben etliche ausländische Telefonnetze ein Rufzeichen (Tuut - Pause - Tuut...) anderer Tonhöhe. Auch kann es passieren, daß, wenn man ein im Ausland befindliches österreichisches Handy, das unerreichbar und nicht auf Anrufbeantworter gestellt ist, anruft, sich eine fremdsprachige Ansage meldet.
Die Roamingkosten, die oversixty anspricht, sind natürlich auch ein Indiz. ;)
Schönes Wochenende und Grüße
Falcon70 schrieb: Angenommen, ich befinde mich in Paris, bin aber "offiziiell" in Wien, kann der Angerufene irgendwie herausfinden, daß ich mich nicht im Inland, sondern im Ausland befinde?
Nein, das Telefon des angerufenen Teilnehmers läutet immer gleich; weiß ich aus eigener Erfahrung. Ruft man mit einem ausländischen Telefon an, kann es sein, daß die Rufnummer mitgeschickt wird, die dann natürlich nicht mit +43 beginnt. ;)
Wie man jemandem auf die Schliche kommen kann, das ist, wenn man aus z.B. Österreich anruft. So haben etliche ausländische Telefonnetze ein Rufzeichen (Tuut - Pause - Tuut...) anderer Tonhöhe. Auch kann es passieren, daß, wenn man ein im Ausland befindliches österreichisches Handy, das unerreichbar und nicht auf Anrufbeantworter gestellt ist, anruft, sich eine fremdsprachige Ansage meldet.
Die Roamingkosten, die oversixty anspricht, sind natürlich auch ein Indiz. ;)
Schönes Wochenende und Grüße
Benutzerebene 1
Man kann es feststellen. In Österreich habe wir 1s Ruf, 5 s Pause. In den meisten anderen Ländern haben wir 1s Ruf, 4 s Pause. Der Rufton ist gemäß CCITT 425 Hz.
In den angelsächsichen Ländern gibt es Doppeltonruf mit 440Hz+480Hz (der habt so eine Schöne Schwebung). In den USA ist der Ruf 2s mit 4s Pause, in UK und den anderen Krnländern (Australien)
0,4s Ruf, 0,2s Pause, 0,4s Ruf, 0,2s Pause. Das ist das britische "Ring-Ring".
Also der Anrufer kann beim Anruf genau hören und erkennen, dass der Teilnehmer zumindest nicht in Österreich ist. Das ist leider nicht umgehbar,da der Rufton aus dem besuchten Land kommt.
Aber man kann einen Trick anwenden: Man leitet sein Handy bei Nicht Erreichbar und Besetzt auf ein österreichisches A1 (Wertkartentelefon) um. Der Anrufer bekommt bei Besetzt und wenn man in einem Funkloch ist immer den A1-Text "Anrufer vorübergehend nicht erreichbar" zu hören und nie den Text des Gastlandes "zB Telefonica moviles. esto momento cliente..no possibile..". Also da muss schon ein Experte die Sekunden mitzählen, wenn man in Europa ist und sonst kann man sich mit dem Wertkartentrick weiterhelfen ;-)
In den angelsächsichen Ländern gibt es Doppeltonruf mit 440Hz+480Hz (der habt so eine Schöne Schwebung). In den USA ist der Ruf 2s mit 4s Pause, in UK und den anderen Krnländern (Australien)
0,4s Ruf, 0,2s Pause, 0,4s Ruf, 0,2s Pause. Das ist das britische "Ring-Ring".
Also der Anrufer kann beim Anruf genau hören und erkennen, dass der Teilnehmer zumindest nicht in Österreich ist. Das ist leider nicht umgehbar,da der Rufton aus dem besuchten Land kommt.
Aber man kann einen Trick anwenden: Man leitet sein Handy bei Nicht Erreichbar und Besetzt auf ein österreichisches A1 (Wertkartentelefon) um. Der Anrufer bekommt bei Besetzt und wenn man in einem Funkloch ist immer den A1-Text "Anrufer vorübergehend nicht erreichbar" zu hören und nie den Text des Gastlandes "zB Telefonica moviles. esto momento cliente..no possibile..". Also da muss schon ein Experte die Sekunden mitzählen, wenn man in Europa ist und sonst kann man sich mit dem Wertkartentrick weiterhelfen ;-)
Benutzerebene 1
Ergänzung: Es muss keine Wertkarte sein, auf die man umleitet, es kann auch die Mobilbox sein.
Nur bei der Mobilbox fallen Kosten an, bei einem abeschalteten Wertkartenanschluss nicht.
