Beantwortet

Hybridmodem im falschen Sender eingebucht DN9245 / DN9245X6


Liebe Community,

ich habe seit einer Störung im vorletzten Monat ein neues Hybridmodem (EchoLife DN9245X6-10 Home Gateway).

Vorher hatte ich volle Bandbreite, jetzt nicht mal mehr die Hälfte der Bandbreite laut Produktwerbung und auch deutlich unter der Mindestbandbreite für das neue Produkt.

Das alte Produkt war ein Internet 80, wo ich stabil 80 Mbps mit 68 Mbps über DSL und den Rest über LTE bekommen habe, wenn es nicht geregnt hat (bei stärkerem Regen fällt bei uns gerne mal DSL aus, da geht dann nur LTE).

Wegen der Störung wurde mir vom Support ein kostengünstiges Upgrade auf 100Mbps angeboten.
Bei Lieferung des neuen Hybridmodems habe ich bemerkt, dass LTE gar nicht mehr geht und die versprochenen 100Mbps, obwohl bei uns bis 150 Mbps angeboten werden, nicht annähernd erreicht werden. DSL laut Modem bis 76Mbps möglich, in der Praxis aber nur relativ instabil bei 40-65 Mbps (außer bei Regen).

Es hat sich dann herausgestellt, dass beim neuen Produkt mit höherer beworbener Bandbreite trotz zugesandtem Hybridmodem und Zusage, dass ich wieder LTE bekomme, kein LTE mehr dabei ist, weil “meine DSL Leitung zu gut ist”. Ich bin darauf vom neuen Vertrag zurückgetreten, A1 wollte mir aber die alte Lösung nicht mehr geben, da es das Produkt nicht mehr gibt.

Vorschlag von A1 war dann ein noch besseres / teureres Produkt mit 150Mbps zu nehmen, wo aus irgendeinem Grund wieder LTE dabei sein muss (irgendeine EU Richtlinie). Dieses Produkt habe ich noch aktiv obwohl ich bereits vom Vertrag zurückgetreten bin.

Das Problem ist hier, dass ich mit dem Modem ohne SIM / aktiviertes LTE eine bessere und stabilere Verbindung habe als ohne. Die Bandbreite ist up/down ohne LTE höher und die Latenzen sind deutlich geringer.
Dieses Phänomen kenne ich vom alten Hybridmodem nicht. 
Aktuell habe ich instabil rund 60 bis 75 Mbps im Download und häufig unter 5 Mbps im Upload bei einem Paket mit 150/20 Mbps - also mit dem 150/20 Paket deutlich weniger Leistung als mit dem 80/15 Paket vor den 2 fragwürdigen “Upgrades”.

Für mich ist offensichtlich, dass LTE mit dem neuen Modem bei mir nicht mehr so funktioniert wie vorher. DSL dürfte weitestgehend stabil sein, wenn es nicht geregnet hat.
Aktiviertes LTE bringt eine schlechtere Leistung als reines DSL. 
Offensichtlich gibt es also ein Problem mit der LTE Verbindung, die das Modem so an seine Grenzen bringt, dass am Ende weniger Leistung beim Switch herauskommt als mit reinem DSL.

Interessanterweise hat das Modem beim Besuch eines A1 Technikers kurz mehr als 120 Mbit geschafft. Die Bandbreite ist, nachdem der Techniker weg war, bald wieder zusammengebrochen.

Seitem hatte ich außer kurz nach zwei Ausnahmen nach Modemneustarts keine Leistung mehr über der Mindestbandbreite. Ich konnte feststellen, dass bei diesen Ausnahmen das Modem bei einer anderen LTE Sender ID eingebucht war.
Leider ist das Modem jeweils nicht lange bei diesem Sender geblieben und beim Modemneustart kommt meistens der schlechte Sender wieder.

A1 schickt mir Ende der Woche wieder einen Techniker vorbei, der sich nur das DSL Problem mit den Verbindungsabbrüchen anschauen soll. Ich habe da aber wenig Hoffnung, dass mit reinem DSL aus dem Modem 150 Mbit rauskommen werden, da das laut Aussage des letzten Technikers gar nicht möglich ist.

Was kann ich machen?

