Ich bin seit 2 Jahren Kunde von A1 - eigentlich sehr zufrieden....
Eine Vertragsverlängerung kommt für mich aber so nicht in Frage:
Wie kann das sein, dass bestehende Kunden für Geräte einen Haufen Geld UND (!!!!) dann noch 10500 Mobilpoints einlösen müssen (dann wäre ich 8000 Points im MINUS) und das Gerät, welches ich haben will, OHNE dass ich teure Zusatzpakete dazu nehme, noch immer 200-300 € Aufpreis kostet, und bei Erstanmeldung kostet das Handy nichts oder max. 99.-?
Bei Vertragsverlängerung bin ich dann 8000 Mobilepoints im Minus - mit meinen Tarif (der meinen Ansprüchen entspricht - mehr brauch ich NICHT) erhalte ich in 2 Jahren vll. 2800 MP - d.h. ich müsste meinen Vertrag noch 2x verlängern, OHNE neues Handy (6 Jahre mit EINEM Smartphone, so lange halten die nicht mal) in Anspruch zu nehmen...
Wie kann das sein?
Ist es möglich, meinen Vertrag zu kündigen, die Nummer behalte und einen neuen Erstanmeldungsvertrag abschließe? Das wäre nämlich die einzige Möglichkeit, dass ich Kunde bei A1 bleibe.
Wenn nicht, werde ich das bessere Angebot bei DREI nutzen müssen....(Top Netzauslastung, Top Preis-Leistung, Gratis Smartphones...)
Beantwortet
Stammkunden vs. Neukunden - das ist doch keine Logik
Beste Antwort von Ofenrohr
Vielen Dank für die freundliche Hilfe! In der Tat ist so eine gewisse Reduzierung zu erreichen, aber im Grunde muss ich bei meiner Aussage bleiben:
Wenn ich mein Tarifmodell umstelle, würde ich jetzt mit Smart 2 jene Leistungen beziehen, die meinem Profil am ehesten entsprechen. Mehr brauche ich nicht, bzw. die zusätzlichen Kosten würden mit dem Vorteil in keinem Verhältnis stehen (z.B. Auslandsroaming alle paar Monate vs. Grundgebühr Smart Unlimited).
Mit Smart 2 reduziert sich der Next-Preis des Samsung Note um 50 Euro auf 414 Euro. Allerdings stehe ich dann mit 5.500 Mobilpoints zusätzlich in der Kreide, das bedeutet eine zusätzliche Last von 165 Euro. Nachdem es ja "Smart"phone und nicht "Blöd"phone heißt, muss ich schließlich irgendwie die Einschränkung meiner Handlungsfreiheit als Kunde mit einkalkulieren. Wenn mir A1 bei einer Vertragsauflösung für die Mobilpoints so viel in Rechnung stellt, addiere ich den Betrag also auf den von A1 verrechneten Kaufpreis des Telefons. Dann kostet das Samsung Note somit 579 Euro - einschließlich SIM-Lock, verglichen mit 457 Euro bei Amazon, ohne SIM-Lock.
Jetzt kann man natürlich sagen: "Ja, nimm doch ein Smartphone-Paket dazu, dann reduziert sich der Preis für's Handy nochmal!"
Ich will jetzt gar nciht so spießig und spaßbremserisch sein und fragen, wozu ich monatlich Geld zahlen soll für etwas, das ich absolut icht brauche, sondern mal so tun, als würde ich das wirklich erwägen. Gut, dann schauen wir uns mal das Smartphonepaket "Basic" an: Damit reduziert sich der Preis für das Samsung Note um weitere 30 Euro auf 384 Euro.
Dafür kostet das Smartphone-Paket "Basic" pro Monat 6,90 Euro zusätzlich. Die Vergünstigung des Telefons ist also schon nach gut vier Monaten durch den Aufpreis für das Paket kompensiert. Im Laufe der zweijährigen Bindungsfrist zahle ich für das Handy mit einem Paket, das ich nicht brauche, um 135 Euro mehr als ohne das Paket.
Das "nicht brauchen" ist natürlich subjektiv, und um A1 Gerechtigkeit angedeihen zu lassen, schauen wir uns doch mal an, welche Leistungen ich mit dem Smartphone-Paket "Basic" bekommen würde.
Laut Liste erhalte ich mit dem Smartphone-Paket "Basic" zusätzlich zum Grundtarif "Smart 2" für 6,90 Euro im Monat ein Datenvolumen von 1 Gigabyte, wobei mir nach Verbrauch dieses Gigabytes 5 Cent pro zusätzlichem Megabyte verrechnet werden. Aber halt: In der Liste der Leistungen von "Smart 2" steht bei Datenvolumen: "unbegrenzt" (mit Reduktion der Geschwindigkeit über einem Gigabyte). Das heißt, ich zahle 6,90 Euro im Monat, über 165 Euro im Bindungszeitraum, dafür, dass sich mein Datenvolumen von "unbegrenzt" auf 1 Gigabyte reduziert?????? Wie will A1 denn das erklären?
Und nein, das ebenfalls im Paket enthaltene A1 Navi kann nicht mit einbezogen werden, denn so schreibt A1 selbst: "Die besten Zusatzoptionen wie das A1 Navi, A1 Music und A1 Mobil TV sind gratis inkludiert"Und selbst wenn man das A1 Navi (das ich auch nciht brauche) als Kostenfaktor einbezieht: Allein kostet die A1 Navi-Option monatlich 5,90 Euro, damit zahle ich im Smartphone-Paket "Basic" immer noch einen Euro im Monat dafür, dass mein Datenvolumen von "unbegrenzt" auf 1 Gigabyte reduziert wird.
