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Bin Privatperson und hatte bis jetzt A1 “Festnetzinternet” also ADSL (VDSL2) + ein “echtes” POTS Telefon, also DSL Filter (Splitter).

Eine Fritzbox 7590AX (A - CH Version) und das POTS Telefon direkt an der Dose.

Hab eine Bandbeitenerhöhung beantragt und wusste dass der Anschluss komplett “digital” umgestellt wird, auch in der Hoffnung ds unterste stabilste Frequenzband könnte nun für ADSL mitgenutzt werden weil ja das POTS wegfällt.

In der Fritzbox hatte ich bislang mehrere VoIP Nummern unterschiedlicher Anbieter.

 

War sehr verwundert als nach der Umstellung ich die Fritzbox neu startete und die A1 Festnetznummer trug sich VON GEISTERHAND in der “Telefonie” ein. Leider **falsch** hat nicht funktioniert weil es die erste bestehende Rufnummer überschrieben hatte und Benutzername/Kennwort von der vorigen Nummer übernahm. Also Unfug.

Abhilfe --- ich löschte alle meine Rufnummern, trennte die Internetverbindung (auch mechanisch) und nach Neustart trug sich endlich die A1 Festnetznummer RICHTIG in die Fritzbox ein.

Es wurde auch ein VLAN aktiviert (ID4 Pbit4) und PVC separate Internetverbindugg für Telefonie.

Deshalb musste ich erst kapieren dass meine anderen alten VoIP Nummern nur dann wieder funktionieren wenn man bei diesen Nummern “immer über eine Internetverbindung” anhakelt.

 

Soweit so gut und nun nach viel Arbeit geht wieder alles. ABER DIE FRAGE ----- WIE FUNKTIONIERT DAS.
Wieso kann A1 die Nummer selbst eintragen und warum ist es FEHLERHAFT wenn schon bestehende Nummern vorhanden waren?

Wie heißt die Schnittstelle dafür? Macht da AvM was falsch oder A1?

 

Fände es BESSER UND NETTER von A1, würde man die Zugangsdaten bekommen sodass man die Festnetznummer selbst eintragen kann, anstatt dass auf der Fritzbox wild herumgepfuscht wird sodass erst einmal gar nix geht.

 

Aber die Technik, wie das gemacht wird, würde mich echt interessieren.

 

lg von 

Roland Schweiger

 

 

 

 

 

Die Daten bekommt die Firtz!Box von einem Auto Configuration Server (ACS) über das TR-069 Protokoll.

Nachdem A1 selbst Fritz!Boxen im Programm hat können auch selbst gekaufte Fritz!Boxen über den ACS konfiguriert werden - im speziellen wenn das A1 Betreiber-Preset verwendet wird, statt einer manuellen Konfiguration.

Die meisten werden sich sicher freuen, wenn alles ohne manuelle Konfiguration funktioniert. Aber natürlich würden sich auch ein paar über die Zugangsdaten für etwas speziellere Use-Cases freuen. 


danke… hat ja dann auch funktioniert aber ich musste mir erst einmal die gestrige N8 um die Ohren schlagen ;-)

Übrigens zeigt die DSL Info in der Fritzbox immer noch Annex-A. Mich würde brennend interessieren ob nun das unterste stabilste Frequenzband also so ca. 500 Hz bis knapp 25 kHz auch für ADSL genutzt wird oder ob das immer noch für POTS frei bleibt auch wenn es das gar nicht mehr gibt. Es steht immer noch Annex-A, müsste es nicht zu Annex-J werden? Hab natürlich den DSL-Filter (Splitter) entfernt, das kleine Spektogramm zeigt guten Signalrauschabstand aber es ist eben nur ein “Schätzometer” und man erkennt nicht ob das unterste Band genutzt wird. Wie auch immer, es geht nun alles und ich bin zufrieden. synct ca. mit 40mbits up und knapp 7 down. Ich hätte gern 10 down (evtl zu Lasten etwas upstreams) aber 10mbps scheinen sich nicht ganz auszugehen beim Aushandeln. Aber alles schön stabil.


