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Hilfe!! Unavalley Abo



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Danke für den Artikel, der hat einige interessante Punkte. Vorallem der:
heise.de:"Als besonders umtriebig im Bereich der Content-Abos für Smartphones erweisen sich derzeit die Unternehmen MyDoo und W2Mobile. Beide kooperieren nicht direkt mit den Mobilfunk-Anbietern, sondern sind Kunden des Mobile-Payment-Anbieters Ericsson IPX, der für kleine Content-Anbieter das Mobilfunk-Factoring übernimmt.

Ericsson IPX ist eine Tochter des gleichnamigen schwedischen Telekommunikationskonzerns. Das Unternehmen hat sich in anderen Ländern längst den Ruf erworben, seine Content-Kunden vorab zu wenig zu prüfen und damit Ab****** indirekt Zugriff auf die Factoring-Schnittstellen der Mobilfunk-Provider zu gewähren – mit fatalen Folgen für die Verbraucher. In Großbritannien hat die Regulierungsbehörde Ericsson IPX deshalb bereits eine hohe Geldstrafe aufgebrummt."
Wo bleibt unsere RTR? *hust* :)

heise.de:
"Fordern deutsche Kunden von Ericsson IPX eine Rückzahlung des inkassierten Betrags, werden sie zum tatsächlichen Content-Anbieter verwiesen. Wir haben dieses Procedere in einem konkreten Fall nachvollzogen und sind schließlich in der Hotline des erwähnten Unternehmens W2Mobile gelandet."
Na das geht bei uns zumindest einfacher, da reicht idR die Reklamation beim Provider.

heise.de: "Auf die Frage, wie denn das Abonnement zustande gekommen sein soll, antwortete der W2Mobile-Mitarbeiter sinngemäß, es sei auf ein Werbebanner geklickt und Content angefordert worden. Dies müsse man ja nicht selbst gewesen sein, vielleicht habe ja jemand anderes, etwa das eigene Kind, die Seiten versehentlich angetippt. Ein Vertrag sei aber nachweisbar eingegangen worden, dies könne W2Mobile anhand von Protokollen belegen: „Ein Abschluss des Abos ist ohne Ihre SIM-Karte nicht möglich“, wiederholte der Gesprächspartner mehrfach."
Genau hier gehört rechtlich eingehakt. Ein Klick auf irgendwas kann kein Vertrag sein, da gabs doch vor Jahren schon irgendwo nen Gerichtsurteil diesbezüglich zum Thema OnlineShopping ...

Und woher will diese Firma wissen, ob die Simkarte nicht einem Minderjährigen gehört, der einen Jugendtarif hat? ...
cos.renegade schrieb:
heise.de: "Auf die Frage, wie denn das Abonnement zustande gekommen sein soll, antwortete der W2Mobile-Mitarbeiter sinngemäß, es sei auf ein Werbebanner geklickt und Content angefordert worden. Dies müsse man ja nicht selbst gewesen sein, vielleicht habe ja jemand anderes, etwa das eigene Kind, die Seiten versehentlich angetippt. Ein Vertrag sei aber nachweisbar eingegangen worden, dies könne W2Mobile anhand von Protokollen belegen: „Ein Abschluss des Abos ist ohne Ihre SIM-Karte nicht möglich“, wiederholte der Gesprächspartner mehrfach."
Genau hier gehört rechtlich eingehakt. Ein Klick auf irgendwas kann kein Vertrag sein, da gabs doch vor Jahren schon irgendwo nen Gerichtsurteil diesbezüglich zum Thema OnlineShopping ...
 
Und woher will diese Firma wissen, ob die Simkarte nicht einem Minderjährigen gehört, der einen Jugendtarif hat? ... 
Richtig und in meinem Fall erreicht dies mMn. eine neue Dimension, da ich die letzten Jahre nur mit ADSL unterwegs war. Da ein Vertragsabschluss aber nur mit SIM-Karte möglich ist, frage ich mich wo die ganzen Abos herkommen.
 
