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Stammkunden vs. Neukunden - das ist doch keine Logik



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aspire77 schrieb: Wennst du es so dick hast das dich 2-5.- mehr im Monat hier und da nicht stören ist das ok, ich für meinen Teil bin nicht bereit hier und da mal eben 2.- oder 5.- mehr zu bezahlen.
Wegen ein paar Euro wird gleich ein Aufstand gemacht?! Eigentlich unnötig bei den Sorgen und Nöten, die es sonst auf der Welt (auch in Österreich) gibt.
Und wer bei uns wirklich so am Sand ist, daß er jeden Euro dreimal umdrehen muß, bekommt mal hier eine Befreiung - mal dort einen Zuschuß etc. etc. So gibt´s z.B. die "Zuschussleistung zum Fernsprechentgelt", die monatlich € 12,- beträgt... Da kostet eine kleine Kombi auf einmal nur mehr € 7,90 im Monat. ;)
aspire77 schrieb: Von der eingeführten Servicepauschale mal ganz zu schweigen...
Die zahlst Du aber überall; bloß daß sie bei manchen, kleineren Anbietern schon im Preis inbegriffen ist...
Ich muß nicht jeden Euro umdrehen keine Sorge.... Aber wenn ich hier 5.- mehr bezahle und beim Handy 5.- und bei der Autoversicherung 5.-, Haushaltsversicherung 5.- und da 5.- und dorten 5.- dann sind das im Jahr ein paar Hunderter ;)
 
 
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Das verstehe ich schon. Und ich verstehe auch, daß das Geld nicht auf den Bäumen wächst und man natürlich immer am günstigsten "fahren" will.

Die Kehrseite der Medaille ist aber, daß immer mehr Menschen in diversen Betrieben nur prekär beschäftigt sind und mit dem Verdienst gerade noch so auskommen bzw. immer öfter Mindestsicherung als Aufzahlung auf´s Lebensminimum beziehen müssen.

Dorthin führt uns die Geiz-ist-geil-Mentalität nämlich auch. Vom immer spärlicher vorhandenen Dienst am Kunden, immer demotivierteren "Service"-Kräften, immer schlechter geschultem Personal, das sich vor der Kundschaft regelrecht fürchtet, weil die Kunde manchmal mehr Ahnung von der Materie hat, mag ich gar nicht erst anfangen.

Und diese teuflische Spirale dreht und dreht und dreht sich, weil auch die konkurrierenden Firmen nicht die Preise erhöhen, denn es könnte ja jemand zum Mitbewerber überlaufen...

Heute darf halt alles fast nichts mehr kosten - außer Kraftstoff; der kann € 5,-/l kosten und diejenigen, die könnten, stiegen nicht auf öffentliche Verkehrsmittel um (nein, ich bin kein grüner Weltverbesserer).
Wie auch immer. Die Ansicht lässt sich genauso um 180 grad drehen und zu gunsten meiner ident niederschreiben. Ich hab ja nichts zu verschenken ;)Und ob es für a1 besser ist wenn der Kunde zur Konkurrenz geht bevor man ihm ein Angebot macht und er sich wieder für 2 Jahre bindet?
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Wäre interessant, was mein Vermieter sagen würde, wenn ich von ihm ein "besonderes Angebot" wollte, weil ich schon knapp 20 Jahre in seiner Wohnung lebe... Ich würde wahrscheinlich ausgelacht, weil es potentielle Mieter wie Sand am Meer gibt...

Aber gut: jeder wie er will. 😉 🙂
Du kannst dir die Telekom noch so schön reden wie du willst. Mir ist es egal von wem ich mein inet bekomme 😉
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Wo rede ich was schön? Mir ist egal, woher jemand seine Sachen bezieht.

Wenn Dir A1 ein "Treueangebot" unterbreiten kann, gratuliere... Zahlen ohnehin alles wir Bestandskunden, die mit den Services sowie dem Preis zufrieden sind und nicht wegen jedem Cent raunzen. ;)

Aber irgendwann gibt´s keine Treueangebote mehr und das "Melken" geht erst richtig los, wenn´s mittelfristig nur mehr ein paar wenige "Global Player" - anstatt europaweit hunderte Klein- und Kleinstanbieter - gibt...
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aspire77 schrieb:Du kannst dir die Telekom noch so schön reden wie du willst. Mir ist es egal von wem ich mein inet bekomme ;)
Womit sich jeder Vertrag, jede Geschäftsbeziehung und jede Gesellschaft aufhört.
Soziale Einstellung, ich will billig, andere mir geben, nix bekommen.