Schon dieses kleine Beispiel lässt nur folgende Schlüsse zu:
Marcus
Original anzeigenWenn ich mein Tarifmodell umstelle, würde ich jetzt mit Smart 2 jene Leistungen beziehen, die meinem Profil am ehesten entsprechen. Mehr brauche ich nicht, bzw. die zusätzlichen Kosten würden mit dem Vorteil in keinem Verhältnis stehen (z.B. Auslandsroaming alle paar Monate vs. Grundgebühr Smart Unlimited).
Mit Smart 2 reduziert sich der Next-Preis des Samsung Note um 50 Euro auf 414 Euro. Allerdings stehe ich dann mit 5.500 Mobilpoints zusätzlich in der Kreide, das bedeutet eine zusätzliche Last von 165 Euro. Nachdem es ja "Smart"phone und nicht "Blöd"phone heißt, muss ich schließlich irgendwie die Einschränkung meiner Handlungsfreiheit als Kunde mit einkalkulieren. Wenn mir A1 bei einer Vertragsauflösung für die Mobilpoints so viel in Rechnung stellt, addiere ich den Betrag also auf den von A1 verrechneten Kaufpreis des Telefons. Dann kostet das Samsung Note somit 579 Euro - einschließlich SIM-Lock, verglichen mit 457 Euro bei Amazon, ohne SIM-Lock.
Jetzt kann man natürlich sagen: "Ja, nimm doch ein Smartphone-Paket dazu, dann reduziert sich der Preis für's Handy nochmal!"
Ich will jetzt gar nciht so spießig und spaßbremserisch sein und fragen, wozu ich monatlich Geld zahlen soll für etwas, das ich absolut icht brauche, sondern mal so tun, als würde ich das wirklich erwägen. Gut, dann schauen wir uns mal das Smartphonepaket "Basic" an: Damit reduziert sich der Preis für das Samsung Note um weitere 30 Euro auf 384 Euro.
Dafür kostet das Smartphone-Paket "Basic" pro Monat 6,90 Euro zusätzlich. Die Vergünstigung des Telefons ist also schon nach gut vier Monaten durch den Aufpreis für das Paket kompensiert. Im Laufe der zweijährigen Bindungsfrist zahle ich für das Handy mit einem Paket, das ich nicht brauche, um 135 Euro mehr als ohne das Paket.
Das "nicht brauchen" ist natürlich subjektiv, und um A1 Gerechtigkeit angedeihen zu lassen, schauen wir uns doch mal an, welche Leistungen ich mit dem Smartphone-Paket "Basic" bekommen würde.
Laut Liste erhalte ich mit dem Smartphone-Paket "Basic" zusätzlich zum Grundtarif "Smart 2" für 6,90 Euro im Monat ein Datenvolumen von 1 Gigabyte, wobei mir nach Verbrauch dieses Gigabytes 5 Cent pro zusätzlichem Megabyte verrechnet werden. Aber halt: In der Liste der Leistungen von "Smart 2" steht bei Datenvolumen: "unbegrenzt" (mit Reduktion der Geschwindigkeit über einem Gigabyte). Das heißt, ich zahle 6,90 Euro im Monat, über 165 Euro im Bindungszeitraum, dafür, dass sich mein Datenvolumen von "unbegrenzt" auf 1 Gigabyte reduziert?????? Wie will A1 denn das erklären?
Und nein, das ebenfalls im Paket enthaltene A1 Navi kann nicht mit einbezogen werden, denn so schreibt A1 selbst: "Die besten Zusatzoptionen wie das A1 Navi, A1 Music und A1 Mobil TV sind gratis inkludiert"Und selbst wenn man das A1 Navi (das ich auch nciht brauche) als Kostenfaktor einbezieht: Allein kostet die A1 Navi-Option monatlich 5,90 Euro, damit zahle ich im Smartphone-Paket "Basic" immer noch einen Euro im Monat dafür, dass mein Datenvolumen von "unbegrenzt" auf 1 Gigabyte reduziert wird.
Schon dieses kleine Beispiel lässt nur folgende Schlüsse zu:
- Entweder haben sich die Entscheidungsträger von A1 selbst hoffnungslos in dem von ihnen gepflegten Irrsinn des ständig wechselnden Tarif- und Optionsdschungels verirrt, sodass sie gar nicht wissen, dass sich ihre Tarife und Optionen zum Teil selbst wiedersprechen, oder
- das Chaos entsteht ganz bewusst, mit dem Ziel, die Kunden zu verwirren und um die Bemühungen der Politik, die Kommunikation günstiger zu machen, zu sabotieren. Dabei werden den Kunden Vergünstigungen dort vorgegaukelt, wo sie tatsächlich Verteuerungen und Serviceverschlechterungen sind, jede Möglichkeit zur Abzocke genutzt. In dem Fall stünden wir vor einer Profi-Version des Hütchenspiels, bei dem der Kunde gar keine Chance hat, den in Aussicht gestellten Vorteil zu erlangen. Das ist nicht mehr nur "sittenwidrig", das ist schon mehr.
Marcus
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