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Hallo.bitte um Hilfe. Ich bin ein Pc/ Netzwerk DAU, bitte deswegen um Geduld und Nachsicht, sollte aber „ logisch“ denken können.

Ich habe die 7590 und will jetzt mit einen Netgear RAX70 Router/Modem als WifiBridge verwenden. Ziel ist mein Audio Netzwerk soweit wie möglich von meinen allgemeinen aGeräten zu trennen..Angeblich soll das dann besser klingen obwohl es dann fast Wireless ist. Die Quelle behauptet das und ich möchte es probieren. Wie funktioniert das, brauche ich da eine zweite IP Adresse und zahle ich da dann extra A1 etwas dafür ?

Die Verdrahtung sollte so sein ? Netzwerk Kabek an LAN bei der FRITZ!Box anstecken und zu Internet Eingang am Besten Netgear RAX70 führen.  Die RAX70 versorgt dann Wireless meinen Audio Komponenten.Die restlichen erforderlichen Audio Komponenten(Speicher, Fernbedienung) haben aber LAN Anschluss(kein Wifi). Kann bzw. Muss  ich dann diese an der FRITZ!box mittels LAN oder besser(warum) an der RAX 70 anschließen ?

Kann ich das auch eventuell vom A1:Guru als Dienstleistung bekommen ?

Bitte um jede Hilfe..

Danke Robert

 

Also verwendest den Netgear nur als AP (Access Point).

Somit per WiFi zu den Geräten und über Ethernet zum Router (7590).
Dazu brauchst nur das Netgear entsprechend konfigurieren und anschließen.
Eigenes WLAN (separate SSID) aufziehen, damit die gewünschten Geräte gezielt darüber einbuchen können.
Geräte vorzugsweise an die 7590 anhängen, kannst aber genauso auch freie Ports am Netgear nutzen. Sie agiert für die dann als gewöhnlicher Hub (Switch).

Nützlich wäre ein Link zu deiner Quelle, damit man die Sinnhaftigkeit des Unterfangens durchleuchten kann, kommt mir alles etwas marketingmäßig daher.

Was daran besser klingen sollte oder könnte entzieht sich mir gänzlich.
Außer du hast aktuell Probleme mit der WiFi Versorgung, dann ja, würde sich aber etwa durch Aussetzer bemerkbar machen. Wenn es grundsätzlich jetzt auch schon funktioniert und du nur auf hypothetische Verbesserungen hoffst, wirst du sicher enttäuscht werden, denn das Audiosignal selbst wird dadurch in keiner Form besser.


Also ich selber verwende für die Audio Signale am PC und TV Toslink Glasfaserkabel. Es wird schon einen Grund haben, warum man das produziert hat.


Hallo Grisu und BigR2020,

danke für eure Antworten.

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Ich will meine Absicht besser erklären bzw. korrigieren:

  1. Fritzbox mittels Kabel zu A1 Wandsteckdose/Hauszugang
  2. Fritzbox (WAN Anschluss) verbinden mittels Kabel zu Netgear(Internet/WAN Buchse)
  3. Fritzbox ist Netzwerk A (LAN und WLAN) für Büro und Tv usw.
  4. Netgear ist Netzwerk B (Wahlweise LAN oder WLAN ) nur zu den Audio Geräten
  5. Beide Geräten müssen Internetzugang haben

Ich möchte dann Testhalber im Audio-Netzwerk B die Geräte mit Kabel oder ohne Kabel betreiben, das ist der Test.

Deswegen die Fragen:

  1. Wie funktioniert das, brauche ich da eine zweite IP Adresse
  2. Zahle ich da dann extra A1 etwas dafür ?
  3. Brauche ich den A1 Guru dazu und für was ?

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Ich verwende ja auch Glasfaserkabel, allerdings nicht TOSLINK (digital Audio) sondern LAN Netzwerkabel aus ähnlichen Gründen wie DU. Ich bin Techniker, die Gründe dafür weis ich aus meiner Ausbildung , Erfahrung und einfach von der Hörerfahrung(bis jetzt ?)

Drahtlos ist wie überall gepostet schlechter bezüglich der Qualität /Störungen aus vielerlei Gründen. Trotzdem möchte ich dies probieren da meine Quelle (Audiogeschäft “tuner” ) dies mir aus seiner Erfahrung zum Testen geraten hatt(kann sein). Ich möchte probieren ob dies unter bestimmten Umständen wie von Ihn beschrieben dies auch stimmt.

yyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy

Danke für eure Hife / Antworten dazu

Robert


Sobald die Audio-Übertragung digital abläuft gibt es (und kann es technisch) keinen Unterschied geben, egal wie das Signal physikalisch übertragen wird. Da ist Glas oder LAN absolut gleichwertig und durch TCP bzw. höhere Protokolle geht auch kein Bit verloren. Bei WLAN könnten allenfalls Latenzen dazu führen beim Streaming.
Höchstens könnte es durch Erdschleifen Brumm geben, bei LAN (ohne Erdung) kann aber auch das nicht der Fall sein (die LAN-Pin sind galvanisch getrennt) und bei WLAN sowieso unmöglich.