NerdTech hat es ja soweit schon richtig erklärt.
Wenn du eine Fritzbox anhängst solltest du vorher einen Werksreset machen, damit genau solche Probleme nicht auftreten. Klar wird es einen Konflikt mit bereits falsch eingetragenen Nummern geben.
Wäre nicht der Fall gewesen, hättest die vorher schon korrekt mit “Internetverbindung nutzen” eingetragen gehabt.

Irgendwie bringst da up and down durcheinander, du hast sicher 40 down und 7 up, nicht umgekehrt.

Was die Leitung hergibt und wieviel davon genutzt wird siehst im Reiter DSL.
DSLAM-Datenrate Max.: dein geschaltetes Profil (darauf wird man limitiert):
Leitungskapazität: was die Leitung hergibt
Aktuelle Datenrate wieviel du aktuell tatsächlich hast (wenn das Profil mehr hergibt sollte es nahe der Leitungskapazität sein, andernfalls durch das Profil begrenzt).

Anbei ein Bild von meinem, da siehst, daß das Zackerl ganz links genau gar nichts ausmacht auf meinem Anschluß, ob das nun für POTS reserviert bliebe oder nicht. Und bei dir wird es nicht anders sein, hat nur bei ADSL eine wirkliche Bedeutung.

Gerade diese Grafik ist aber schon recht zuverlässig und genau von AVM umgesetzt, da sieht man schon gut welche Spektren wie genutzt werden. Woher weißt du überhautp welcher Annex bei dir genutzt wird? Macht aber bei 40Mb/s auch kaum etwas aus, das half nur bei ADSL auf langen Leitungen.

Du hast aber keinen ADSL sondern VDSL, sonst kämst über 10 oder bei ADSL2+ 24Mb/s nicht hinaus.

Bei VDSL hat der Annex eine andere Bedeutung bekommen und bezieht sich nicht auf das POTS/ISDN-Fenster, somit völlig egal was du im Reiter Störsicherheit für einen Annex einstellst!

PS:
In Österreich gibt es keine Routerfreiheit, daher ist nicht vorgesehen, daß du dein eigenes Modem an die Dose hängst. Daher wird der Betreiber dein Modem über den ACS vorkonfigurieren, sofern es erkannt wird. Deine eigene Fritzbox wird also nur toleriert aber nicht anders behandelt wie ein Betreibermodem.
Deshalb bekommst du auch nicht die Einstellungen für Voice+, da sich das selbst einträgt.
Ich habe auch den Fernzugriff am meiner FB deaktiviert und alles manuell eingerichtet, ist aber nicht der vorgesehende Weg und wird nur nicht verhindert bzw. unterbunden (wie etwa bei Kabelanschlüssen oder abhängig vom Netz auch Fiber).a

 

Ausschnitt:

 


So sieht zum Vergleich das Spektogramm bei mir aus, und die FB meint Entfernung zum DSLAM ist ca 800m.

Am grünen Balken ganz links könnte man erahnen dass das niedrigste Band auch genutzt wird, als mein POTS Telefon und der Splitter noch dran hingen sah es aber fast genau so aus.

Also ja, down = ca. 41 mbits und up = ca. 7 mbits.

Da ich öfter von unterwegs meinen PC vie remote terminal / RDP nutze, freue ich mich über jedes bissl up was mehr rauskommt. 

Hatte übrigens versucht die (wurde mir 2021 zugesendet) wLAN box von A1 zu nutzen, es ist ein ZTE Modem. Aber sehr enttäuschend. Es gibt nicht einmal IPv6, die “Geschwindigkeit” ist sogar langsamer als mit der Fritzbox. Um die Fritzbox hinter die a1 wlan box zu schalten, muss man dieses ZTE Modem in den SU schalten (single user mode) -- das ging zwar, danach kann man aber nicht mal mehr die Oberfläche des ZTE Modems erreichen. Naja also da ist die FB schon praktischer.
ich krieg glücklicherweise immer noch eine echte ipv4 + ein Subnetz von ipv6 /64 … und das verwende ich auch zB um ein Gerät direkt zu erreichen, ohne port forward. 