Barvo...
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Servus aspire77,

es ist schon richtig, dass wir nicht alle Aktionen auch für bestehende Kunden anbieten können. Ein Umstieg von A1 Kombi auf A1 Festnetz-Internet um 17,90 ist zum Beispiel nicht möglich.

Das heißt aber nicht, dass wir dir keinen Treue-Bonus oder eine individuelle Lösung anbieten können.

Melde dich dazu am besten kurz über http://www.a1.net/kontaktformular.

lg
Thomas
Hallo!
 
Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit A1 - Service über die Hotline hat immer perfekt funktioniert, die Beratung im Shop war meistens in Ordnung, auch mit dem Netz an sich, etc bin ich zufrieden.
 
Nun läuft mein Vertrag aus und ich habe mich im Shop über weitere Möglichkeiten erkundigt.
Dort wurde mir meine Optionen gezeigt. Mit sehr enttäuschendem Ergebnis:
 
als Neukunde bekommt man das Iphone 5 (16 GB) um € 99 mit dem Tarif Go! M
als Bestandskunde allerdings muss man dafür € 170 bezahlen (ebenfalls in Kombination mit Go! M)
 
Als Antwort auf die Frage weshalb das so wäre, wurde mir erklärt, dass das an den bisherigen erbrachten Leistungen gemessen wurde... ich nutze auch das Internet und TV von A1 und mit € 40 ist mein jetziger Tarif sicherlich nicht der günstigste - als dann noch erwähnt wurde, dass nur die Neukunen auf dem Papier zählen, kam ich mir endgültig veräppelt vor.
 
Selbst wenn man bedenkt, dass man bei den € 170 eine Garantie von 2 Jahren (statt 1 Jahr als Neukunde) hat - mit dieser Tatsache hätte ich mich ja noch abfinden können - ist es meiner Meinung nach eine Frechheit sich dann auch noch auf 3 Jahre binden zu müssen. 
 
Auch der "gute gemeinte Ratschlag" des Shop-Mitarbeiters den bisherigen Vertrag zu kündigen und mich dann doch nach der 3-Monats-Frist als "Neukunde" anzumelden, kann ja keine ernst gemeinte Alternative sein. 
 
Muss man wirklich als eigentlich zufriedener Bestandskunde einen solchen Aufwand betreiben um auf dasselbe Ergebnis wie ein Neukunde zu kommen?
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Mir war diese 3Jahresbindung bis dato komplett fremd.
Danke für den Hinweis !

Damit erreichen die Betreiber bei mir nur eines: Gar keine Bindung mehr.
Wenn ich mir ausrechne was ich für ein subventioniertes Handy bezahle und wie hoch die Differenz zu Produkten ohne Handy ist, ist es derzeit noch quasi eine Nullnummer (+/- ein paar € und am Ende die Entsperrung des iPhones). Aber bei 36 Monaten sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Mein nächstes Handy - falls ich bei A1 bleibe - wird also garantiert kein "Next" sondern kommt direkt vom Hersteller.
Wahrscheinlich hat mich A1 aber dann bei der Umstellung des Tarifs auf "Sim Pure" wieder in der 24er Falle 🙂 .

Ich bin am überlegen ob der zweite Anschluss (derzeit noch bei Orange) überhaupt bei A1 gut aufgehoben ist und wenn, ob ich mir das neue iPhone nicht auch direkt bei Apple kaufen und "Sim Pure" bei A1 nehmen soll. Aber wie gesagt: Derweil geht die Rechnung noch halbwegs auf.
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Drei Jahre Bindung gibt´s nicht vom Start weg. 🙂 Hat man keine Bindung, und kauft mit Mobilpointseinsatz (MyNext), verzichtet man bloß für 24 Monate auf die ordentliche Kündigungsmöglichkeit.

A1_Thomas hat es seinerzeit gut erklärt:


"Seit 01.10.2012 werden nach einer My Next Nutzung 24 Monate Bindung zur bestehenden Restbindung addiert - maximal auf insgesamt 36 Monate.