Ich will mich nicht als Robin Hood aufspielen, aber mir gehts hierbei nicht mehr nur um mich sondern auch Andere, welche technisch diese Thematik vielleicht weniger verstehen und aus Verlegenheit sogar bezahlen, denn das kanns echt nicht sein.
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Ich bin in unserer Familie (3 Haushalte) der einzige der überhaupt einen Blick auf die Rechnungen wirft.Die Dunkelziffer der Verbraucher denen 3€ pro Monat nicht auffallen ist sicher hoch. Dazu kommen dann noch User die aus falscher Scham die Rechnungen nicht beeinspruchen.Daran verdienen dann aber nicht nur die Apnbieter der Abos / Hotline sondern ein ganzer Wirtschaftszweig bis hin zum Mobilfunkanbieter.Mehrwertnummern / SMS-Dienste werden zu 100% weiter vermietet sodass zum Schluss kaum noch jemand weiß (oder wissen darf), wer im Endeffekt der Betreiber ist. Hatte ich vor einigen Jahren als es um eine Hotline ging die unsere Oma zurückgerufen hat damit ein "Abo" (klar gab es kein Abo - aber unsere Oma ist nicht mehr die jüngste) abbestellt wird.Egal wo ich angerufen habe, wurde ich abgewimmelt. Begründung: "einer unserer Vertragsnehmer - mehr dürfen wir nicht sagen". Erst als ich mit dem Gang zur Polizei dem in Österreich ansässigen Dienstleister gedroht hab, kam Bewegung in die Sache. Schlussendlich landete ich nach 3 hops (das ist wie Ping in der Konsole - du rennst dauernd im Kreis nur um eine IP weiter zu kommen) wieder bei nem Tochterunternehmen eines Schwesterunternehmens dessen Schwippschwager seine Mutter in Deutschland sitzt.Grundsätzlich (und das ist jetzt keine Rechtsberatung - lediglich eine Empfehlung) ist mMn immer das in Österreich ansässige Unternehmen zu bevorzugen wenn es zur Klage (Betrug / gewerbsmäßiger Betrug / ev. sogar mit Vorsatz) kommen sollte.Auf der Klagschrift - sollte es nochmal soweit kommen (und nein, den Kulanzweg werde ich garantiert nicht mehr gehen !) stet das Unternehmen welches bei der RTR als Dienstleister der Telefonnummer eingetragen ist. Wer mit wem einen Vertrag hat, interessiert den Konsumenten herzlich wenig.Der Gang zur RTR ist dagegen mühsam und steinig. Und schlussendlich ist es eine "Schlichtungsstelle" und kein Gericht.Zur Argumentation der Zensur: wenn ich heute Pornos konsumieren möchte, dann mach ich das. Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Klosterschwestern. Aus diesem Grund wäre es nur wünschenswert, Mehrwertdienste als Abos auf eine Blacklist zu setzen. Zumal offenbar unkontrolliert Rechnungen ins Haus flattern in de Hoffnung, der Verbraucher würde sie bezahlen. Schuld ist im Nachhinein niemand. Der eine vermietet an einen Dienstleister, der hat wieder einen Vertrag mit dem nächsten welcher wiederum gewisse Kontingenten von Zeit zu Zeit (gerade wie es passt) weitergibt. Der "Schuldige" sitzt dann auf irgend einer Insel in nem Briefkasten.Der Vergleich mit der NSA passt hier wunderbar. Zuerst jahrelang einsammeln und dann jammern wenn alles zu schwer gemacht wird und man nichts mehr hat.