Nur bei der Mobilbox fallen Kosten an, bei einem abeschalteten Wertkartenanschluss nicht.
Auch innerhalb der EU? Bist du dir sicher?
Benutzerebene 1
Nach meinem Wissen bist du im HLR des Gastlandes mit deiner örtlichen LA (Local Aera=Cluster an Funkzellen) abgespeichert. Geht ein Ruf an deine Nummer, wird von Österreich der Anruf an das in Österreich vorgemerkte Netz (zB in Spanien Movistar) weitergeleitet und dort versucht, an das Handy zuzustellen. Sollte es funktechnisch nicht erreichbar sein, meldet der Betreiber mit seinem Absagetext, dass du nicht erreichbar bist. Hast du eine Rufumleitung aktiv, ist das ebenfalls im Gastland abgespeichert. Bist du funktechnisch nicht erreichbar, schickt der ausländische Betreiber das Gespräch wieder als Schleife zurück zu deinem Betreiber in die Mobilbox. Somit zahlst du das Roaming. Das ist unerheblich ob du in der EU bist oder nicht. Solltest du aber im Ausland das Handy abdrehen, müsste theoretisch ein IMSI-Detach nach Österreich geschickt werden und sowohl im ausländischen Partnernetz als auch in Österreich dein Roamingeintrag gelöscht werden. Somit schickt A1 keine Anrufe mehr in dein besuchtes Land, erst bist du wieder das Handy aufdrehst, das Partnernetz in OE nachfragt ob du roamingberechtigt bist und dann das OK zB an Movistar gibt. Dann beginnt die Umleitung wieder von vorne. Viele Betreiber verweigern aber das IMSI-detach nach Hause weil sie die Urlauber so lange wie möglich in ihren Netzen behalten wollten. Aber regulär ist das nicht. 🙂
Benutzerebene 1
Nachtrag: Unter Abdrehen verstehe ich die Betätigung des AUS-Knopfes am Handy, NICHT den Akku abziehen. Damit meldet sich das Handy (auch in OE) vom Netz ab und dein Standorteintrag im HLR/VLR wird gelöscht. Es würde sonst das Signalisierungsnetz unnötig belastet werden Handys zu pagern, wenn die eh abgedreht sind. Beim Roaming sollte deinem Heimatnetzbetreiber gemeldet werden, dass du im Ausland abgedreht hast und somit kein Anruf in das Ausland weitergeleitet werden muss, da du eh abgedreht hast und Fernverkehrleitungen unnötig belegt werden. Wenn du den Akku abziehst entspricht das dem "Nicht erreichbar" weil das Handy sich nicht vom Netz abgemeldet hat, aber auf Paging des Netzes nicht reagiert, als ob es in einem Funkloch wäre und auf das Paging nicht antwortet. Letztlich werden aber in einem Intervall alle eingebuchten Handys regelmässig abgefragt, ob sie noch da sind und dann vom Netz rausgelöscht weil sonst die Signalisierungslast zu hoch wird. dein Handy sucht aber selbstständig nach einem Netz und meldet sich an, somit kann man nie trotz IMSI-Detach im Leeren landen.
Ah okay - thx!
Ich hab das mit der extra Rufumleitung wohl nicht verstanden so richtig.
Ich habs so verstanden: Mein A1 Handy -> Rufumleitung auf meine eigene Mobilbox. Dann sollte dies ja kostenlos in der EU sein:
"Verbindungsgebühren
Sie befinden sich in einem EU-Land, in Liechtenstein, Norwegen oder Island.
Ich hab das mit der extra Rufumleitung wohl nicht verstanden so richtig.
Ich habs so verstanden: Mein A1 Handy -> Rufumleitung auf meine eigene Mobilbox. Dann sollte dies ja kostenlos in der EU sein:
"Verbindungsgebühren
Sie befinden sich in einem EU-Land, in Liechtenstein, Norwegen oder Island.
- Jemand hinterlässt Ihnen eine Nachricht: kostenlos
- Abhören Ihrer A1 Mobilbox: Sie bezahlen die Gesprächsgebühren nach Österreich."
Benutzerebene 1
Da gebe ich dir recht, laut A1 wird verrechnungsmässig diese Umleitung innerhalb der EU nicht in Rechnung gestellt. Vermittlungstechnisch läuft aber bei einer Umleitung auf die Box das Gespräch technisch über das besuchte Land.
Zumindest war das in der Anfangszeit von GSM so.