Das bedeutet in der Praxis:



  • Nach wie vor zuerst Tarifwechsel, dann MyNext Kauf
  • zur bestehenden Bindung kommen durch MyNext 24 Monate dazu, aber mit einer Obergrenze von 36 Monaten
  • wenn ich also z.B. 16 Monate Bindung habe, ein Handy über MyNext kaufe (+ 24 Monate) komme ich zwar auf 40 Monate, bin aber nur 36 Monate gebunden wegen der Obergrenze
  • habe ich 4 Monate Bindung und kaufe mir ein neues Handy über MyNext (+24 Monate), ist die neue Bindung 28 Monate
  • Mache ich einen Tarifwechsel habe ich 24 Monate Bindung + MyNext (+24 Monate) komme ich zwar auf 48 Monate, habe aber aufgrund der Obergrenze nur 36 Monate Bindung."

tweenuh schrieb: Auch der "gute gemeinte Ratschlag" des Shop-Mitarbeiters den bisherigen Vertrag zu kündigen und mich dann doch nach der 3-Monats-Frist als "Neukunde" anzumelden, kann ja keine ernst gemeinte Alternative sein.
Doch, im Normalfall schon.
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Das bedeutet also: Ich habe in 1 Jahr etwa 5000 Mobilpoints gesammelt. Nach 2 Jahren sind es also etwa 10000. Die löse ich ein, bekomm weitere 24 Monate und wenn ein besserer Tarif vorhanden ist, noch mal 12. Soweit richtig ?
Dann zahl ich auch noch etwas mehr für das Gerät wie ein Neukunde ?
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Effektiv ja. In beiden Fällen gibt´s zwar 24 Monate, diese werden jedoch auf max. 36 Monate gedeckelt. :)

Wichtig: ein Tarifwechsel ist nur mit einer Restbindung von 6 Monaten und weniger möglich. Also, zuerst den Tarifwechel durchführen und anschließend den MyNext-Kauf.
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Die Lebenszeit eines Handys beträgt derzeit etwa 1-2 Jahre. Ebenfalls kommen jährlich neue Tarife raus da es einfach die Technik verlangt.
Sehe es unter diesem Aspekt jetzt nicht wirklich ein, mich auf 3 Jahre zu binden. Dass ich keine Mobilpoints ins minus nehme, war mir von anfang an klar. An sich schmücken diese auch nur die Rechnung.
Aber einen Vertrag auf 36 Monate werde ich sicher niemals eingehen.
Wobei mir jetzt klar wird warum manche noch komplett ohne freiem Traffic das Handy nutzen. Einfach weil der Vertrag so alt ist und sie nicht wechseln wollen.

Meine Hoffnungen dass sich da was ändert bis zum nächsten Jahr sind gering. Und so bleibt mir dann nur noch ein erneuter Wechsel übrig. Also wieder zurück zum roten Riesen. Für 2 Jahre.

Irgendwie ist das echt zu blöd. Will sich der Kunde nicht vereppeln lassen, muss er ständig auf der Hut sein und immer hin und her springen. 2 Jahre hier, dann 2 Jahre da, dann wieder hin und her. NÜV, TÜV, BÜV oder was auch immer beantragen usw usf.
Warum sieht niemand das Potential eines treuen Kunden der noch dazu per Bankeinzug zahlt und sich nie mangels Deckung eine Verzögerung ergibt ?
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Diese gute Frage solltest du mal unserem Regulator stellen ... Antwort würd mich interessieren.
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Der Regulator reguliert nur das was zuviel ist. Zumindest glaube ich dass es so ist.Das bedeutetet jedoch nicht dass alles bis zum Limit ausgeschöpft werden muss. Andere Unternehmen beweisen dass sie profitabel bleiben können ohne dabei Kunden zu verärgern. Spannend zu sehen dass in der Telekom - Branche das nicht zu funktionieren scheint. Aber jetzt schweife ich ab. Also abwarten, Tee trinken, vergleichen und wechseln.
Floridsdorfer77 danke für deine ausführliche Antwort - aber selbst mit diesen Erklärungen sehe ich nicht ein weshalb man sich als Bestandskunde teurer auf 3 Jahre binden muss und als Neukunde nicht?Kann mich da halbwiener nur anschließen - waren genau meine Überlegungsgründe bei A1 zu kündigen ...
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Mh das Thema wurde immer wieder diskutiert, gibt Geräte die sind per Anmeldung günstiger, gibt Geräte die sind per Next günstiger, je nach laufender Aktion auf die Geräte ....