Schönen Tag allerseits!Ich nutze das Internet seit 16 Jahren privat und beruflich, habe schon öfters online eingekauft und klicke wahrlich nicht alles an, was so auf dem Display auftaucht. Trotzdem und obwohl ich bis heute nicht weiß, wie es zu diesem "Geschäftsabschluss" gekommen ist, habe auch ich am 2. Jänner plötzlich nacheinander sechs gleichlautende SMS bekommen, wonach ich ein Abo für eine - mir bis dahin völlig unbekannte - Website bestellt hätte (in meinem Fall nicht von Unavalley), und das auch noch zum Schnäppchenpreis von rund 15 Euro pro Woche (!). Ich tue mir schwer zu glauben, dass ein Abo, von dessen Abschluss der Kunde erst im Nachhinein erfährt, rechtsgültig zustande gekommen sein soll.Nachdem ich diesen Thread hier gefunden habe, habe ich dieses Abo jedenfalls sofort im A1-Abomanager gekündigt. Ich bekam eine Ok-Meldung, das Abo schien dann auch nicht mehr auf. Sicherheitshalber habe ich mich am Tag darauf in das "Servicecenter" dieses Abo-Anbieters eingeloggt - dort war das Abo immer noch aktiv. Immerhin hat die Kündigung in diesem Abo-Servicecenter geklappt, wenn auch erst beim zweiten Anlauf. (Hoffentlich merkt sich das System die Kündigung auch, denn eine Woche später habe ich nochmals ein SMS mit dem Link zu der Website bekommen.)Ich habe am 3. Jänner sowohl an dieses Abo-Servicecenter eine Beschwerde verfasst als auch ein Mail (per Formular) an A1 geschickt, jeweils mit der Bitte um Stellungnahme und "offizielle" Kündigungsbestätigung bzw. um Unterstützung. Bislang habe ich weder vom Servicecenter noch von A1 eine Antwort erhalten. Angekommen sind meine Mails jedenfalls, da ich für beide eine (automatische) Empfangsbestätigung bekommen habe. Dass der Abodienst nicht antwortet, wundert mich ja nicht einmal sonderlich. Dass A1 nicht reagiert, enttäuscht dann aber doch (vor allem wenn ich daran denke, wie viel Geld ich Monat für Monat dort liegen lasse).Ich frage mich auch, wozu der Abomanager von A1 eigentlich gut ist, wenn die dort getätigte Kündigung, zumindest in meinem Fall, nicht bis zum Abo-Anbieter durchdringt. Das wiegt den Kunden nur in falsche Sicherheit. Am Ende bleibt der Kunde auf den Kosten sitzen, weil in der Regel jeder beteiligte Akteur die Verantwortung auf den anderen schiebt - wenn er denn überhaupt greifbar ist; die Firma, die die fragliche Abo-Website betreibt, gibt eine Webadresse an, die nicht erreichbar ist bzw. nur zu einer Link-Farm führt, und auch in Google findet man den Namen nicht. Das ist wirklich alles sehr vertraueneinflößend.Falls hier jemand von A1 mitliest: Wenn sich A1 auf den Standpunkt zurückzieht, nur in die Erledigung des Bezahlvorgangs eingebunden zu sein - ok, das ist nachvollziehbar. Aber vielleicht sollte man bei A1 einmal (und sei es nur aus Eigeninteresse) überlegen, ob man wirklich unbedingt mit Firmen zusammenarbeiten muss, die diese Art von Geschäftspraktiken anwenden. Denn solche Vorkommnisse schaden nicht nur den betroffenen Kunden, sondern auch dem Ruf von A1. Letztlich zerstört so etwas überhaupt das Vertrauen in jegliche Form von E-Commerce.Meine Schlussfolgerung aus dem Ganzen:1. Nicht darauf verlassen, dass es mit der Kündigung im A1-Abomanager getan ist!2. Sicherheitshalber (auch) beim Abo-Anbieter kündigen, am besten nicht nur im "Kundenbereich", sondern auch mit separatem Mail. Wenn im Browser eine Kündigungsbestätigung angezeigt wird, diese ausdrucken und/oder als PDF/Screenshot speichern.4. Beschwerde beim Abo-Anbieter und/oder Abo-Abwickler einreichen (und auch den Mobilfunk-Provider informieren); das alles schriftlich, damit man etwas in der Hand hat.5. Notfalls ankündigen, dass man Konsumentenschutz/Behörde/Rechtsanwalt einschalten wird.
Hallo,
 