Du brauchst doch dafür keine zusätzliche externe öffentlich IPv4, ODER?
Es reicht doch, wenn die die Geräte im Heimnetz über den zusätzlichen Router direkt miteinander verbunden sind, würd ich mal meinen.

Auch sehe ich keine Notwendigkeit dem ein eigenes Heim-Subnetz zu verpassen.
Kann man also als Client per DHCP an die Fritzbox hängen.
Wünscht du ihn als eigenes Subnetz (mit Double-NAT) also die Geräte dahinter aus der Fritzbox nicht erreichbar (ohne eigene PortForwards), dann mußt du ihn als Router einrichten mit WAN über vorhandene Internetverbindung (nämlich die Fritzbox).

Internetzugang hat dein zusätzlicher Router ja über die Fritzbox (wie jeder andere Mesh-Router oder Repater auch), kann sich somit ins Internet verbinden (um zu Streamen oder was auch immer). Nur nicht direkt aus dem Internet erreichbar (um etwa von irgendwo auf der Welt Audio-Dateien vom eigenen NAS im Heimnetz abzuspielen).

Falls du den “Audio”-Router tatsächlich direkt aus dem Internet zugänglich brauchst schreib diese Anforderung explizit nochmals dazu.


An den WAN Port der Fritz!Box kann eine Internet-Quelle wie ein FTTH ONT angeschlossen werden, aber nicht der Netgear Router. Dieser muss an einen LAN Port an der Fritz!Box angeschlossen werden. Netzwerk B hängt dann hinter Netzwerk A. Höchstens den Set-Up Wizzard vom Netgear musst du durchlaufen (dynamische IP). Dafür musst du nichts an A1 zahlen.

 

Mehrere öffentliche IPv4 Adressen wären bei Business-Anschlüssen möglich und kostet entsprechend. Brauchst du aber eher nicht.

 

Klassische LAN-Kabel sind keine Glasfaserkabel, sondern Kupferkabel.

 

Welche Audio-Geräte möchtest du denn ins Netzwerk bringen (Modelbezeichnung)?

Und von welchem Quellgerät (Modelbezeichnung) möchtest du Audio übers Netzwerk zum Zielgerät senden?


@NerdTech: Wie kommst du auf GPON?
Hab nichts dazu rausgelesen, daher die Frage.
Er hat eine 7590, die wird/wurde doch klassisch an einem DLS verwendet.

Somit kann er den WAN-Port (Ethernet) auch als LAN5 in den Einstellung konfigurieren und somit als gewöhnlichen zusätzlichen LAN-Port nutzen. Damit ist auch die Verbindung WAN-WAN zwischen den beiden Routern möglich und zwecks leichter Wiedererkennung sogar sinnvoll bzw. zu empfehlen.


Sobald die Audio-Übertragu,,,,,,,,,

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keit dem ein eigenes Heim-Subnetz zu verpassen.
Kann man also als Client per DHCP an die Fritzbox hängen.
Wünscht du ihn als eigenes Subnetz (mit Double-NAT) also die Geräte dahinter aus der Fritzbox nicht erreichbar (ohne eigene PortForwards), dann mußt du ihn als Router einrichten mit WAN über vorhandene Internetverbindung (nämlich die Fritzbox).

Internetzugang hat dein zusätzlicher Router ja über die Fritzbox (wie jeder andere Mesh-Router oder Repater auch), kann sich somit ins Internet verbinden (um zu Streamen oder was auch immer). Nur nicht direkt aus dem Internet erreichbar (um etwa von irgendwo auf der Welt Audio-Dateien vom eigenen NAS im Heimnetz abzuspielen).

Falls du den “Audio”-Router tatsächlich direkt aus dem Internet zugänglich brauchst schreib diese Anforderung explizit nochmals dazu.

Grisu, danke leider verstehe ich nicht alles..

1-- Was ist ein “Double-NAT” und was mach er oder nicht ?

2-- Mein Music PCsoll ja dann für den Test am Netgear “angeschlossen” sein, um aus den Internet zu streamen, das geht ja über die Fritzbox wie Du scheibst. Aber wie geht ein Firmware upgrade von meinen Netzwerkplayer der auch im Netgear Netzwerk wie der Pc ist ? Der geht so vor sich, das der Hersteller des Players sich von “aussen” einlgt und die Firmware aufspielt. Geht das auch noch oder eben nicht wie ich dich verstanden habe ?