LG GR

 

icon

Beste Antwort von oooGRooo 8 November 2023, 05:57

Original anzeigen

26 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Ich würde ja zu reinem DSL tendieren, da (wie du selbst schon festgestellt hast) bei schlechtem LTE-Empfang die Gesamtleistung sogar drastisch unter die eines reinen DSL fallen kann.

Warum das neue Modem schlechteren LTE-Empfang hat, kann ich dir auch nicht beantworten, vielleicht gabs ja zufällig auch in der Senderkonfiguration zeitnahe Änderungen.

Und daß bei Regen DSL in die Knie geht darf auch nicht sein, daher soll der Techniker die Leitung einmal in Ordnung bringen, dann hast auch keinen Bedarf mehr an Hybrid mit LTE.

Hallo @Grisu,

danke für dein Feedback!

Was ich nicht so recht verstehe ist, wie es sein kann, dass bei Bonding mehrerer Anschlüsse deutlich weniger Leistung beim Router rauskommen kann als wie wenn man nur einen Anschluss verwendet.
Ich habe an einem anderen Standort sogar Bonding + Backup von 3 Anschlüssen (2x Glas, 1x Mobilfunk) mit einem kleinen Cisco Router und dort habe ich voll Bandbreite der Anschlüsse mit einem praktisch nicht merkbaren Abzug fürs Bonding.

Beim Sender ist mir aufgefallen, dass die niedrigere Speed wohl daran liegen dürfte, dass sich das Modem bei einem Sender in mehreren Kilometern Entfernung 2 Gemeinden weiter einbucht (20er Band mit 800Mhz).
Wenn sich das Modem in Ausnahmefällen beim Sender ein paar hundert Meter entfernt mit Sichtverbindung (1800er Sender) einbucht, ist die Banbreite nicht allzuweit von dem 150Mbps entfernt und deutlich stabiler.

Dass die Straße aufgegraben und die Kupferleitung repariert wird, glaube ich nicht. :(
In ein paar Monaten soll es nämlich FTTH von A1 geben.

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Dann mußt dich solange durchgfretten bis du FTTH im Hause hast. Verstehe daß da kaum mehr die Bagger anrollen werden, solange die Leitung noch “halbwegs” geht.

Das liegt daran, daß die Packerln ja der Reihe nach eintrudeln müssen.
Ist nun eine Seite, wo manche auch hingeschickt werden, quasi gestört können auch die vom DSL nicht mehr verarbeitet werden und alles muß neu geschickt werden.

Bonding taugt nur bei halbwegs ähnlich guten Verbindungen. Andernfalls tötet die schlechte auch die gute.

Ist ein bekanntes Phänomen, wird aber nicht gern breitgetreten.

Sehr laienhaft dargestellt, aber im Grunde stimmts schon so.
So ähnlich wie auf der Autobahn, 2. Spur ist flott erste langsam.
Bis ein depperter Trucker meint, er müsse einen anderen ohne Geschwindigkeitsüberschuß überholen, und das dauert einige Kilometer. Dann hast auch auf der 2. Spur den totalen Stau.

Kannst vielleicht noch versuchen den vorherigen Router zu bekommen (eventuell willhaben), wenn der bessere Ergebnisse erzielt hat.

Hallo @Grisu,

Das Problem, dass eine zusätzliche LTE Verbindung alle Verbindungen runterzieht kenne ich von meinem zweiten Standort nicht. Dort managed mein CISCO Router ohne Probleme automatisch das Bandbreitenmanagement und die QoS, sodass ich auch bei ganz schlechter LTE Verbindung mit extremen Latenzen sogar Teams Sessions etc. gut funktionieren - auch wenn die LTE Hardware mal nach GPRS runterschaltet. Dort wäre der Unterschied zwischen Glas und GPRS noch ärger als zwischen DSL und LTE.

Muss also wohl am billigen A1 Modem oder der Konfiguration des Modems durch A1 liegen.
Das A1 Modem ist leider eine black Box, wo ich nicht reinsehe und wohl auch nichts optimieren kann.
Gibts dieSchmieds noch?

Bleibt also noch die Option dem Modem beizubringen, dass es wieder den richtigen Sender in der Nähe und nicht irgendeinen Sender ein paar Kilometer mit vielen Hindernissen und 2 Ortschaften dazwischen wiederfindet und dauerhaft verwendet.