auch ich warte noch immer auf eine Antwort zu meinem Rechnungseinspruch.
 
Die Frage ist, wie man sich in so einem Serviceportal der Aboanbieter überhaupt einloggen kann - ich habe ja weder Username noch Passwort noch sonst was, da ich keine Ahnung habe, wie das Abo überhaupt zustande kommen konnte.
 
Wenn es tatsächlich so ist, dass die Kündigung im Abomanager nichts bewirkt, dann ist dieser sowieso sinnlos.
 
 
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> aber rechtlich kann der Provider nicht einfach Geschäfte unterbindenOffensichtlich geht das doch. Zwar nicht bei A1 aber bei der Konkurrenz (natürlich darf ich hier nicht sagen um welchen Anbieter es geht - aber es scheint durchaus rechtlich im Rahmen zu sein). Dort kann ich sowohl Mehrwertnummern online sperren als auch SMS und Partnerdienste.Heute kam per Post von A1 ein vorwurfsvoller Brief hereingeflattert. Darin stand dass wir Mehrwertdienste deaktiviert hätten und die erneute Aktivierung nur persönlich (oder schriftlich - wohin auch immer) ginge.Mensch, was hab ich da gelacht :)Und hab gleich die Kündigung für den nächsten Vertrag geschrieben.Im Zeitalter des Internets - wo andere Provider online binnen wenigen Minuten eine Sperre einrichten und aufheben können, will A1 dass man persönlich in nem Shop kommt.Wo ich die Bezahlung für Drittanbieter online sperren kann, fand ich bis dato nicht. Vielleicht ist dies über die Homepage gar nicht möglich.Natürlich verdient jeder Anbieter am Inkasso über die Handyrechnung mit. Aber das ist hier auch nicht der Punkt. Die Frage die sich A1 stellen sollte ist ob durch die Publicity und den anschließenden Support nicht mehr kosten entstehen als die ganze Sache bringt. Kunden wandern ab, rufen bei der Hotline an oder gehen den Weg zur RTR und all das verursacht Kosten. Und nach und nach erwischt es auch den letzten, sodass der Kunde für dieses Problem sensibilisiert wird.So kulant ist die Kulanzlösung von A1 übrigens nicht wie es auf den ersten Blick scheint. Zumindest nicht beim WAP-Billing. Der Anboeter muss nachweisen dass ich tatsächlich etwas kostenpflichtes bestellt habe. Und dieser Anbieter ist aus Kundensicht A1.Eine verrechnete Leistung muss nachweislich bestellt und erbracht worden sein. Und diesen Nachweis muss der Anbieter erbringen welcher die Leistung in Rechnung stellt. Selbst wenn dieser in seine AGB die Pflicht von sich auf Dritte überträgt, ist es für den Kunden unmöglich, hier lückenlos vertragliche Interna zwischen den Beteiligten Unternehmen aufzudecken. Wenn also A1 in den AGB behauptet, bestimmte Forderungen für Dritte einzutreiben, halte ich dies Für gemogelt (laut Definition der "AGB" wäre das ja eine "überraschende Klausel" da der Kunde annimmt, nur mit dem Provider ein Vertragsverhältnis einzugehen und die Drittanbieter gar nicht namentlich benannt werden können).In der Praxis hat der Provider diese SMS an den Drittanbieter bereits bezahlt und versucht nun mit einem Aufschlag die SMS an die eigenen Kunden weiter zu "verkaufen".Genau so sehen es deutsche Gerichte. Dort gab es schon außerordentliche Kündigungen seitens des Kunden die vor Gericht Bestand hatten.Ich habe nichts gegen Micropayment über die Handyrechnung - auch wenn ich diese nicht nutze. Aber die Transparenz muss gewahrt werden. Sonst laufen die Provider Gefahr, diese Einnahmequelle bald gänzlich zu verlieren.
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Emanuel75 schrieb:Dass der Abodienst nicht antwortet, wundert mich ja nicht einmal sonderlich. Dass A1 nicht reagiert, enttäuscht dann aber doch (vor allem wenn ich daran denke, wie viel Geld ich Monat für Monat dort liegen lasse).
Kann etwas dauern und über die Feiertage hat es sich sicher auch wie jedes Jahr ein wenig aufgestaut. Ich bekam glaub nach 2 Wochen einen Brief mit der Bestätigung, dass die Beträge gutgeschrieben werden.

Emanuel75 schrieb:Meine Schlussfolgerung aus dem Ganzen:1. Nicht darauf verlassen, dass es mit der Kündigung im A1-Abomanager getan ist!2. Sicherheitshalber (auch) beim Abo-Anbieter kündigen, am besten nicht nur im "Kundenbereich", sondern auch mit separatem Mail. Wenn im Browser eine Kündigungsbestätigung angezeigt wird, diese ausdrucken und/oder als PDF/Screenshot speichern.4. Beschwerde beim Abo-Anbieter und/oder Abo-Abwickler einreichen (und auch den Mobilfunk-Provider informieren); das alles schriftlich, damit man etwas in der Hand hat.5. Notfalls ankündigen, dass man Konsumentenschutz/Behörde/Rechtsanwalt einschalten wird.
Find ich gut, aber ad 2. bin ich ehrlich gesagt lieber vorsichtig, was das Betreten von dubiosen Websites angeht.

mdoppelhammer schrieb:
Die Frage ist, wie man sich in so einem Serviceportal der Aboanbieter überhaupt einloggen kann - ich habe ja weder Username noch Passwort noch sonst was, da ich keine Ahnung habe, wie das Abo überhaupt zustande kommen konnte.
Geht glaub per Rufnummer.
mdoppelhammer schrieb:Wenn es tatsächlich so ist, dass die Kündigung im Abomanager nichts bewirkt, dann ist dieser sowieso sinnlos.
Möglich dass es etwas dauert bis das durch ist beim 3. Anbieter. Vorsicht ist aber besser als Nachsicht, siehe oben 🙂
Möglich, dass es etwas dauert, bis die Kündigung im A1-Abomanager auch vom Abo-Abwickler verarbeitet wird. Dann sollte man aber nicht die Mitteilung angezeigt bekommen, dass das Abo gekündigt sei.
 