Die Festnetzrufnummer funktioniert mittlerweile auch richtig. Passt also schon alles, war nur verwundert über das sichselbst-Eintragen der Nummer in die fb.

lg von Roland

 

 

 


Ja, das linke schmale Spitzerl ist das offensichtlich genutzte POS/ISDN Spektrum, auch bei dir.

Man muß das Betreibermodem nicht im SU (Bridge)-Mode betreiben, geht auch herkömmlich mit Double-NAT halt, ist nur mühsamer, wenn man PortForwards benötigt (etwa für Remote Zugriff).

Bei 800m Leitungslänge ist halt nicht mehr drin, leider.

Paßt schon, daß du deine eigene Fritzbox verwendest, macht einiges einfacher, keine Frage.


ich nutze häufig eingehende Verbindungen zB für remote desktop aber auch für meine Markise am Balkon. Seitdem auch die Mobilfunkanbieter endlich IPv6 implementieren, mache ich eine meiner IPv6-Adressen aus dem Subnetz erreichbar und muss mich nicht um port-forward kümmern. Und mittlerweile sind 7 mbit/s up auch für das remote-desktop völlig ausreichend. Vom ZTE Modem (A1 wlan Box) war ich aber enttäuscht. Schwer zu bedienende Software bzw. sehr abgespeckt, IPv6 ging gar nicht (also war irgendwie deaktiviert, dem Client wurde nur eine link-lokale Adresse gegeben) und port-forwards wollten nicht klappen. Dann hab ich auf SU umgestellt und ja, die Fritzbox dahinter baute dann ihre eigene Internetverbindung auf. Die DSL Sync war aber schlechter und ich hatte ein “Kastl” mehr. Also ausschließlich die Fritzbox an die Telefondose gehängt und nun klappt alles. Habe zwar dieses Y-Kabel wo ich das grüne Ende für diese POTS “Rückführung” nicht brauche (hoffe es macht keine Stör-Einstrahlungen aber ich hab kein anderes Kabel) aber ich denke das ist technisch ok so.  Die Rufnummer von A1 hat übrigens ein VLAN und ne eigene Internetverbindung bekommen, wie auch immer das nun funktioniert. Meine weiteren Rufnummern (sipgate und so) gehen auch aber man muss der FritzBox sagen “bitte Internetverbindung verwenden” weil die FritzBox offenbar sonst probiert alle Rufnummern über das VLAN zu schicken… War mir auch nicht klar und ich war est am Verzweifeln 😉 Als ich noch das echte POTS hatte (was ich kaum nutzte) hatte ich zur Ausfallsicherheit eine Fern-Steckdose dort angeschlossen sodass ich (wenn im Urlaub und Fritzbox war abgestürzt) die POTS Nummer anrufen konnte und mit dem Fernschalter Klick Klack machen konnte (also Strom weg, Strom an) die Fritzbox neu starten konnte. OK das fällt nun weg aber dafür ist viel weniger Verkabelung, viel weniger Störquellen, und den Fernschalter hab ich in 15 Jahren 1x benötigt. Also ist schon besser so. POTS dürfte allmählich endgültig Geschichte sein...


Das grüne kannst in die FON-Buchse der Fritzbox stecken, dann hast in der Dose wie bisher dein Telefonsignal am rechten und mittleren Stecker, ganz gleich wie zuvor mit dem Splitter, nur daß nun die Fritte quasi “splittet”.

Ja, Voice+ läuft nicht im IP Datenstrom mit, sondern priorisiert als eigene IP-Verbindung parallel zur bestehenden Internetverbindung. Daher kann es in besserer Qualität bereitgestellt werden gegenüber sonstigen Telefonieverbindungen die mit dem restlichen Internet mitlaufen.