Vermutlich hat das die EU-kommission ebenfalls reguliert, weil mit dem Mobilboxen gutes Geld für die Betreiber reinkam. Man zahlte nämlich doppelt. Für das ankommende Gespräch und zusätzlich die Rückumleitung zurück nach Österreich zur Mobilbox nochmals.
Zumindest war das in der Anfangszeit von GSM so.
Vermutlich hat das die EU-kommission ebenfalls reguliert, weil mit dem Mobilboxen gutes Geld für die Betreiber reinkam. Man zahlte nämlich doppelt. Für das ankommende Gespräch und zusätzlich die Rückumleitung zurück nach Österreich zur Mobilbox nochmals.
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- Stein der Weisen
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16 July 2013
nw22 schrieb: Man kann es feststellen.Die Ausgangsfrage war aber, ob derjenige, der angerufen wird, feststellen kann, daß der Anrufer, der angeblich in Österreich ist, aus dem Ausland anruft. :)
Noch eine Bitte: es wäre furchtbar nett, wenn längere Texte durch Absätze getrennt würden.
Benutzerebene 7
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- Stein der Weisen
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16 July 2013
Also ich würde davon nichts wissen, dass man das feststellen kann, da ja seine nomale Rufnummer aufscheint.
Man könnte aber natürlich auch Russlands neuesten Asylwerber fragen, ob es hier doch Möglichkeiten gibt, dies rauszufinden ... 🙂
Man könnte aber natürlich auch Russlands neuesten Asylwerber fragen, ob es hier doch Möglichkeiten gibt, dies rauszufinden ... 🙂
Benutzerebene 1
Gerne!
Zur Frage ob der Angerufene es feststellen kann.
NEIN.
Die MSISDN (=+43664xxxxxxx) wird auch im ausländischen Netz generiert und im Signalisierungskanal
mitgeschickt. Somit sieht man am Display immer die gleiche Rufnummer ohne Unterschied ob man im Heimatnetz ist oder nicht.
Nur auf Hintergrundgeräusche würde ich achten 🙂 (Hafen, Schiffe, Sprache, usw.).
Zur Frage ob der Angerufene es feststellen kann.
NEIN.
Die MSISDN (=+43664xxxxxxx) wird auch im ausländischen Netz generiert und im Signalisierungskanal
mitgeschickt. Somit sieht man am Display immer die gleiche Rufnummer ohne Unterschied ob man im Heimatnetz ist oder nicht.
Nur auf Hintergrundgeräusche würde ich achten 🙂 (Hafen, Schiffe, Sprache, usw.).
Benutzerebene 7
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- Stein der Weisen
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16 July 2013
Eben...das aus dem Ausland angerufene Telefon läutet wie immer und das mit der Rufnummer, so sie angezeigt wird, stimmt auch...
Benutzerebene 1
Das war wohl alles eine Scherzanfrage, oder?
Das Läuten am Festnetztelefon (wer kennt das noch?) macht die österreichische Vermittlungsstelle zum Endgerät. Das bimmelt immer 1s lang mit 5 s Pause, egal von wo du anrufst.
Am Handy kannst du dir deinen Rufton selber einstellen und eine Kennzeichnung, dass das Gespräch aus dem Ausland (oder aus welchen Netz auch immer, es kann ja anderes Festnetz, fremdes Handynetz, Satellitennetz, oder Voip oder sonst was) kommt gibt es schlicht und einfach nicht.
Dein Endgerät wird gerufen, du siehst am Display entweder unterdrückt oder deine eindeutige Rufnummer,
die du auch zu Hause immer mitschickst.
Das Läuten am Festnetztelefon (wer kennt das noch?) macht die österreichische Vermittlungsstelle zum Endgerät. Das bimmelt immer 1s lang mit 5 s Pause, egal von wo du anrufst.
Am Handy kannst du dir deinen Rufton selber einstellen und eine Kennzeichnung, dass das Gespräch aus dem Ausland (oder aus welchen Netz auch immer, es kann ja anderes Festnetz, fremdes Handynetz, Satellitennetz, oder Voip oder sonst was) kommt gibt es schlicht und einfach nicht.
Dein Endgerät wird gerufen, du siehst am Display entweder unterdrückt oder deine eindeutige Rufnummer,
die du auch zu Hause immer mitschickst.
Benutzerebene 7
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16 July 2013
nw22 schrieb: Das Läuten am Festnetztelefon (wer kennt das noch?)...Ich.
Und ich kann es hören wann immer ich mag:
(Bj. 1962)
Einfach anstecken und es anrufen. 🙂
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