Außerdem warte ich ungern auf unbestimmte Zeit auf die Erledigung, wenn man mir inzwischen satte 15 Euro pro Woche abknöpft.
 
Dann muss auch noch die Frage erlaubt sein, warum eine Anmeldung in ein paar Sekunden erledigt werden kann, eine Abmeldung aber technisch so furchtbar aufwendig sein soll, dass das ungleich länger dauert.
Einloggen funktioniert in diesem Serviceportal so, dass man die Rufnummer eingibt und dann per SMS eine PIN zugesandt bekommt, mit der man Zutritt bekommt.
 
Der Einwand, beim Betreten solcher Seiten vorsichtig zu sein, ist nicht unberechtigt. Ich habe vor dem Login ins Impressum gesehen, da war zumindest eine Firma mit Adresse in Österreich angegeben (ist zugegebenermaßen auch keine Garantie für irgendwas). Ich dachte mir auch, dass in diesem Fall "die Milch eh schon verschüttet" ist, wollte wissen, wer dahintersteht, und ob die Kündigung über den A1-Abomanager funktioniert hat ...
PS zu meinem vorherigen Posting: Eigentlich sollte der Hinweis, die Bestätigung auszudrucken/speichern, Punkt 3 in der Liste sein, falls den jemand vermisst 😉
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Hallo Emanuel75,

warum du eine OK - Meldung der Kündigung des Abos bekommen hast , aber anschließend das Abo beim Abodienstleister noch eingetragen war, hängt vermutlich mit der Dauer bei der Übertragung der Information zusammen. Auch weiß man nicht, wie dieser seine Daten pflegt. Logischerweise hat das Serviceunternehmen ein fundiertes Interesse dir ein Abo zu verkaufen. Gerade wenn es versucht (so wie du schilderst) auf undurchsichtigem Wege seine Abos zu verkaufen. Der A1 Abomanager arbeitet eigentlich zuverlässig, aber deine "Checkliste" finde ich trotzdem sehr gut. Das Kündigen eines Abos kann sich aus oben genannten Grund wirklich schwierig und anstrengend gestalten. Bzgl. des Rechnungseinspruchs ist es so, dass die Bearbeitung bis zu 5 Wochen dauern kann.Daher bitte ich dich hier um etwas Geduld.

LG Frederic
A1_Frederik schrieb:
Bzgl. des Rechnungseinspruchs ist es so, dass die Bearbeitung bis zu 5 Wochen dauern kann.Daher bitte ich dich hier um etwas Geduld.
Heute wurde der Rechnungsbetrag bereits "brav" von meinem Konto abgebucht..und ich darf weitere 4 Wochen warten??...langsam werd ich echt sauer. 😠
Ich bin besitzer eines Handys und besitze einen Gruppentarif von A1.
Ich habe bei meinen letzten beiden Rechnungen bemerkt, dass ich ein Abo "MP3 Fun Klingeltöne Abo" verrechnet bekommen habe, wobei ich nie irgendwo ein Abo abgeschlossen habe.
 
* Ich wollte dann bei A1 Support Hotline anrufen, welche ja auf der Rechnung vermerkt ist, und bekam die Antwort, dass ich mich selbst darum kümmern muss.
* Bei meinen zweiten Anruf bekam ich die Info, dass sie mir nicht weiterhelfen darf, und ich mich bitte an die Nummer 0800 664 100 38 wenden soll.
* Unter dieser Nummer bekam ich die Antwort, dass sie mir nicht weiterhelfen darf, und ich mich bitte an die email-address mkmaanschluesse@a1telekom.at wenden soll.
* Natürlich habe ich sofort mein Anliegen an diese Emailadresse weitergesandt, ich habe bis dato keine Rückmeldung von dieser Emailadresse bekomme, dass man Anliegen bearbeitet wird, bzw. auch keine Fehlermedlung vom Mailserver, dass diese Emailadresse nicht existiert.
* Nachdem ich auf telefonischen und elektronischen (Email) keine Antwort bekomme habe, habe ich auf der a1.net seite versucht über das kontaktformular einen kontakt herzustellen.
 
Nachdem diese auch nicht funktioniert hat, versuche ich es halt hier im Forum.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen
 
Vielen Dank
Peter
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peterlicht schrieb:
* Nachdem ich auf telefonischen und elektronischen (Email) keine Antwort bekomme habe, habe ich auf der a1.net seite versucht über das kontaktformular einen kontakt herzustellen.
Was hat beim Kontaktformular denn nicht funktioniert?
Eine Fehlermeldung o.ä. wäre da hilfreich.