Gibts da irgendwelche Möglichkeiten?

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Haben ihre Seite schon vor einigen Jahren eingestellt.

Deine Lösung wird dann wohl nichts über die “schlechte” Strecke schicken.
Billige Lösung ist das sicher nicht (man ist eben an die Hersteller gebunden und kann sowas im großen Stil nichts selbst basteln), aber halt auch nicht das Gelbe vom Ei.

Sehe keine Möglichkeiten außer wieder das alte Modem (oder so eins) anzuhängen, warum auch immer das besser ginge. Bei Hybrid ist man an die Providerlösung gebunden.

Ich habe heute mal geschaut, wie die selbst gebastelte Lösung mit 2 Providern arbeitet, wenn das LTE unter dem Aluhut sitzt.
Solange die beiden Glas Ports nicht ausgelastet sind, macht der 3945 praktisch nichts auf Port mit LTE mit deutlich schlechterer Performance hinsichtlich Bandbreite und Latenz.
Erst wenn Glas voll ist, holt er sich auch die Mobile “Leitung”. Dabei bricht aber nicht alles zusammen, sondern die gesamte genutzte Bandbreite erhöht sich einfach auf Glas + LTE.
Normalerweise merkbar mit LTE, unter dem Aluhut nicht wirklich mehr, aber auch nicht alles zusammengebrochen.

Ich werde mal bei A1 nachfragen, ob ich 2 Modems für die Hybridlösung bekomme, damit ich selbst einen Multilink am WAN aufsetzen kann, aber ich fürchte, dass ich nach viel Musik in der Warteschleifen keine Zusage bekomme...
 

Benutzerebene 6
Abzeichen +7

Ich habe heute mal geschaut, wie die selbst gebastelte Lösung mit 2 Providern arbeitet, wenn das LTE unter dem Aluhut sitzt.
Solange die beiden Glas Ports nicht ausgelastet sind, macht der 3945 praktisch nichts auf Port mit LTE mit deutlich schlechterer Performance hinsichtlich Bandbreite und Latenz.
Erst wenn Glas voll ist, holt er sich auch die Mobile “Leitung”. Dabei bricht aber nicht alles zusammen, sondern die gesamte genutzte Bandbreite erhöht sich einfach auf Glas + LTE.
Normalerweise merkbar mit LTE, unter dem Aluhut nicht wirklich mehr, aber auch nicht alles zusammengebrochen.

Ich werde mal bei A1 nachfragen, ob ich 2 Modems für die Hybridlösung bekomme, damit ich selbst einen Multilink am WAN aufsetzen kann, aber ich fürchte, dass ich nach viel Musik in der Warteschleifen keine Zusage bekomme...
 

vergiss es

Dann warte ich mal auf den A1 Techniker, der nochmal das Kupfer anschauen soll 

und vielleicht kommt ja eine akzeptable Lösung bei der Schlichtung über die RTR heraus, wenn A1 technisch es nicht schafft die vertragliche Leistung zu erbringen.

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Dann kommt ein Downgrade auf das was halt möglich ist mit der vorhandenen Leitung.

Dachte du willst eine Lösung und nicht herumstreiten wo eh nix rauskommt.
Die Leitung gibt dann halt nicht mehr her und LTE hilft auch nix, na dann bist halt runtergestuft auf ein Minimum und hast noch weniger als jetzt. Wenn das sein Ziel ist nur zu.

Du hast recht.
Technisch wurde ich in der Tat beim Umstieg von 80 Mbps auf 150Mbps von stabilen 80 auf instabile ca. 60Mbps downgegradet.
Ich hätte zwar weiter gerne das stabile alte Produkt, aber wenn A1 sagt, dass das nicht möglich ist, müssen Sie weitermachen im Schlichtungsverfahren mit der RTR und ggf. anschließend das Thema mit Sachverständigen diskutieren, die das besser wissen werden.
Was dann rechtlich herauskommt wird man sehen.
Worst Case ist, dass A1 mich runterstuft und ich dann auch nur das zahle, was A1 liefern kann. Sorry, es muss natürlich heissen “will”.
 