Tut mir leid, bin halt ein Pc DAU..


Die öffentliche IPv4-Adresse am WAN der Fritzbox (DSL) wird im Heimnetz auf eine lokale geändert und jedes Gerät bekommt eine solche private IPv4-Adresse.

Wenn der 2. Router nur als Client (Switch bzw. AP) eingerichtet ist schleift er nur alles durch und verhält sich quasi neutral. Wird er als Router eingerichtet bekommt er an seinem WAN-Anschluß von der Fritzbox auch eine solche lokale IPv4 und spannt für Geräte hinter ihm sein eigenes (anderes) IPv4 Subnetz auf und vergibt seinen Clients eine IPv4 aus seinem Subnet-Range.

Somit wird die IPv4 2x umgerechnet. Wenn PortForwards (für externe Erreichbarkeit) nötig ist muß eine solche für die benötigten Ports somit 2x eingetragen werden, 1x auf der Fritzbox zum Router und dann am Router zum gewünschten Gerät.

Richte den Router daher vorzugsweise als AP (AccessPoint) und nicht als Router ein, damit ersparst du dir einiges an Sorgen und alle Clients bekommen ihre lokale Adresse von der Fritzbox per DHCP.

Kurzum, richte den Router als AP ein (also per LAN mit der Fritzbox verbunden) und es sollte alles wie bisher laufen, WiFi-Bridge wäre wenn sie per WLAN mit der Fritzbox verbunden ist, was suboptimal wäre. Im Routermodus ist sie zwar auch per LAN mit der Fritzbox verbunden, spannt aber ihr eigenes Subnetz auf und agiert als eigenständiger Router.

Hängs einfach mal an und dann schauen wir weiter, wenn du Probleme hast.

Und es wäre noch immer gut deine angeblichen Quellen des Vorhabens zu kennen, damit man weiß worum es denen überhaupt geht und worauf die Aussagen abzielen.


Zitat Grisu: “Sobald die Audio-Übertragung digital abläuft gibt es (und kann es technisch) keinen Unterschied geben, egal wie das Signal physikalisch übertragen wird.”

Also über die DVI Kabel zum Monitor hat man gesagt es können Farbveränderungen auftreten wenn das Kabel gestört ist. Und das war digital. Digital bedeutet nicht immer Störungsfrei.


Dann nenn mir bitte eine Quelle für solch einen Unsinn.

Wenn schon kanns bei Störung (mieses Kabel) komplette Pixel- oder Bildausfälle geben.
Aber sicher keine Farbveränderungen.

Ja klar können auch digitale Signale gestört werden, das wirkt sich aber ganz anders aus als bei Analogsignalen und ist sofort bemerkbar. Kann es auch bei optischer Übertragung geben (Staubkorn am Stecker, beleidigte Glasfaser oder beschädigtes Kabel).

Es findet bei ordnungsgemäßer Verbindung (die eine fehlerfreie darstellt) aber keine “Verbesserung” mehr statt.

 


Digitale Kabel und Fehler So habe ich es auch an der TU Wien gelernt und im Seminar präsentiert bekommen.


Da steht aber auch, daß dann Artefakte sicht- bzw. hörbar werden.
Zudem gehts da um Kabel an bzw. über der spezifizierten Grenze.

Anders als bei analogen Signalen, wo höhere Frequenzen eine stärkere Dämpfung erfahren und somit die Detailtreue (Auflösung) oder Farbe verloren geht tritt der Effekt bei digitalen Signalen quasi schlagartig auf und nicht linear. Aufgrund der Kodierung ist dann immer gleich mehr betroffen wenn ein Bit umfällt und wird somit sofort sichtbar.

Stell ich mir spannend vor bei Festplatten, Speichern usw., die wegen digitaler Übertragung dann schon Schrott aufzeichnen. Faktum ist aber, daß es da Fehlererkennung gibt und du das zurückbekommst, was du seinerzeit draufgespielt hast. Und das auf Bit genau wiederhol- und überprüfbar.


Selbst eine digitale Fehlerkorrektur kann nicht alle Fehler korrigieren. Ein gestörtes Codewort kann zu einem falschen Datenwort dekodiert werden. Man kann jetzt sagen ein Kabel, dass das zulässt sollte man nicht verwenden. Aber das beseitigt die Störquelle nicht. Es gab in der Vergangenheit interessante Ansätze wie differentielle Datenübertragung. Ich rechne damit, dass mit der Verbreitung von 8K TV sich Glasfaserkabel durchsetzen werden.


Das auf längere Sicht sowieso, allein schon dem Stromverbrauch geschuldet.
Muß halt nur noch etwas handsamer werden die Lichtleiterübertragung.


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