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Liebe A1-Community,

 

ich betreibe meine A1-Box im Single-User Mode und verbinde mich (via PPToE) mit meinem Router ins Netz. Besteht auch die Möglichkeit, den A1-Router gänzlich wegzulassen? Also von der FTTH-Box direkt auf den WAN-Port meines Routers? Denn momentan tut der ja nicht viel, außer Strom verbrauchen.

 

Ich verwende übrigens kein A1-TV und bin auf eine IPv4 umgestellt.

 

LG, Robert

Kein Routerzwang aber bei FTTH muss der Konverter Glasfaser auf Kupfer von A1 bleiben.

 

 


Danke für deine Antwort.

Gibt es hier irgendeine Konfiguration, die ich übersehe oder mache ich bloß etwas falsch? Wenn ich die FTTH Box nämlich mit dem WAN Interface vom Router verbinde, bekomme ich keine Verbindung über PPToE; Hänge ich am LAN-Port vom A1 Router (der über den WAN Port mit der FTTH-Box verbunden ist), läufts.

LG, Robert


Hi @Robert- 

Du müsstest auf deinem Router PPPoE mit dem Benutzernamen und Kennwort aus dem Willkommensbrief verwenden und zusätzlich für den WAN-Port VLAN 2 einstellen.

Je nachdem welchen Router du verwendest ist die VLAN Einstellung für den WAN-Port etwas versteckt (teilweise auch in den IPTV Einstellungen).

LG NerdTech 


Das war es! Vielen lieben Dank dir! Mein OpenWRT Router hängt jetzt direkt an der FTTH-Box und ich spare Strom. Wenngleich auch nicht sonderlich viel 🙂. Allerdings funktioniert jetzt etwas von dem ich erwartet habe, dass es das jetzt tut, noch immer nicht🤦.

Aber vorher kurz etwas zur Config in OpenWRT, nachdem die Einstellung nicht gerade offensichtlich ist:

  • Unter Interfaces das WAN Interface bearbeiten. Im Tab “General Settings” den Punkt “Device” aufklappen und ganz unten in der Zeile den Namen des Interfaces, gefolgt von einem Punkt und der VLAN-ID, eintragen. In meinem Fall also “wan.2” (es kann auch “eth0.2” oder ähnlich lauten). Mit Enter Bestätigen, “Safe and apply”, fertig.

 

Nachdem meine A1 Box jetzt auch physisch keine Funktion mehr erfüllt, habe ich erwartet, dass ich wieder von Extern auf meine Dienste komme. Allerdings funktioniert mein Portforwarding noch immer nicht. Dachte, das läge an der A1 Box.

Das bringt dann wohl Carrier-grade NAT auf’s Programm. Denn offensichtlich werde ich genatet. Dazu habe ich auch gleich etwas im Forum gefunden. Nachdem ich dankenswerter Weise ja bereits eine  IPv4 erhalten habe, hatte ich ein CGNAT gar nicht erst am Schirm.

Gibt es dafür hier auch noch Support? Habe gesehen, dass das über das Forum zumindest schon mal der Fall war 🙂. Falls ja: Es geht um den schnelleren der beiden Anschlüsse die bei mir hinterlegt sind😉.

 

LG, Robert

 


HI @Robert- 

Bei A1 DSL und FTTH bekommst du standardmäßig Dual-Stack IPv4 und IPv6, aber bei der IPv4 kann es sich um eine CG-NAT Adresse handeln. Wenn die IPv4 Adresse, welche dein Router vom A1 Netz bekommt, in der ersten Octet einen dezimalen Wert von 100 hat, dann handelt es sich um CG-NAT. Bzw. wenn sich die IPv4 Adresse welche dein Router bekommt von jener auf https://api.ipify.org/ unterscheidet.

Über das Forum werden solche Anfragen bereits seit Jahren nicht mehr bearbeitet.

LG NerdTech


Danke für deine Antwort. Das erste Oktett lautet 194. Damit wäre wohl ausgeschlossen, dass ich genatet werde.

 

Ich konnte mitterlweile herausfinden, wo das Problem liegt. Gestern Abend wurde ich daraus leider nicht mehr schlau. Es ist jedenfalls klassicher Fall von PEBCAC.

Meine Services versuche ich natürlich nicht über die dynamische IP anzusprechen, sondern nutze dazu einen DDNS Dienst. Über diesen kam ich nicht nach Hause. Eben hier liegt das Problem. Wie ich vorhin festgestellt habe, zeigt mir dieser eine völlig andere IP, als das WAN Interface vom Router. Und das, obwohl der Dienst augenscheinlich fehlerfrei läuft. Auch aktualisierungen macht er. Spreche ich ein Gerät hinter meinem Router über die IPv4 an, komme ich aber durch 😀. Spich mit den Portforwarding war und ist alles in Ordnung. Habe mich schon gewundert, denn exakt dieselbe Einstellung hat anfangs im Multi-User Betrieb mit der A1-Box noch funktioniert.

 

An diesen Punkt können wir diesen Thread denke ich als Gelöst abhacken.

 

Ich fasse kurz zusammen:

 

A1 zwingt dem Kunden keine Router auf 👍👍👍. Wichtig ist, dass die VLAN des WAN Interface des Routers, den man anstelle der A1-Box verwenden möchte, die ID 2 zugewiesen ist. Andernfalls ist keine Verbindung über PPToE möglich. Die Zugangsdaten für die PPToE Verbindung stehen im Datenbrief. Bei mir war der schon vor der Hardware im Postkastl. Diese bestehen aus einer Nummer und einem alphanummerischen Passwort.

Wer weiters von außwärts auf sein Netzwerk zugreifen möchte, kann sich beim Kundendienst auf eine IPv4 umstellen lassen. Kosten verursacht das keine. Diese ist allerdings nicht fix und wechselt zyklisch. Ich habe Glasfaser im Haus (Fiber To The Home oder kurz, FTTH). Ob das bei Anschlüsen über eine TAE Dose (Telekommunikationsanschlusseinheit) so auch möglich ist, kann ich leider nicht sagen.

 

Danke an alle beteiligten!

 

LG, Robert

 


Ist beim DSL genau das gleiche, nur steckst es halt an der TDO an auf DSL-Eingang und nicht an die ONT am Ethernet-WAN-Eingang.

Dennoch kann man daraus keine Allgemeingültigkeit ableiten, da es unterschiedliche FTTF-Anschlüsse gibt (AON-PON) und die Aussagen nur von A1 errichteten Glasfasernetzen gilt.


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