Beantwortet
Feedback zum A1 Service
Verschoben und Betreff geändert.
Ein Unternehmen, das auf seiner eigenen Homepage Foren betreibt, in welchen zu 99% verärgerte Kunden seit Jahren immer wieder dieselben Fehler beklagen und sich gegenseitig Tipps geben, wie man diesen beikommen könnte, ist wohl einzigartig. Das ist, als würden sich Patienten im Wartezimmer eines Arztes, von dem sie wissen, dass er ein Quacksalber ist, gegenseitig dessen Behandlungsfehler erzählen und einander mit Hausmitteln und allerlei Berichten von Gehörtem zu kurieren versuchen.
Vom Hotlinemenschen - falls erreichbar - bis zum Techniker sind alle nett, bringen aber nichts Solides zustande. Diese Gesundbeter empfehlen, keine Sparlampen verwenden, Batterien aus der Fernbedienung zu nehmen, Schalter ab- und anmachen, Stecker raus, Stecker rein, Bandbreite runter (obwohl man dafür zahlt), entweder TV oder Internet benutzen (niemals beides gleichzeitig, obwohl bezahlt und versprochen) und vor allem warten, warten, warten. Aber man kann ja upgraden und mehr bezahlen, dann fetten Nichtverfügbarkeit, Langsamkeit (10 Minuten vorglühen) und Fehlermeldungen wenigstens die Managergehälter auf.
Der Übergang vom verstaatlichten Betrieb zu einem kundenorientierten Unternehmen ist offensichtlich schwieriger und langwieriger als der Wandel von einem Ostblockstaat zu einer echten Demokratie.
Wäre ich Kabarettist, hätte ich zumindest einen Nutzen: Ein Vertrag mit dieser Lachnummer von Unternehmen brächte mir eine unversiegbare Quelle an Stoff für meine Programme.
Man hat es ja mittlerweile umbenannt in „A1-TV. Mehr als Fernsehen.“- dennoch war das ursprüngliche „aonTV – Das Fernsehen der Zukunft“ sehr sinnig:
Kunde sitzt vor schwarzem Loch: „Wann kommt es denn endlich, das Fernsehen??“
Darauf die Telekom: „Das ist doch das Fernsehen der Zukunft. Wenn die Zukunft da ist, dann wird es schon kommen.“
Also sitzt der Kunde und ist selbst schon schwarz geworden.
Aber im Ernst: Wie wäre es mit: „A1-TV – Ärger als Fernsehen.“
Ich bin hart im Nehmen, aber meine Schmerzgrenze ist bald erreicht, da gravierende Probleme alle drei Monate auftreten. Zuletzt waren wir im April ca 11 Tage lang mit A1 beschäftigt. Man beschäftigt sich mehr mit Problembehebung als mit Fernsehen oder Internetten.
Ein Unternehmen, das auf seiner eigenen Homepage Foren betreibt, in welchen zu 99% verärgerte Kunden seit Jahren immer wieder dieselben Fehler beklagen und sich gegenseitig Tipps geben, wie man diesen beikommen könnte, ist wohl einzigartig. Das ist, als würden sich Patienten im Wartezimmer eines Arztes, von dem sie wissen, dass er ein Quacksalber ist, gegenseitig dessen Behandlungsfehler erzählen und einander mit Hausmitteln und allerlei Berichten von Gehörtem zu kurieren versuchen.
Vom Hotlinemenschen - falls erreichbar - bis zum Techniker sind alle nett, bringen aber nichts Solides zustande. Diese Gesundbeter empfehlen, keine Sparlampen verwenden, Batterien aus der Fernbedienung zu nehmen, Schalter ab- und anmachen, Stecker raus, Stecker rein, Bandbreite runter (obwohl man dafür zahlt), entweder TV oder Internet benutzen (niemals beides gleichzeitig, obwohl bezahlt und versprochen) und vor allem warten, warten, warten. Aber man kann ja upgraden und mehr bezahlen, dann fetten Nichtverfügbarkeit, Langsamkeit (10 Minuten vorglühen) und Fehlermeldungen wenigstens die Managergehälter auf.
Der Übergang vom verstaatlichten Betrieb zu einem kundenorientierten Unternehmen ist offensichtlich schwieriger und langwieriger als der Wandel von einem Ostblockstaat zu einer echten Demokratie.
Wäre ich Kabarettist, hätte ich zumindest einen Nutzen: Ein Vertrag mit dieser Lachnummer von Unternehmen brächte mir eine unversiegbare Quelle an Stoff für meine Programme.
Man hat es ja mittlerweile umbenannt in „A1-TV. Mehr als Fernsehen.“- dennoch war das ursprüngliche „aonTV – Das Fernsehen der Zukunft“ sehr sinnig:
Kunde sitzt vor schwarzem Loch: „Wann kommt es denn endlich, das Fernsehen??“
Darauf die Telekom: „Das ist doch das Fernsehen der Zukunft. Wenn die Zukunft da ist, dann wird es schon kommen.“
Also sitzt der Kunde und ist selbst schon schwarz geworden.
Aber im Ernst: Wie wäre es mit: „A1-TV – Ärger als Fernsehen.“
Ich bin hart im Nehmen, aber meine Schmerzgrenze ist bald erreicht, da gravierende Probleme alle drei Monate auftreten. Zuletzt waren wir im April ca 11 Tage lang mit A1 beschäftigt. Man beschäftigt sich mehr mit Problembehebung als mit Fernsehen oder Internetten.
Beste Antwort von A1_Bernd
Hallo K.S.1, kannst du mir bitte die Bearbeitungsnummer mittels privater Nachricht zusenden? Möchte mir dies gerne ansehen.
Danke & lg, Bernd
Original anzeigenDanke & lg, Bernd
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