Weiters: Bei Abos immer am besten den Namen, der auf der Rechnung steht in z.B. Google eingeben und nach Foren suchen, wo andere das Problem bereits hatten und beschreiben, wie man das Abo abbestellen kann. Ist meistens die schnellste Lösung.

peterlicht schrieb:
* Ich wollte dann bei A1 Support Hotline anrufen, welche ja auf der Rechnung vermerkt ist, und bekam die Antwort, dass ich mich selbst darum kümmern muss.
Stimmt prinzipiell, da A1 nur die bestellten Abos weiterverrechnet, A1 kassiert diese ja nicht, sondern ist nur der "Geld-Logistiker".
Warum man dir aber bei der Service Line nicht helfen kann, verstehe ich nicht so ganz. Ruf nochmal an und verlange die "Member Hotline" ich glaub, diese ist für Gruppentarife auch zuständig.
cos.renegade Danke für deine rasche Antwort, 
 
zu deinen Fragen: hat nicht funktioniert? --> Automatische Bestätigung des Kontaktformulares bekommen, aber sonst keinerlei Regung seitens A1.
 
Nachdem A1 mein Vertragspartner ist, sehe ich ihm in der Pflicht, dass er Abos die ich nicht abgeschlossen habe, auch nicht einfach verrechnet darf und kann. Kann anscheinend jeder zu A1 hingehen und sagen, die nr x, y und z aus den Telefonbuch haben bei mir ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen und überweis mir das auf mein Konto.
 
Er braucht zumindest den Nachweis, dass ich den Vertag abgeschlossen habe und muss diesen dann nach Nachfrage auch mir als Kunden vorweisen können.
Dieser Vertrag muss entweder in schriftlicher Form oder ein Nachweis einer SMS oder Anruf auf eine besagte Nummer dieses Anbieters muss er zumindest vorlegen können.
 
Des weiteren sind auf meinen Konto keinerlei gebuchte Abos von A1 oder Drittanbieter hinterlegt, wenn ich auf der A1-Seite mein Konto (Tarif, SMS und MMS Abos) begutachte.
 
Den Tipp mit der Member Hotline werde ich heute ausprobieren und dich auf dem laufenden halten.
 
Ich finde es persönlich trauig, wie A1 mit seinen treuen Kunden umgeht.
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peterlicht schrieb:Den Tipp mit der Member Hotline werde ich heute ausprobieren und dich auf dem laufenden halten.

Ich finde es persönlich trauig, wie A1 mit seinen treuen Kunden umgeht.
Yo bitte, falls mal jemand ein ähnliches Problem hat :)

Finde es auch seltsam, dass die Support Hotline bei Member-Tarifen keine Einsicht hat, stimmte dir hier zu, sollte nicht so kompliziert sein.
Der Vollständigkeit halber berichte ich kurz vom weiteren Verlauf in meinem Fall (https://www.a1community.net/t5/Fragen-zur-Rechnung-Online/Hilfe-Unavalley-Abo/m-p/215090#M4122 - wie gesagt, nicht Unavalley, sondern ein aderes Abo)Ich rekapituliere:- Am 2.1. um 22:20 Uhr wurde ich mit dem Abo "beglückt".- Noch am 2.1. habe ich über den A1-Abomanager gekündigt (wurde auch als gekündigt angezeigt).- Am 3.1. habe ich mich nachmittags sicherheitshalber beim "Service"-Anbieter, der die Aboabwicklung für den Abo-Anbieter erledigt, eingeloggt. Das Abo war dort noch immer aufrecht, ich habe es auch dort gekündigt (wurde als gekündigt angezeigt).- Ebenfalls am 3.1. habe ich dem Service-Anbieter sicherheitshalber per Mail mitgeteilt, dass ich das Abo nie wollte und es nunmehr als tatsächlich gelöscht betrachte. Parellel dazu habe ich A1 informiert.
 
Am 20.1. ist nun doch tatsächlich eine Antwort des Service-Anbieters gekommen. Darin wurde mir mitgeteilt, dass, laut Auskunft des Abo-Anbieters, "der Bestellprozess ordnungsgemäß abgewickelt und der Dienst einwandfrei vom Diensteanbieter erbracht" worden sei.Der Diensteanbieter findet also alles wunderbar. Welch Überraschung.
 
