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Bei den Tarifen ist das nach wie vor zu lesen:Entgelt für die Bearbeitung Ihrer Zahlung(vorm. Zahlscheinentgelt) € 2,50Ist bei A1 die Info noch nicht angekommen, daß diese Gebühr illegal ist?
das is doch so sinnlos ... Bald gibts Boni für Einzugsermöchtigungen. Gut gemacht VVK. Haben wir mal wieder was fürs Volk getan, damit wir uns gut präsentieren können. Kommt mir vor wie die EU mit den Gurken ... oder waren es Bananen?
Was bist denn du für ein XXX?Illegal ist illegal, A1 hat viel zu oft von seinen Kunden zu Unrecht kassiert: Papierrechnung, 05er Gebühr, Sokü nach AGB-Änderung nicht akzeptiert, Paybox-Umstellung, usw.



Unangebrachten Inhalt entfernt.
dj-rob schrieb:Was bist denn du für ein XXX?
Nochmal so ein Satz und du ziehst die Konsequenzen in dieser Community.

Das hier ist eine Plattform für den Austausch der Nutzer und Kunden und ich darf meine Meinung hier auch genau so sagen und begründen wie jeder andere.





Es gibt ab jetzt genau 2. Szenarien:

- Es kommen Boni für Leute die die Einzugsermächtigung buchen.

- Die Gebühr wird auf alle Kunden abgewälzt.



Fakt ist, für jede Firma ist eine Einzugsermächtigung zumeist einfacher, da man dem Geld nicht hinterherlaufen muss. Das macht ein PC und der sagt, ob das Geld eingezogen werden konnte oder eben nicht. Beim Zahlschein, kann das Geld irgendwann bis zur Zahlungsfrist eintreffen, oder auch danach und muss dann erst zugeordnet werden, da das dann eben nicht mehr so automatisiet behandelt werden kann.



= Mehraufwand und drum gab/gibt es diese Gebühr auch.



Ob illegal oder nicht, man sollte sich schon klar machen, dass dieses Urteil sehr wahrscheinlich nicht das Ende vom Lied war...



Runde 2 hat schon begonnen ...
Sorry für meinen Ausreisser, aber sind Aktivierungsgebühr, SIM-Pauschale und Wertsicherung noch nicht genug?Deinem Posting entnehme ich, daß noch weitere Gebühren in Zukunft auf die Kunden zukommen werden, hat in der Vergangenheit, wie man sieht, bestens geklappt.
Und nochwas: Zahlscheinzahlungen können ebenfalls automatisiert werden, bei der Papierrechnung ist ohnehin ein Zahlschein dabei und mit der Zahlungsreferenz wird die Zahlung ebenfalls automatisiert zugeordnet.Und manuelle Zuordnungen sollten mit dem Grundentgelt und der SIM-Pauschale ohnehin abgedeckt sein, oder ist das den Aktionären zuwenig Gewinn?
Naja in den letzten Jahren sind die Gebühren immer mehr gesunken mit immer mehr Freikontigenten, die Technik aber für Infrastruktur, aber auch Endgeräte immer weiterentwickelt worden. Das Verhältnis passte hier einfach nicht mehr, braucht man nur mal gucken, in den USA zahlt eine Mutter für 3 Teilnehmer (Kinder) 125 Dollar pro Monat.



Ob neue Gebühren kommen kA, aber dass es teurer wird, davon geh ich schon aus. Sieht man ja auch gerade beim Mitbewerb.



btw. die 05er Gebühr wurde z.B. nichtmal von den Providern selber, sondern vom Regulator vorgeschrieben, nachdem dieser auch 1 Jahr zuvor die 05er Nummern überhaupt einführen ließ ...



Das wird aber dann zu sehr offtopic, diese Themen finden sich aber auch hier in der Community zum Nachlesen etc.





Ganz offen: Ich finde eine Zahlscheingebühr aus technischer Sicht für in Ordnung, da es ein anderer Aufwand ist, als mit Einzugsermächtigung siehe oben.



Davon abgesehen, sag ich aber in meinen Posting nur eines und das ganz neutral: Ich glaube, dass die Gebühr dann halt einfach anders eingehoben wird in Zukunft. Auf die eine oder andere Weise. Und deshalb finde ich das Urteil irgendwie nicht zielführend. Das ist kein "Sieg" aus der Sicht der Anfechter der Gebühr. Das war nur der Gong zur 1. Runde und ob es nach der 2. immer noch einen Sieg gibt, ist imho auch zu bezweifeln.



edit:



dj-rob schrieb:Und nochwas: Zahlscheinzahlungen können ebenfalls automatisiert werden, bei der Papierrechnung ist ohnehin ein Zahlschein dabei und mit der Zahlungsreferenz wird die Zahlung ebenfalls automatisiert zugeordnet.
Aber komplizierter und daher aufwändiger. Und eine entsprechende Automatisierung zu installieren kostet auch nen Haufen Geld ... Code-Zeilen, Hardware, Beta-Tester ...