Wenn du die A1-Telefonie nicht nutzt brauchst es auch nicht anzustecken. Könntest es auch über DECT-Telefone nutzen. Deine bisherige Anwendung macht aber wohl keinen Sinn mehr, denn wenn das Modem ein Problem hat und nicht mehr sync ist, dann geht auch die Telefonie nicht mehr um einen Neustart zu provozieren.

 


Genau. Die Anwendung mit dem Fern-Steckdosen-Schalter ist Geschichte. War aber abzusehen. DECT Telefone nutze ich ohnehin mit der Fritzbox und nun wahlweise eben auch mit der A1 Rufnummer, die witzigerweise keine eingehenden Nummern anzeigt und sich ausgehend auch nicht zu erkennen gibt (CLIP und CLIR oder wie das war). Das “grüne” brauch ich nicht, da ich nur noch DECT habe und bei Bedarf kann ich irgendwas an Fon1 in der Box anstecken. 
Ich hab mal rumgetestet indem ich mit dem Handy all meine Rufnummern angerufen und hin und her geplappert habe. Tatsächlich sind die Latenzen bzw. round-trip-Zeiten  bei den typischen VoIP Nummern (sipgate) länger, und selbst bei IP-zu-IP Verbindungen über IPv6. Ein Anruf vom Handy zu meiner “Wiener Festnetznummer” also die von A1 mit Voip+ und über das eigene VLan … ist tatsächlich schneller, also kürzere round-trips und daher leicht bessere Qualität. Ob das jetzt mit irgendwelcher Pufferung zu tun hat oder wirklich am stabileren eigenen IP Netz der A1 liegt, weiß ich natürlich nicht.

 


die witzigerweise keine eingehenden Nummern anzeigt und sich ausgehend auch nicht zu erkennen gibt (CLIP und CLIR oder wie das war). 

 

Die Rufnummernanzeige kostet im Monat €0.99 und muss von A1 aktiviert werden, wenn man das möchte. 

Mfg

 


Ja, genau das ist der wesentliche Unterschied der Speziallösung von Voice+ über eigene IP-Verbindung. Damit sind z.B. auch Fax im IP-Netz problemlos möglich und der Jitter eng begrenzt.

Daß die Nr. (CLIP) nicht angezeigt wird müßtest erst aktivieren (kostet aber 1€ monatl. um Transparenz über alle Technologien beizubehalten).


aha danke, wusste ich nicht, hi hi irgendwie schon witzig dass man für seine eigene Transparenz extra zahlen soll? 😉 Mir ziemlich egal, ich verwend’ die Nummer kaum aber dachte ich hätte was in der FritzBox falsch eingestellt. 

Als CODECs wird mir übrigens (bei der A1 Festnetznummer) machesmal G.722HD angezeigt, manchesmal G.711 Das dürfte also auch bei jedem Gespräch irgendwo neu ausgehandelt werden.

 


Abgehend sollte deine Rufnummer aber trotzdem angezeigt werden, außer du hast eine Geheimnummer also diese nicht im öffentlichen Telefonbuch.


puh ich glaub das “Eintrag ins öffentliche Telefonbuch” muss man irgendwo aktivieren? Hab’s wahrscheinlich vergessen, jedenfalls wird auch abgehend keine Nummer übertragen, egal was ich in der FritzBox einstelle.FAX brauch ich in seltenen Fällen übrigens tatsächlich, vor kurzem zB ein Zahnarzt der nur Faxe akzeptierte ;-)  Es ging zwar auch mit sipgate VoIP Nummer aber erst beim dritten Anlauf. :-)  Das FritzFax Programm (eine Art Fax-Drucker mit Verwaltungssoftware) ist uralt und wird wohl seit 2011 nicht mehr gewartet oder so, funktioniert aber tatsächlich noch immer. 

Gerade eben hat die 7590AX ein update gemacht auf FritzOS 8.00 -- auf den ersten Blick ändert sich nix und die paar neuen Funktionen betreffen mich weniger. Hoffe halt trotzdem dass AvM mit jedem update auch die Stabilität verbessert, die ohnehin bei Fritzboxen recht gut ist meiner Erfahrung nach.