Noch mehr erfreut hat mich nur Folgendes: "Entsprechend Ihrer Anfrage haben wir die Kündigung des Services per sofort beim Dienstebetreiber veranlasst. Ab diesem Zeitpunkt fallen für Sie keine weiteren Kosten an. Wir bitten Sie allerdings zu beachten, dass es bei der Rechnungslegung durch Ihren Mobilfunkbetreiber und der Kündigung zu einer Überschneidung kommen kann, d.h. es können unter Umständen dennoch Entgelte auf der nächsten Rechnung ausgewiesen sein, welche jedoch längstens bis zum heutigen Tag angefallen sind."Wie gesagt, das bekam ich am 20. Jänner. Eine Kündigung "per sofort" ist ja nun mit Sicherheit keine Kündigung per 20. Jänner. Es können wohl auch keine Entgelte bis 20. Jänner (= 3 Wochen Laufzeit = 44,91 Euro!!) anfallen, nur weil der Dienstleister die schon am 2./3. Jänner erfolgte Kündigung erst am 20. Jänner bearbeitet. Das entspricht auch mit Sicherheit nicht meiner "Anfrage".Es wäre fast schon reizvoll, den Rechtsweg zu beschreiten. Aus verschiedenen Gründen, vor allem angesichts des niedrigen Streitwerts, dürfte das aber wohl kaum ein gangbarer Weg. So gesehen sind die entsprechenden "Dienstleister" natürlich im Vorteil. Allerdings täte sich für den Konsumentenschutz hier sicher ein reichhaltiges Betätigungsfeld auf.Inzwischen hat sich aber A1 um die Angelegenheit gekümmert, sodass die Sache (wie ich hoffe: endgültig) erledigt ist. Danke an dieser Stelle an A1 für die unbürokratische Erledigung.Schlussfolgerung:- Wenn ihr ähnliche Probleme habt, lasst euch nichts gefallen, sondern legt Beschwerde ein und informiert zusätzlich auch den Mobilfunkbetreiber.- Lest euch Antworten der "Dienstleister" genau durch, der Teufel liegt oft im Detail oder in unklaren Formulierungen, die man so und so interpretieren kann.- "Mehrwert"-Nummern-Sperre ist bei mir mittlerweile eingerichtet, ich hoffe, das hält mich einigermaßen von dieser Art von Geschäftemacherei fern.
Hallo Emanuel.
 
Da ich noch immer keine Antwort auf meinen Rechnungseinspruch erhalten habe, möchte ich nachfragen wie lange du auf eine Reaktion seitens A1 gewartet hast?
mdoppelhammer schrieb:Hallo Emanuel.
 
Da ich noch immer keine Antwort auf meinen Rechnungseinspruch erhalten habe, möchte ich nachfragen wie lange du auf eine Reaktion seitens A1 gewartet hast?
 
Hallo!
 
Ich habe mich am 3.1. an A1 gewandt und am 19.1. den Anruf vom A1-Service bekommen.
 
Formellen Rechnungseinspruch hatte ich aber nicht eingelegt. Die Rechnung über diesen Zeitraum bekomme ich erst in den nächsten Tagen. In meinem Mail vom 3.1. habe ich zunächst nur meine Situation geschildert, wollte wissen, ob bereits Kosten angefallen sind und wie ich hier weiter verfahren kann.
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Ich sehe das so:
Wenn vom Bankkonto auf Grund eines Einzugsauftrags Geld weggeht, dann kann ich als Bankkunde eine Rückabwicklung erwirken und künftige Zahlungen beliebiger Lastschriften verbieten. Die Frage, ob die Rückabwicklung und Weigerung meinerseits rechtens ist, das ist dann ausschließlich eine Angelegenheit zwischen mir und jener Firma, die durch Lastschrift Geld von mir haben will. Was mit dem Geld auf meinem Konto passiert, darüber kann ohne mein Einverstndnis nur eine gerichtliche Anordnung (Exekution) drüber fahren, aber nicht die Bank oder ein Einzugsauftrag.

Sollte das nicht auch bei Mehrwertdiensten so sein, egal ob sie rechtmäßig zustande kamen oder nicht?
Ihr Abo von EUR 4,99 (Abo, 2x pro Woche)beim Anbieter Garessio - DroidUperscheint auf Ihrer nächsten Handyrechnung.Vielen Dank, Ihr A1 Service Team.
oversixty schrieb:Ich sehe das so:
Wenn vom Bankkonto auf Grund eines Einzugsauftrags Geld weggeht, dann kann ich als Bankkunde eine Rückabwicklung erwirken und künftige Zahlungen beliebiger Lastschriften verbieten. Die Frage, ob die Rückabwicklung und Weigerung meinerseits rechtens ist, das ist dann ausschließlich eine Angelegenheit zwischen mir und jener Firma, die durch Lastschrift Geld von mir haben will. Was mit dem Geld auf meinem Konto passiert, darüber kann ohne mein Einverstndnis nur eine gerichtliche Anordnung (Exekution) drüber fahren, aber nicht die Bank oder ein Einzugsauftrag.
 