Gerade bei den Zahlscheinreferenzen wirds oft spannend, wenn die Leute das Online überweisen, diesen vergessen, die Handynummer reinschreiben, die Kundennummer statt dem Verrechnungskonto, oder statt der Rechnungsnummer ... Eine Software müsste für alle diese Fälle angepasst werden und selbst dann wird einiges noch manuell nachträglich zugeordnet werden müssen.



Daher ist die Einzugsermächtigung ja einfacher: PC gibt Befehl für Einzug bekommt vom Bank PC quasi Rückmeldung ob ok oder nicht und die Referenznummer stimmt so gut wie immer wegen Copy&Paste.





edit2: Und nebenei mal ne ganz einfache Frage: Warum darf die Bank ein Zahlscheinentgelt (Bar einzahlen) verlangen und ein Mobilfunkbetreiber nicht? Oder die Buchungszeilen.
Kundennummer, Verrechnungskonto, Rufnummer.Anhand diesen Nummern sieht man, wie kompliziert alles gehalten wird, da wundert man sich über den Aufwand.Am besten wärs, alles über die Rufnummer zu machen, dann wird auch der Kunde nicht überfordert.Ich habs bei der Sokü im Mai erleben müssen, wie A1 zuerst die Grundgebühr für Juni sowie SIM-Pauschale für Juli14-15 verrechnet und kassiert hatte um diese in einer weiteren Rechnung wieder gutzuschreiben und erst nach einer Mahnung meinerseits zurückbezahlt hat.Hier sollte man erstmal ansetzen bevor man den Kunden zwingt, eine Art Selbstbedienung auf seinem Konto zu unterschreiben.Die Papierrechnung hatte auch keine Folgen für die Kunden.Eine Bank verlangt die Zahlscheingebühr, wenn man zu Gunsten einer anderen Bank bar einzahlt, bleibts in der gleichen Bank, fällt keine Gebühr an. Überweisungen sind ebenfalls kostenlos, genau bei diesen hat A1 auf die Zahlscheingebühr bestanden, das war der Grund für die Klage.
dj-rob schrieb:Eine Bank verlangt die Zahlscheingebühr, wenn man zu Gunsten einer anderen Bank bar einzahlt, bleibts in der gleichen Bank, fällt keine Gebühr an. Überweisungen sind ebenfalls kostenlos, genau bei diesen hat A1 auf die Zahlscheingebühr bestanden, das war der Grund für die Klage.
Das kommt auf die Bank an. Zahlscheingebühr fällt immer an, wenn man Bar einzahlt, wenn du aber Kunde der Bank bist, sind Überweisungen oder selbst getätigte Zahlungen (Online Banking, SB-Zonen) kostenfrei. Am Schalter kosten sie immer etwas. Fremdkunden zahlen immer. Buchungszeilen kosten in der Regel auch paar Cent, oft hat man aber in der Kontoführungsgebühr einen gewissen Satz frei.



In Österreich sind wir beim Zahlscheinentgelt bei rund 3,50, in Deutschland beträgt diese fast 6 Euro.



dj-rob schrieb:Überweisungen sind ebenfalls kostenlos, genau bei diesen hat A1 auf die Zahlscheingebühr bestanden, das war der Grund für die Klage.
Überweisungen sind keineswegs kostenlos, nur oft mit Kontoführungsgebühr etc. abgedeckt, wenn das der Grund der Klage war, dann war diese bereits im Ansatz falsch.



dj-rob schrieb:Ich habs bei der Sokü im Mai erleben müssen, wie A1 zuerst die Grundgebühr für Juni sowie SIM-Pauschale für Juli14-15 verrechnet und kassiert hatte um diese in einer weiteren Rechnung wieder gutzuschreiben und erst nach einer Mahnung meinerseits zurückbezahlt hat.Hier sollte man erstmal ansetzen bevor man den Kunden zwingt, eine Art Selbstbedienung auf seinem Konto zu unterschreiben.
Vollkommen richtig!



Nur wie soll man solche veralteten Systeme loswerden, wenn man Jahr für Jahr weniger verdient, gleichzeitig aber auch Service und Qualität aufrechterhalten will? Neue Systeme und deren Umstellung kosten auch viel Geld.

Stell dir mal vor du zahlst deinem Bäcker für den Weggen Brot jedes Jahr um 50% weniger und verlangst mehr dafür, was passiert mit dem?



