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Hallo,



wenn ich meine NTFS-formatierte USB-Festplatte am Router anschließe, erhalte ich folgende Fehlermeldung im Webinterface des Routers: Keine Speicher Volumes für dieses Gerät gefunden.



An meinem PC ist die NTFS-Partition problemlos lesbar. Woran kann es bitte liegen, dass der Router die Partition nicht erkennt?



Routerdaten: PRGAV4202N, E_3.3.2, MU



Vielen Dank und LG,

Wolfgang
hallo,



an ntfs selbst

ob der router mit ntfs zurechtkommt kannst ja mal mit einen ntfs formatierten usb stick probieren

ansonsten liegt es an einer zu großen festplatten partition

oder die festplatte zieht zu viel strom (mehr als 500mA) und der router kann diese nicht ausreichend versorgen
...und nicht vergessen den Datenträger nicht einfach abziehen sonder vorher auswerfen.



Zumindest früher gab es oft Probleme, wenn das In-Use Flag nicht gelöscht wurde.
Und jetzt steh ich vor genau diesem Problem

A1 Modem ADB VV 5522 mit 2 USB Ports hinten dran

Und versuche seit einer Woche eine WD Passport Ultra (3TB) anzuschließen

alles was mit das Modem im Setup entgegenschmeißt ist " Keine Speicher Volumes für dieses Gerät gefunden "



Andre Platten erkennt er problemlos. ich hab auch eine ältere WD Passport mit 1,5TB drangesteckt - geht!



Nachdem ich diesen Thread gefunden hab (war auch nicht leicht) hab ich mal Formatierung und Strom untersucht - weil was solls denn sonst sein



Ich habs mit NTFS und mit exFAT und mit FAT32 versucht, ich habs mit GPT und MBR formatierung versucht, ich habs mit allen Kabeln dieser Welt versucht (direkt, über einen USB3 Hub mit eigenen Stromanschluss, auch mit einem Y Kabel damit er den Strom von beiden Ports zieht) - NIX!



jetzt gehen mir die Ideen aus (ausser die Ultra retourzubringen)



hat noch wer einen weisen Rat?



Nachtrag: Jeder Windows PC hat mit der Disk keine Probleme - die geht!
hallo,



schon mal mit einer kleineren partition probiert ?

> 2tb machen schon mal probleme



auf der sicheren seite bist auch eher mit einem linux dateisystem (z.b. ext3)



auch wenn es geht ... die usb ports am router sind viel zu langsam

und der strom den die usb ports hergeben ist meist begrenzt bzw. das netzteil des routers gibt auf und die ganze sache wird instabil

ein pc hat ein viel stärkeres netzteil und aktuelle betriebssysteme können auch größere partitionen verwalten



würde ein nas empfehlen
Oder einen LAN-Druckerserver für Drucker mit USB-Anschluss.

Beachten:

1) Kompatibilitätsliste des Druckerservers überprüfen.

2) Welche Leistung kann der USB-Anschluss des Druckerserver liefern.

Eventuell einen USB-Hub mit entsprechend verfügbarer Leistung zwischenschalten.
Sorry, natürlich einen LAN-Server für Speichermedien mit USB-Anschluss, die gibt es auch, nicht nur für Drucker.
Klar geht alles mit extra Hardware anders und besser aber der Plan war eine Quick and Dirty Lösung ohne extra Tamtam ... a NAS macht mir unendlich mehr Arbeit als a USB disk am Router ... und ich wollte die Backup Disk im Rack im Keller ... na hat sich der Modem USB halt angeboten...

Hab jetzt eine andre mit extra Poweradapter dran die problemlos funkt (MBR und NTFS auf 2tb)



Und ja die Sicherungen dauern Ewigkeiten... aber wen kümmerte um 2Uhr Morgens ob's no 4 Stunde dauert
hallo,



gerade für ein backup sollte man eine usb festplatte an einem router nie verwenden

derartig instabile 'quick und dirty' lösungen sind für eine sicherung kontraproduktiv

eine usb3 festplatte direkt am rechner ist 100 mal schneller

ein nas macht kaum arbeit

aber auch das verwendet man nicht direkt als backup medium

nur zusammen mit externen backup medien auf welche man abwechselnd sichert
Ich hatte das Problem auch - Ein Modemtausch hat dann geholfen - Modem war kaputt -

DAs ist kurz nach den schweren GEwittern im August passiert. Die externe HDD ist auch im Eimer - aber mit neuem Modem ging es mit USB-Stick wieder - auch mit 2TB Stick.
ein nas macht kaum arbeit

aber auch das verwendet man nicht direkt als backup medium

nur zusammen mit externen backup medien auf welche man abwechselnd sichert



Ein NAS mit 2 gespiegelten Laufwerken genügt mir. Aber vielleicht sollte ich auch berücksichtigen, dass ein defekter NAS beide Laufwerke zerstören könnte? Möglich?
Ein gutes Backup bzw. Sicherung fängt mit 3 verschiedenen Medium an. Grundsätzlich sollte bei 2 Pay NAS im RAID Verbund nicht beide Festplatten eingehen, abgesehen von einer Überspannung ?!