Sollte das nicht auch bei Mehrwertdiensten so sein, egal ob sie rechtmäßig zustande kamen oder nicht?
 
Ob und wann das Sinn macht, wird meines Erachtens vom Einzelfall abhängen. Die Frage ist, ob man damit nicht eine zweite Front eröffnet und sich zusätzliche Scherereien einhandelt, weil man sich dann auch noch über die Zahlungsverweigerung streitet. Das eigentliche Problem ist durch das Zahlungsstorno schließlich noch nicht gelöst.
burtscherdominic schrieb:Ihr Abo von EUR 4,99 (Abo, 2x pro Woche)beim Anbieter Garessio - DroidUperscheint auf Ihrer nächsten Handyrechnung.Vielen Dank, Ihr A1 Service Team.
 
Hallo Dominic,wenn du zu dem Abo gekommen bist wie die Jungfrau zum Kind, schau als erstes, ob du es im "Abomanager" kündigen kannst (In "Mein A1" klickst du auf "Mein Tarif", dort findest du den Punkt "SMS und MMS Abos verwalten".)Im Übrigen bin ich in meinem Fall so vorgegangen:https://www.a1community.net/t5/Fragen-zur-Rechnung-Online/Hilfe-Unavalley-Abo/m-p/215090#M4122Ich würde empfehlen, alles schriftlich zu machen, damit du etwas in der Hand hast. Mündliches ist im Fall des Falles nicht viel wert ...
Kurzes Update:
 
Ich bekam heute die Antwort zu meinem Rechnungseinspruch. Die Kosten für die Abonements werden vollständig erstattet.
 
Mich würde noch interessieren, wie die Abos überhaupt zustande kommen konnten, aber ok - wenigstens ein Happy End. 😃
Benutzerebene 4
Abzeichen +1
Gibt es überhaupt einen der so ein Abo jemals bezahlen hat müssen nachdem er sich beschwert hat?Mir drängt sich der Verdacht auf dass hier nach "es wird schon was bei abfallen" gearbeitet wird. Wer sich beschwert, bekommt eine Rückerstattung. Es ist wohl in den meisten Fällen nicht nachweisbar dass der Kunde auf ein kostenpflichtiges Abo geklickt hat. Und trotzdem läuft diese Art des Geschäftes weiter.
halbwiener schrieb:Gibt es überhaupt einen der so ein Abo jemals bezahlen hat müssen nachdem er sich beschwert hat?
Nachdem ich mir diverse Foren angesehen habe: Ja, gibt es.Ich schätze, es wird auch auf die Umstände ankommen, wie die Sache letztendlich ausgeht. Es wird zumindest nötig sein, dass man glaubhaft machen kann, dass das Abo ungewollt zustande gekommen ist. Hilfreich wird dabei sein, wenn man sofort reagiert, alles dokumentiert und natürlich alles unterlässt, was auf eine Nutzung des "abonnierten Angebots" hindeuten könnte. Sprich: Es empfiehlt sich, auf der fraglichen Website nichts zu anzuklicken.Und wie gesagt: auch den Mobilfunkbetreiber kontaktieren und informieren. Man sollte nämlich nicht fix damit rechnen, dass ein Service-Center eines solchen Abo-Anbieters extremes Engagement entwickelt, so ein Problem zu lösen. In meinem Fall war es nicht einmal möglich, eine klare Antwort von diesem Center zu bekommen, im Gegenteil. Ich hatte auf mein Mail zwei Antworten bekommen. Die erste ist nur oberflächlich auf meine Beschwerde eingegangen, das zweite war nicht nur in sich widersprüchlich, sondern hat auch mit dem ersten nicht zusammengepasst. Naja ...
Habe heute früh ein verdächtiges Sms bekommen bezüglich eines Abo.
Folgender Textlaut: Ihr Abo von Eur 3,00 (Abo,4mal pro Woche) beim anbieter GoldKiwi erscheint auf Ihrer nächsten Handyrechnung.Vielen Dank,ihr A1 Service Team.
Hier handelt sich wieder um eine Falle.Ich bitte sie um Hilfe!

mfg Heinz


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