Und da wären wir bei nem ganz anderen Thema angelangt und dies kann man dann gleich auf ganz Österreich ausweiten ... das würde hier den Rahmen sprengen.
Da werden nun Äpfel mit Birnen verglichen. Neue und gute Systeme bringen eine ordentliche Ersparnis, das amortisiert sich nach einer gewissen Zeit, weiss ich aus eigener Erfahrung.Was mir aber sauer aufstösst, ist die Tatsache, daß das Festnetz und die Mobilfunksender noch aus den Verstaatlichten stammen und diese quasi aus Steuergeld finanziert wurden und heute so getan wird, als ob die Netzbetreiber neue Sender aufstelken müssen. Österreich ist gut ausgebaut hatte einen guten Wettbewerb, der nun zum Erliegen gekommen ist.Blickt man auf die Korruptions-und Spekulationsskandale, zB. 400 Millonen in Bulgarien versenkt, frage ich mich schon, wie der A1-Kunde dazu kommt, dafür zu zahlen. Die Vorstände kassieren für sowas auch noch Boni millionenweise und sparen dafür beim Kundenservice und Netzausbau (das 3G Netz ist das mieseste in Österreich, daher meine Sokü). Die LTE Versteigerung hat nan ebenfalls verbockt, warum gabs da keine Absprachen, die wären nicht mal verboten gewesen. Bei Kundentarifen gibt es die scheinbar schon.Das einzige, worin A1 gut ist, ist die Erfindung neuer Gebühren und Schikanen für die Kunden. Die anderen sind dann die Trittbrettfahrer, die auch am Kuchen naschen wollen.
Wir kommen hier vom eigentlichen Thema ab.



Aber mal ganz kurz:

Die Telekom kostet die Wartung und Aufrechterhaltung der Leitungen pro m 5 Groschen.

Die Telekom muss diese Leitungen aber an Mitbewerber um 4 Groschen pro m vermieten.



Also weniger als der Deckungsbeitrag.



Seit die Telekom privatisiert wurde, wurden ihr sehr "lustige" Auflagen gemacht, der Preiskampf wurde rigoros von Österreich selber unterstützt und wie du richtig sagst, hat sich der ein oder andere Funktionär und Politiker dann auch noch einfach beim Budget der Telekom bedient.

Die Medien machen auch noch schön mit mit tollen Schlagzeilen und ganz Österreich glaubt, A1 wäre böse.



Wenn man glaubt, es würde uns mit ausländischen Firmen besser ergehen, die ehrlich gesagt, kaum was für die Infrastrukturbildung in Österreich beitragen, denn wie du ebenfalls richtig schreibst:

dj-rob schrieb:Was mir aber sauer aufstösst, ist die Tatsache, daß das Festnetz und die Mobilfunksender noch aus den Verstaatlichten stammen
dann frag ich mich schon wohin das führen soll, wenn wir unsere eigene Telekom immer noch mehr kaputt machen.

A1 ist sicher nicht fehlerfrei, aber jeder kocht nur mit Wasser. Und lieber ist mir ein halbwegs Österreichischer Betrieb, der auf Österreich schaut bzw. schauen muss, und uns nicht nur als Testlabor ausnutzt.



Das mit dem Zahlscheinentgelt ist ebenfalls ein Schuss ins Knie, was das angeht.



Meine Meinung.
dj-rob schrieb: Was mir aber sauer aufstösst, ist die Tatsache, daß das Festnetz und die Mobilfunksender noch aus den Verstaatlichten stammen und diese quasi aus Steuergeld finanziert wurden und heute so getan wird, als ob die Netzbetreiber neue Sender aufstelken müssen.
Von dem, was zu staatlichen Postzeiten errichtet wurde, ist heute nur mehr ein ganz kleiner Bruchteil übrig, denn viele Orte wurden erst weit nach 2000 erschlossen und die Technik hat einen geplanten Lebenszyklus von 8 Jahren. Jedenfalls wird dieser lange Zeitraum von der RTR angenommen.



Bis auf einige Gebäude, den Richtfunkturm im Arsenal, ein "paar" Kilometer Leitungen, Holzmasten, alte in Beton gegossene Klemmenkästen und vielleicht die riesigen Satellitenspiegel der Erdfunkstelle Aflenz ist so ziemlich nichts mehr aus der "guten, alten Zeit" erhalten.