Gestern waren 2 A1 Techniker bei mir, die sich wirklich auskannten.
Die beiden haben festgestellte, dass die Leitung schlechter als erwartet ist und dass der Abschlusswiderstand fehlt.
Es wurde eine neue Dose mit Terminator eingebaut und die maximale Bandbreite weiter reduziert.
Erster Eindruck ist, dass die DSL Leitung nun stabiler und halt ein bisschen langsamer ist.

Die LTE Verbindung ist immer noch sehr gut, wenn das Modem im richtigen Sender eingebucht ist und grottenschlecht (Modem ist langsamer mit LTE als ohne), wenn fast immer der falsche Sender verwendet wird.



 

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Den Abschlußwiderstand braucht man doch heute bei xDSL doch gar nicht mehr.

Den Abschlußwiderstand braucht man doch heute bei xDSL doch gar nicht mehr.

@Grisu Dann muss wohl etwas anderes geholfen haben die DSL Leitung wieder stabil zu bekommen.

 

Beim LTE wurde inzwischen von A1 eine Außenantenne geliefert und ausprobiert.
Hat nicht wirklich funktioniert. Niedrigere RSRP und RSRQ mit Antenne und (trotzdem) keine Verbesserung der Verbindung beim falschen Sender. :(
 

Inzwischen wurde noch ein neues Hybridmodem geliefert, aber auch bei diesem Gerät bucht sich das Gerät bevorzugt bei dem Sender ein, wo die Verbindung schlechter ist als mit reinem ADLS ohne Bonding mit LTE.

Also gibt es offensichtlich Probleme mit einem einzelnen Sender und ein generelles Problem des neuen Modemtyps mit Bonding bei schlechten Verbindungen.

Wir haben jetzt (nach dem X-ten Überstrom auf der Telefonleitung durch Bauarbeiten, Blitzschlag, etc) auch mal wieder ein neues Hybrid-Modem bekommen.

 

Das ist jetzt das dritte. Ein EchoLife DN9245X6.

 

Es ist mit Abstand das mieseste Modem von allen, die wir seit 20 Jahren im Haus hatten. Wenn es nicht regelmäßg neu gestartet wird, läuft auf der LTE-Seite gar nichts mehr. Mit einer ADSL-Leitung von maximal 7MBit merkt man das halt sehr deutlich.

 

Interessanterweise lässt sich das im Webinterface, soweit ich das beurteilen kann, nicht erkennen. Da passen die Verbindungswerte. Es scheint nur einfach gar nichts mehr über LTE übertragen zu werden.

 

Bestätigt mich mal wieder in meiner Meinung, dass die Software von Huawei-Netzwerkgeräten einfach nur absoluter Müll ist, der voller Bugs veröffentlicht wird, und man dann hoffen muss, dass vielleicht irgendwann ein Update zumindest ein paar Probleme behebt.

@ACH Bei mir haben die Probleme auch mit genau dieser neuen Hybridbox angefangen.
Probleme mit LTE was die Senderauswahl betrifft, sukzessiv schlechter werdende LTE Verbindung mit zunehmender Betriebsdauer.
Das Bonding in diesem Modem funktioniert so, dass mit zwei WAN Ports bisweilen weniger Bandbreite ankommt als wenn nur einer der beiden Ports ohne Bonding aktiv ist.

Vorher hatte ich ein ZTE Modem. Da kannte ich diese Probleme nicht.

Ich habe heute mal geschaut, wie die selbst gebastelte Lösung mit 2 Providern arbeitet, wenn das LTE unter dem Aluhut sitzt.
Solange die beiden Glas Ports nicht ausgelastet sind, macht der 3945 praktisch nichts auf Port mit LTE mit deutlich schlechterer Performance hinsichtlich Bandbreite und Latenz.
Erst wenn Glas voll ist, holt er sich auch die Mobile “Leitung”. Dabei bricht aber nicht alles zusammen, sondern die gesamte genutzte Bandbreite erhöht sich einfach auf Glas + LTE.
Normalerweise merkbar mit LTE, unter dem Aluhut nicht wirklich mehr, aber auch nicht alles zusammengebrochen.

Ich werde mal bei A1 nachfragen, ob ich 2 Modems für die Hybridlösung bekomme, damit ich selbst einen Multilink am WAN aufsetzen kann, aber ich fürchte, dass ich nach viel Musik in der Warteschleifen keine Zusage bekomme...
 

