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Liebe Leute,

ich habe folgendes Problem, dass sich nun schon seit über 3 Jahre zieht.

Ich wohne mit meiner Frau im 5ten Bezirk und das Gebäude selbst hat einen Glasfaserzugang (wurde damals bei Errichtung des Gebäudes angeschlossen).
Nur führt der Anschluss lediglich in den Verteilerraum des Gebäudes und nicht in die Wohnungen. Wenn nun der Anschluss in die Wohnungen geführt werden soll, müsste die Brandabschottung geöffnet und auch wieder verschlossen werden. Weder A1 (noch die Hausverwaltung) möchte für die Mehrkosten im mittleren dreistelligen Bereich aufkommen. Ich sehe aber nicht ein für die Kosten allein aufkommen zu sollen, weil der eigentliche Profiteur A1 wäre. Schließlich hat das Gebäude über 20 Parteien, die dann die Möglichkeit hätten auf A1 Glasfaser zu wechseln.

Wir haben uns nun für UPC/Magenta entschieden, obwohl ich lieber wieder zu A1 wechseln würde, da ich den Service und die Qualität in der Vergangenheit immer besser empfunden habe (Zudem habe ich auch meinen Handyvertrag bei A1, mit dem ich sehr zufrieden bin).

Hatte jemand von euch bereits ein ähnliches Problem und hat das doch lösen können?

Vielen Dank für eure Meinungen dazu und beste Grüße 
Christoph

Normal ist ein Leerrohr vom Verteiler im Keller in jede Wohnung,

wo dann ein Kupfer oder Glasfaserkabel eingezogen wird.

Wieso ist das bei euch nicht, wie alt ist das Haus ?

 


Ich sehe hier die “Schuld” eher an deiner HV und nicht an A1. Ganz grundsätzlich finde ich es im Jahr 2021 unverständlich, weshalb man sich wegen ein paar hundert Euro für zukunftssichere Verkabelung quer stellt. Gegen andere Kosten, die in einem Haus so anfallen, ist das ja gar nichts.

Ich denke, du wirst hier selbst Hand anlegen müssen. Die Kosten im mittleren 3-stelligen Bereich finde ich persönlich in dem Fall gar nicht schlimm. Vielleicht kannst du dich ja mit ein paar Mietern zusammenschließen. Dann wäre der Betrag sicher für alle akzeptabel.


999 / 20 = 49,95. Dafür dann ungeteilte Bandbreite ….. Junge ich an deiner Stelle würd sofort ja sagen, sogar wenn ich die 999 selber tragen muss. Haben bei uns gerade wegen FTTH angefragt, da die Leitungen weiter weg sind rechnen wir hier eher in der Nachbarschaft mit einem 5stelligen Bereich, aber mal sehen was genau raus kommt.

 

Das Haus/Wohnung gehört nicht A1, also warum soll A1 da die Kosten tragen? Zu dem Punkt gibts hier eh schon gute Inputs. A1 hat früher oft gratis den Kunden die letzten Metern das Telefonkabel gelegt und dann haben die bei Tele2 nen Vertrag gemacht…. Wundert mich nicht, dass ohne Unterschrift A1 da nix mehr “gratis” macht.


Ein Freund von mir steht vor einem ähnlichen Problem, in seinem Neubar wäre A1 und der lokale Anbieter beide eigentlich mit Glasfaser drinnen.

Während der Lokale jedoch bereits versorgen könnte, stellt sich die ausführende Firma A1 gegenüber jedoch taub, und führt den Anschluss des Objektes einfach nicht durch.

Zufällig arbeitet die ausführende Firma für beide Anbieter… ein Schelm, der Böses denkt…

 

PS: und noch völlig offen ist, ob die interne Hausverkabelung für A1 überhaupt ausgeführt ist, und wehe der A1 Techniker käme auf die Idee, die eigentlich dunkle Faser des anderen Anbieters zwischen Wohnung und Technikraum zu benutzen…


Lieber @christoph.sinarak,

war für dich in diesem Thread bereits das Post mit der Lösung dabei? Wenn ja, markiere es bitte als “beste Antwort”.

Danke & lg,

Wolfgang


Mein Mehrparteienwohnhaus ist an das Wiener A 1 Glasfasernetz angeschlossen. Laut Auskunft bietet  A 1 keine  Anbindung der einzelnen Wohnungen an; auch nicht gegen Kostenersatz. 

Welche ortsansässige Firmen führen Verlegung bis zu meinem Wohnungsrouter durch? Derzeit bin ich nur via Kupferkabel verbunden, dass eine unzureichende Downloadrate von maximal 360Mbit/s erlaubt.


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