Das dafür notwendige "A1 Mobil Static IP" Service wurde zwar bereits letztes Jahre gebracht (https://www.a1.net/a1-mobile-static-ip), aber nun folgt mit der neuen AVM FRITZ!Box 6890 auch der dafür benötigte Router: https://www.a1.net/business-modem
Für die Ersteinrichtung sind diese Informationen wohl rech hilfreich:
https://at.avm.de/service/fritzbox/fritzbox-6840-lte/wissensdatenbank/publication/show/1638_Oeffentliches-IPv4-Subnetz-in-FRITZ-Box-einrichten/ (Anm.: von der Referenz auf die ältere 6840 nicht verwirren lassen, diese Konfig sieht auf der neuen 6890 ganz gleich aus)
Das A1 Mobil Static IP Service kann man ...
- entweder schon gleich bei der Anmeldung mitbestellen (da kann man auch das Subnetz-Service +1/+5 schon gleich mit auswählen)
- oder auch später noch über www.a1.net/mein-a1 bei den Optionen dazuwählen
Um dann die IP-Adressen des vergebene Subnetzes auch wirklich zu sehen, ist jedenfalls www.a1.net/mein-a1 ("Meine aktiven Zusatzoptionen") aufzurufen.
Denn diese Info braucht's ja schließlich für die Konfig des Routers und des eigenen Equipments (e.g. Firewall, Server, NAS & Co)
Weil aber vielleicht nicht jedem diese Netzkonfiguration geläufig sind die Empfehlung, sich einen sog. IP Subnet-Calculator zu Hilfe zu nehmen (hier das bekannte BOSON-Tool)
Dabei kann man sehen, dass die erste (im "Mein A1") dargestellte IP-Adresse die sog. "Netzadresse" ist, die aber leider nicht genutzt werden kann (die 90.152.174.24 im konkreten Bsp.)
Die nächste IP-Adresse (90.152.174.25 in dem Bsp.) nimmt sich der Router (die 6890) selbst, dient dann im nächsten Schritt aber als sog. "Default-Gateway" für den eigenen Server.
Dann bleiben noch die "wirklich nutzbaren IP-Adressen" (also 90.152.174.26 bis 90.152.174.30 in diesem Bsp.), die dann für diese Konfiguration e.g. des WIN Servers genutzt werden können.
Das muss dann so aussehen:
Achtung: ordert man nur das "+1" Service, dann bekommt man nur ein sog. /30 IP-Netzwerk zugewiesen. Davon ist dann tatsächlich auch wirklich nur _eine_ statische IP-Adresse (z.B. auf der einen Firewall) nutzbar - was aber in vielen Fällen wohl bereits ausreichend sein wird.
Besonderheit der techn. Implementierung auf dem AVM Router; trotz Konfiguration des gerouteten öffentlichen Subnetz bleibt die NAT-Internet Funktion (für alle normalen PCs und Smartphones) - inkl. der Firewallfunktion, optionalen Remote-Zugriff über die erste, direkt mit der Mobilfunkeinwahl automatisch zugewiesene (ebenfalls) statische IPv4 Adresse parallel erhalten 😃
Für meine Anwendungen ist es das optimale Service, für das man - bis vor kurzem - stets auf eine Festnetz-Business Access Produkt greifen musste, und nun erstmals auch mit mobilem Access verfügbar ist.