Was sollten sie am Fax in der Fritzbox groß ändern, da tut sich ja nichts mehr, Hauptsache es funktioniert wenn man es gelegentlich doch einmal brauchen sollte.

Abgehend sollte deine Nummer jedenfalls angezeigt werden, gehe nicht davon aus, daß du eine Geheimnummer hast. Außer du hast in der Fritte eingestellt unterdrückte Nummer.

Der Eintrag im Telefonbuch ist davon völlig unabhängig!
Der regelt wie es schon sagt nur ob sie im Telefonbuch eingetragen ist, bei Anrufen wird sie trotzdem angezeigt. Hingegen wenn du eine Geheimnummer beantragt hast wird diese netzseitig permanent bei aktiven Anrufen unterdrückt. Bei Supergeheim wird sie auch bei der Auskunft nicht beauskunftet daß überhaupt ein Anschluß bestünde, bei nur Geheim wird sie zwar nicht gesagt, man kann sich aber vermitteln lassen.

Leider funktioniert die automatische Faxerkennung bei ankommenden Anrufen HW-technisch bedingt nur bei POTS (sofern es über die Fritzbox geschaltet ist, hat vermutlcih fast niemand so gehabt), da dies der Telefon-Chip in der Fritte auswertet. Da konnte man also mit der selben Nummer angerufen werden, ging dann irgendwann auf den AB und wurde ggf. von diesem als Fax erkannt und dieses per Mail verschickt. Mit VoIP (bzw. Voice+) funktioniert das leider nicht mehr, man muß sich also ggf. eine separate Faxnummer schalten lassen und einrichten oder bei vermutetem Faxempfang vorher umkonfigurieren, damit die Nummer als Faxnummer in der Fritte eingerichet ist und diese entgegennimmt. Reicht für den Notfall auch, ist aber mit etwas Arbeit verbunden, falls man einmal ein Fax erwartet.


Aha danke, ich war nochmal in den Einstellungen auf der A1 Seite und dort war angehakelt “Eigene Rufnummer unterdrücken” -- nun wird sie abgehend korrekt international incl +43 1  angezeigt. 

Für den FaxEMPFANG hab ich eine meiner normalen VoIP Nummern und mehrmals getestet (auch ohne dieses T.38) und hat immer funktioniert, empfange aber schon lange keine Faxe mehr. Zum Senden kann ich tatsächlich ab jetzt die A1 Festnentnummer nehmen wenn ich doch mal faxen müsste, eben wegen der besseren Latenzzeiten. Sie ist für mich mittlerweile wenig bedeutend diese Festnetznummer aber wenn sie schon über ein eigenes VLAN läuft, wer weiß, vielleicht ist das mal ausfallsicher oder so.

Die Fritzbox 7590ax macht ihre Sache jedenfalls gut und bei 850m Leitungslänge bin ich mit dem upstream von knapp 7 mbits ganz zufrieden. Für mich persönlich ist mittlerweile das IPv6 Netz wichtiger und dieses geht auch gut. Passt also nun alles, danke.


Profil 35b statt 17a möglich? Das würde mich noch interessieren, ob so eine Umstellung auf Profil 35b Sinn ergeben würde und ich im upstream noch etwas mehr “raushölen” könnte. Kann man als Kunde so eine Umstellung verannlassen?

Hier die derzeitigen Details des Spektrums und Angaben zu VDSL2 meiner Fritzbox 7590ax:

 


Siehst ja selbst wei dein Spektrum runtergeht bis 17MHz, da ist darüber nichts mehr zu holen, deine Leitung ist dafür einfach zu lang.

Falls mehr ginge, würdest das durch Upgrademöglichkeit angezeigt bekommen.
Aber da wird dir dann auch gleich mal Hybrid angeboten, was ich persönlich nicht wollte.
Auf Telematica-Abfrage (Details für Technikverliebte) siehst, ob vplus bei dir angeboten wird und ob es schneller wäre, ziemlich sicher in deinem Fall nicht.