@ neue Sender bzw. weitere Standorte: diese müssen tatsächlich errichtet/erschlossen werden, denn verschiedene Wellenbereiche haben unterschiedliche Ausbreitungseigenschaften. So kann ein Standort für GSM 900 durchaus taugen, aber für UMTS 2100 oder gar LTE 2600 ganz und gar nicht. Außerdem haben höhere Frequenzen in den erlaubten Grenzen geringere Reichweiten, was die Errichtung noch vieler, sehr vieler Funkzellen erfordert, um eine einigermaßen flächendeckende Versorgung zu bieten.
Interessant.Auf das Thema Bulgarien geht ihr in keinster Weise ein genausowenig wie auf die verpatzte LTE-Auktion, die nun alles der Privatkunde zahlen muss.Und die Korriptionsskandale sind keine Einzelfälle einzelner Politiker, sondern massiver und gewerbsmässiger Betrug an der Telekom, die auch als Bankomat der Politiker bezeichnet wird - und alle Hochrangigen haben davon gewusst, lasst euch doch nicht für dumm verkaufen.Das lässt auch vermuten, daß noch etliche Leichen im Keller liegen, warten wir ab, was da noch aufkommt. Andere Frage:Warum hat A1 ein so mieses 3G-Netz?Die Mitbewerber haben da ordentlich ausgebaut ohne den Vorteil zu haben, auf bestehende Gebäude wie Wählämter oder Postämter die Sender zu installieren. Ich hatte 3 Jahre A1 und es ist toll, mit dem neuesten iPhone hauptsächlich mit EDGE herumzukriechen. Seit ich nun gewechselt habe, bin ich mit 3G bestens versorgt, da unterscheiden sich Welten.
dj-rob schrieb:Auf das Thema Bulgarien geht ihr in keinster Weise ein genausowenig wie auf die verpatzte LTE-Auktion, die nun alles der Privatkunde zahlen muss.
Und was is mit den ganzen anderen Punkten, auf die du nicht eingehst?



dj-rob schrieb:wie auf die verpatzte LTE-Auktion, die nun alles der Privatkunde zahlen muss.
Yo, kann A1 viel dafür, vorallem wenn dann die Politik auch noch um das Geld streitet, das für den Ausbau zugesagt war und nun zumindest dennoch, aber lachhaft in kleinen Häppchen Jahr für Jahr ausbezahlt wird ...



dj-rob schrieb:Und die Korriptionsskandale sind keine Einzelfälle einzelner Politiker, sondern massiver und gewerbsmässiger Betrug an der Telekom, die auch als Bankomat der Politiker bezeichnet wird - und alle Hochrangigen haben davon gewusst, lasst euch doch nicht für dumm verkaufen.Das lässt auch vermuten, daß noch etliche Leichen im Keller liegen, warten wir ab, was da noch aufkommt.
Da möcht ich gar nicht wissen, wo die überall noch liegen ... Banken sind auch noch nicht alle durch, andere ehemals staatliche Betriebe auch noch nicht. Könnt noch wirklich lustig werden und die Hypo ne Lachnummer dagegen. Aber das ist ein politisches Thema und nicht eines, was A1 zu klären hat und daher auch nicht hier rein gehört, denn wie bereits vorher gesagt, das wäre nen Österreich-Thema und würde hier den Rahmen sprengen.



dj-rob schrieb:Warum hat A1 ein so mieses 3G-Netz?Die Mitbewerber haben da ordentlich ausgebaut ohne den Vorteil zu haben, auf bestehende Gebäude wie Wählämter oder Postämter die Sender zu installieren. Ich hatte 3 Jahre A1 und es ist toll, mit dem neuesten iPhone hauptsächlich mit EDGE herumzukriechen. Seit ich nun gewechselt habe, bin ich mit 3G bestens versorgt, da unterscheiden sich Welten.
Keine Ahnung hab laut Vertrag 21 Mbit/s und komme auf 28, während Bekannte von mir mit 1 Mbit rumkrebsen beim Mitbewerb ... In Tirol ist tendentiell A1 sicher vorne.

Netzabdeckung ist halt auch nicht immer gleich, aber nur von einer Einzelperson auf das komplette Netz zu schließen is halt von Grund auf die falsche Einstellung.

Jeder muss selber schauen, was bei ihm am besten funktioniert, warum prädige ich eigentlich schon ewig, was ich von den ganzen Netztests halte?



Aber eines ist auch klar, der Mitbewerb könnte Probleme bekommen was das angeht ... außer sie werden wieder mal von deren Mutterkonzernen gesponsert und können dann mit einem Lächeln mal wieder massiv rote Zahlen schreiben, ohne Gefahr zu laufen, in Konkurs zu gehen.



Die Telekom hat diese Möglichkeit nicht, wenn die Pleite geht, ist Österreich mit einem Schlag in der Steinzeit oder wirklich um sehr seht viel Geld ärmer ... auf die eine oder andere Weise.

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