Hi oooGRoo, ist das mit dem multilink machbar wenn man 2 hybrid modems von a1 verwendet? ich habe das gleiche problem.

 

Inzwischen wurde noch ein neues Hybridmodem geliefert, aber auch bei diesem Gerät bucht sich das Gerät bevorzugt bei dem Sender ein, wo die Verbindung schlechter ist als mit reinem ADLS ohne Bonding mit LTE.

Also gibt es offensichtlich Probleme mit einem einzelnen Sender und ein generelles Problem des neuen Modemtyps mit Bonding bei schlechten Verbindungen.

laut aussage A1 Techniker am Telefon ist bei uns die Auslastung von der Sendemast so hoch das wenn alle heim kommen es netz zusammen bricht. wenn das LTE slechter wird nimmt er das DSL mit anscheinend. Lösung ist simkarte rausnehmen?? gibt es eine lösung mit vielleicht ein 2tes modem (habe noch ein dsl modem liegen) welche dan einander verstärken oder geht das nicht?

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Wie sollte das gehen?
Du hast doch nur einen DSL-Anschluß, da kannst ja nicht 2 Modems dranhängen.

Man kann an 2 Leitungen natürlich auch zwei Modems hängen und dahinter Bonding machen.
Normalerweise macht man das DSL Bonding aber mit nur einem Modem.
Bei A1 gibt es aber kein Modem, das dazu auch noch Mobilfunk bonden kann.

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Von 2 Leitungen war nicht die Rede, nur daß du noch ein 2. Modem hättest.

Für Bonding von 2 DSL-Leitungen gibts Modems und auch für Hybrid DSL&LTE.
Letzteres wirst schon bei anderen Anbietern suchen müssen.
Woher glaubst sollte man so ein Modem mit 2xDSL+LTE stehlen?

Schlechter LTE-Empfang wird dir aber auch 2 DSL-Modems mit runterreißen.

Und selbst kannst dir natürlich basteln was du willst, nimm deine 2 Modems, dazu ein LTE/5G Modem und baus zusammen wies dir gefällt.

Hat halt alles mit dem Betreiber nichts mehr zu tun und viel Hilfe wirst dir hier dazu auch nicht erwarten dürfen.

@Grisu In der Firma hatte ich von A1 bis zur Umstellung auf Glas eine Lösung mit Bonding über 2 Kupferleitungen.
Dazu noch als 3 “Leitung” für diesen Internetanschluß LTE als Backup. 
Allerdings mit einem anderen A1 Router, der kein Problem mit Bonding bei schlechtem LTE Empfang hat.

A1 kann schon wenn es will.
A1 hat auch andere Hardware und kann auch Bonding machen.



 

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Du kannst Business-Produkte nicht mit Residential vergleichen!
Ganz andere Preisklasse …

Und LTE als Backup ist ganz was anderes als Bonding.
Bei Bonding läuft quasi immer alles über beide Wege, im Backupfall nur bei Ausfall.
DSL-Bonding wird von A1 für Privatkunden nicht angeboten, gibts nur als Business-Produkt.

Das kannst somit ganz leicht selbst mit einer Fritzbox 7583 fürs Bonding 2er DSL realisieren und einem LTE-Stick an ebendiese angeschlossen als Backup über Mobilverbindung.

Bei A1 ist das Business Produkt mit 2x DSL Boning billiger als wie wenn du dir 2 Anschlüsse mit eigenem Modem zum Bonding hinstellst.
Ich denke das kann man gut vergleichen.
Der Private muss halt zwei Modems betreiben und das Bonding selber machen.
Für den Business Kunden ist es klarerweise billiger, wenn er ein einfacheres Prokdukt mit derselben Bandbreite bekommt.
Ich gebe aber zu, dass man die Produktlogik von A1 nicht verstehen muss.

A1 hat übrigens auch Router mit LACP im Programm, wo additives Bonding gut funktioniert.
Das DN9245 kann aber leider gar nichts richtig gut.

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Business-Produkte kannst auch nicht selbst administrieren, die werden ferngewartet.
Vergleichen kannst du die Produkte wirklich nicht, auch wenn beide Internet bereitstellen.
Wenn du sonst keine Bedürfnisse hast werden dich beide am Eierfon über WLAN ins Internet bringen.

Antworten