 

 wenn die Anzeige der FB mehr als ein Schätzometer ist, hört das brauchbare Spektrum bei knapp unter 8 MHz auf, was eh ein Wunder ist bei fast 1 km altes Kupferkabel zur ARU. Nein, Hybrid-Dingsbums wöllte ich definitiv nicht, unnötiger Mehraufwand und wahrscheinlich auch störanfälliger. Wenn ich sowas wöllte, könnte ich gleich irgend einen Mobilfunkmodemwürfel an die Fritzbox hängen….. (als mal DSL ausgefallen war, hatte ich “Internet-via-Mobilfunk” gemacht und es gingerstaunlich gut und die FB konnte sich von der HlT SIM-Karte sogar ein IPv6 Subnetz holen); danke für den Hinweis, Telematica ist aber mit den Tür- und Stiegennummern etwas durcheinander ;-)  Hätte lediglich gedacht Umstellung auf das 35b Profil würde noch besseres Vectoring machen, davon wird’s nicht unbedingt schneller aber zumindest theoretisch stabiler. Wobei ok wenn’s jetzt so bleibt, ikann ich damit leben.


Ja, die Anzeige hier ist mehr als ein Schätzometer, die paßt genau (anders als die geratene Leitungslängenanzeige oder Energieverbrauchsillusionen).


Energieverbrauchsanzeige is mir auch ziemlich wuascht bei den paar Wättchen und v.a. ist es wie es ist, hab lediglich bei meiner Fritzbox ein besseres Netzteil gekauft welches bis zu 5A bei 12V leisten kann, dieses bleibt schön kalt und ich hoffe stabil, während das Steckernetzteil der FB ständig warm wurde. Die gemessene / geratene Leitungslänge zur ARU hätte mich schon eher interessiert, aber wohl durch haufenweise kapazitive und induktive Effekte wird das eben nicht immer stimmen. Das Spektogramm ist sowieso aufschlussreicher. Wenn ich es mal richtig gelesen hab, hat das Profil 35b bei VDSL2 auch eine höhere erlaubte Amplitude, zumindest theoretisch müsste man dann besseres Signalrauschabstand bekommen? Na ich kann ja mal anfragen ob sie mich umstellen können, wobei gut, wenn ich dann lahmgelegt bin aus irgend einem Grund, ist auch niemanden geholfen :-)


Die Längenmessung erfolgt vermutlich durch Schätzung aufgrund der Leitungsdämpfung, daher schwankt sie auch mit den FW-Versionen, jenachdem welche “Umrechnungsfaktoren” sie da zugrundelegen.

Meine zeigt beispielsweise ~170m an (gab auch schon Boxen die meinten 230m), obwohl die Leitung tatsächlich 350m hat (da sie entlang der Straße auf Masten verläuft und nicht quer durch die Gärten zur ARU gut nachmeßbar). Daher nenn ich das ganze Hausnummern, aber die Leute machts glücklich, daher zeigt es AVM an.


hi hi also mich machts nicht glücklich 😉 und von mir aus müsste es AvM nicht anzeigen 😉 zumal das Spektogramm mehr Aufschluss über die Übertragungsqualität der Leitung gibt. Wo meine ARU steht hab ich auch nur deshalb mal rausgefunden weil in der N8 ein besoffener Autofahrer den kompletten Kasten zur Seite gelegt hatte und da ich damals noch POTS hatte, ging das POTS noch, aber das VDSL nicht mehr, offenbar wurde damals noch die Leitung “weiter bis zum *Wählamt* geschleift”. Erstaunlich exponiert stehen sie leider oft, diese outdoor DSLAMs oder ARU. Man kann so oder so nix machen egal was für bunte Bilder AvM anzeigt 😉 aber Profil 35b würde mich interessieren ob sich da was ändert oder obs bei meiner Situation ziemlich egal ist.


Das ist ziemlich egal bzw. soger schlechter, bei so langen Leitungen kommt ADSL2 besser zurecht. Ist auch mehrfach im AVM-Forum (IPPF) zu lesen aus Erfahrungsberichten.


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