Meine Sicherungen sehen so aus:

1. Sicherung mit Acronis auf einer PC Festplatte

2. Sicherung auf der NAS

3. Sicherung auf einer externen USB 3.0 Festplatte für besondere Daten (Familien Fotos usw.)

4. Sicherung auf Google Drive bzw. One Drive



Sicherung 1. und 2. ist Hauptsächlich für das Betriebssystem und Hauptpartition

Sicherung 3. und 4 ist zusätzlich für mir wichtige Daten.



Somit sollte ich eigentlich für fast alle Probleme gewappnet sein!



Zu den Backuplösungen über Router USB:

Ich habe einen Netgear AC3200-Nighthawk X6 Triband-WLAN-Router mit 2 USB 3.0 Anschlüsse welcher grundsätzlich für MultiMedia und Backups verwendbar ist ! Doch selbst da ist mir die Transferrate über das Netzwerk zu niedrig.

Ich habe eine Synology Diskstation 215 + auf dem Router hängen und habe dabei Transferraten bis zu 130 MB/s . Das reicht für große Daten und alle Streaming Angelegenheiten, gedenke jedoch mir einen neuen Router mit Linkaggregation zu zulegen um die Synology (2 Lan Anschlüsse) voll auszunützen.



Bei billigen oder einfachen Routern gibt der USB Port meist nur 5-10 MB/s her und ist somit langsamer als USB 2.0. Der Grund ist einfach der schlechte Prozessor im Gerät der die Datenflut nicht abarbeiten kann.



Also entweder einen ordenlichen Router oder/und NAS ansonsten wird das Ganze zur Qual.

Den die Sicherung muss ja nicht nur auf der USB Festplatte über LAN aufgespielt werden ( da ist mir die Dauer auch eher egal), sie muss ja dann auch wieder zurück gespielt werden. Und da mag ich nicht 4-8 Stunden warten!
hallo,



es sollte eigentlich bekannt sein das man ein nas nicht zur endsicherung einsetzt

es ist aber ein gutes werkzeug für die unterstützung des sicherungsvorganges



raid hin oder her

raid ist kein wundermittel sondern eine notwendigkeit da festplatten bekannterweise sehr anfällig sind

ausnahmen bestätigen die regel



eher unwichtige daten für den zentralen zugriff gedacht verlagert man natürlich auf ein nas

bzw. auch wichtige daten wenn sie dann zuguterletzt regelgelmäßig auch auf externe medien gesichert werden



ein gutes nas hat auch meist eine gute sicherungssoftware integriert

daten werden verschlüsselt und das sicherungsmedium wird nach dem sicherungsvorgang automatisch entkoppelt und ist somit vom netz getrennt

usw.



ein rechner image würde ich nie auf ein nas legen

viel zu langsam

und allzu oft ein problem beim rücksichern



ich habe in meinen berufsleben sehr häufig mit verlorenen daten bzw. eher deren verzweifelte besitzer oder besser gesagt nicht mehr besitzer zu tun

das einzige was ich dann oft noch machen kann ist zu erklären wie man in zukunft ordentlich sichert
@rwhlive



Könntest du mir bestätigen , dass ich das soweit richtig mache?

Als Sicherungssoftware verwende ich schon seit Jahren Acronis und die hat mich bis jetzt auch nie im Stich gelassen.



Die NAS von Synology ist natürlich nicht mein Hauptsicherungsort , jedoch hinterleg ich da monatlich eine Sicherung welche auch auf der internen und externen Festplatte liegt.

Ansonsten sichere ich einmal wöchentlich den PC auf die Festplatten da sich bei mir nicht so viel ändert.

Zusätzlich sind Fotos Musik und Videos sowie Dokumente auf der Google Drive und One Drive. Die Synology ermöglicht mir dabei mit Cloudsync die Datein einfach und fast selbständig in diese Bereiche zu schieben (Synchronisieren), zusätzlich werden diese Daten noch mit meinem Laptop abgeglichen, den ich in der Arbeit stehen habe (der private nicht der dienstliche).
OK, werde mal darüber schlafen...