Wie immer im Österreichischen Mobilfunk ist einfach das Timing extrem wichtig.
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tweenuh schrieb: ...aber selbst mit diesen Erklärungen sehe ich nicht ein weshalb man sich als Bestandskunde teurer auf 3 Jahre binden muss und als Neukunde nicht?
Die einfachste Erklärung: bei Neukunden (private) ist eine 3-jährige Bindung für Kommunikationsdienste lt. TKG verboten. ;)

3 Jahre Mindestvertragsdauer gab es vor ein paar Jahren schon mal für Neukunden - und zwar bei allen Betreibern; also auch bei A1. Habe als Beispiel unten ein pdf von 2010 angehängt, wo A1 Breitband Premium mit 36 Monaten MVD günstiger angeboten wurde. 🙂
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Nur weil 3 Jahre schon mal drin waren, muss das nicht auch gut gewesen sein. Früher durften Frauen auch nicht wählen und mussten sich dieses recht erst erkämpfen. Deshalb war das auf Männer beschränkte Wahlrecht aber nicht besser. Mir persönlich geht es auch nicht darum zu kündigen. Warum sollte ich solang alles passt ???Es ist für mich einfach rechnerisch relevant ob ich meinen Vertrag auf 2 oder 3 Jahre verlängere. Denn wenn ein subventioniertes Gerät kein subventioniertes Gerät sondern ein Geschäftsmodell ist, mache ich da nicht mit.
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Abmelden, SimPur anmelden, Geräte selber kaufen :)

Ich bleib bei meinen € 30,- pro Monat mit Go! M und hol mir die Geräte nach Release um 50% billiger anstatt zum vollen Preis (setze auch nie viele Punkte dafür ein) und unlock is mir auch egal.

Als halt ne Ansichtssache.

Und der Tarif is super für mich, da ich nen Kollegen in DE hab und hin und wieder is echt fein, wenn man anrufen kann und sich viel Tippselei spart (Hangout+ etc.), daher find ich die 30 Euro auch ok für den Tarif.
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halbwiener schrieb:Nur weil 3 Jahre schon mal drin waren, muss das nicht auch gut gewesen sein.

Schrieb hier jemand, daß bis zu 3 Jahre MVD gut sind/waren? 😉 Muß halt jeder für sich entscheiden, was für ihn am günstigsten ist.

Ist der momentane Tarif optimal und man möchte bei A1 bleiben, ist die Bindefrist ja egal und man nimmt sich alle 1 oder 1,5 Jahre ein neues Handy über MyNext.

Will man ab und zu was neues am Tarifsektor nützen, weil sich z.B. die Nutzungsgewohnheiten ändern, ist entweder

.) der Umweg über die Kündigung, Umstellung auf B.free und anschließende Ammeldung zu Neukundenkonditionen (inkl. neuer Hardware)

oder

.) ein SIM Pur-Tarif und freie Hardware sicher günstiger. Die Mobilpoints können ja auch gegen eine Gutschrift eingetauscht werden, ohne daß die Bindung verlängert wird.
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Hallo tweenuh,

danke, dass du hier deine Gedanken zu den Angeboten für unsere bstehenden Kunden mit uns teilst.

Auch du warst einmal ein Neukunde und hast dadurch ein attraktives Angebot für deine Neuanmeldung genutzt. Hab bitte Verständnis dafür, dass sich unsere Angebote für bestehende und für neue Kunden unterscheiden.

Für unsere bestehenden Kunden bieten wir immer wieder sehr attraktive Angebote an: Zum Beispiel in deinen Ageboten im mein A1 Bereich. Oder - wenn es um ein neues Handy geht - bieten wir mit dem Next Handy des Monats jeweils ein Handy zu einem sehr günstigen Preis an.

lg Wolfgang
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blah blah blah A1 blah blah blah ...

Das is bei allen Providern gleich, das is so reguliert, A1 würde es ganz anders handhaben, wenn dem nicht so wäre, siehe KombiPaket anno 2007 wo jeder Kunde egal ob Neu oder Bestandskunde auf die 19,90 umsteigen konnte egal ob beim alten Produkt noch eine aufrechte Bindung war.

Dann kamen die Beschwerden vom Mitbewerb und nun läuft es eben genau so.

Wer aber gut hinguckt sieht bei A1 genug Möglichkeiten auf selbe Konditionen zu kommen wie Neukunden. Timing is halt wichtig, aber das is auch immer und überall so.

Wem das nicht passt, bitte ins Ausland ziehen, in Österreich ist es seit Jahren wie es ist.

Das Thema hat echt so nen langen Bart .... 😞

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