Windows habe ich auf einem externen USB-Laufwerk gesichert. Anwenderdaten auf dem NAS (Synology). Auf dem NAS läuft ein VPN-Server für Zugriff von außen.



Cloud verwende ich nicht. Google Drive UND One Drive damit die NSA auch eine "Sicherung" hat? 😉
hallo,



das ist soweit in ordnung



ein paar dinge welche ich üblicherweise 'predige'



auf inkrimentelle sicherungen eher verzichten

außer man ist sich absolut sicher das deren wiederherstellung zuverlässig geht



das sicherungsmedium sollte nur zum zeitpunkt der sicherung mit dem netz/computer verbunden sein



usb festplatten ca. alle zwei/drei jahre erneuern



auf abwechselnde medien sichern in einem festen intervall

also pro pc z.b. zwei usb festplatten

einmal pro woche



eine pc wiederherstellung bzw. wiederherstellung einzelner dateien auch mal probieren

also nicht erst dann wenn es gekracht hat



mit einer usb 3.0 festplatte sollte man > 100 gigabite pro stunde locker sichern können

eine pc image sicherung geht ohne problem im hintergrund und ist während eines arbeitages normalerweise erledigt außer man hat > 1tb zu sichern

auch aus pc images kann man einzelne dateien wiederherstellen wenn man das/die image(s) mounted



wichtige dateien (private fotos,filme,dokumente , arbeits...) separat sichern

sicherung eventuell nicht nur zu hause aufbewahren



sich nicht darauf verlassen das cd/dvd/festplatte nach ein paar jahren noch funktionieren

also auch alte sicherungsbestände warten



die üblichen windows tools reichen zum sichern/wiederherstellen



professionelle sicherungssoftware ist nicht unbedingt notwendig bietet aber meist größere flexibilität und kann z.b. die sicherung überprüfen/verschlüsseln



p.s.

ich habe eine dmz und dort ein separates nas nur für den externen zugriff

direkter zugriff auf mein internes netz ist für mich ein nogo

nicht mal via vpn
p.s.

ich habe eine dmz und dort ein separates nas nur für den externen zugriff

direkter zugriff auf mein internes netz ist für mich ein nogo

nicht mal via vpn



Wenn ich über VPN verbunden bin, muss ich trotzdem zusätzlich die Passwörter für die Volumes am NAS kennen. Somit: PC -> VPN (verschlüsselt + Passwort) -> lokales Netz vor Ort -> NAS (Volumes mit unterschiedlichen Passwörtern) -> Daten.



Nachtrag: Es gibt auch kein A1-Modem mit dem relativ bekannten Telekom-Zugriff. 😉

Da das sicherer ist, als normales port forwarding auf den NAS ist also port forwarding auch ein nogo?

Zu allen Hosts am lokalen Netz sind auch vom lokalen Netz Zugriffe nicht oder nur über Passwort möglich, z.B. Kameras.
hallo,



portforwardings gibt es bei mir nur auf hosts der dmz

ich meine übrigens eine richtige dmz

nicht die 'exposed host' funktion eines a1 routers



es geht/ging mir auch mehr um schwachstellen von firmware/betriebssystemen welche dann den zugang erlauben ganz egal welche passwörter man gesetzt hat



bei einigen a1 routern kann man übrigens das passwort vom telekomiker nicht ändern

auch eine schwachstelle da das passwort ja bekannt ist



viele nas betriebssysteme sind sicherheitstechnisch schlecht gewartet

unlängst hatte ich einen fall wo ein ungesicherter raspi relativ einfach den zugang zum lokalen netz ermöglichte

wenn ich an die vielen ungesicherten smart-tablet/phones , haushaltgeräte u. spielzeuge denke wird mir ganz anders



aber was nutzt schon die beste firewall wenn der anwender die trojanersoftware quasi selbst installiert



sicherheit ist aber als thema etwas offtopic hier



aber es war der grund weswegen ich immer dazu sage das das backup medium vom netz getrennt werden soll

im fall der fälle ist sonst das backup auch ruiniert bzw. verseucht
Das stimmt natürlich!

Wenn man sich einen Schädling eingefangen hat und den brav mitsichert , bzw. der sich auch auf das Sicherungmedium austoben kann, ist dass das Ende der Bohnenstange 🙂!



Danke für die Ergänzungen.

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