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FritzBox 7590 läuft - ZTE H268N nicht (no connection, no carrier)

  • 20 September 2021
  • 3 Antworten
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Liebe Community, 
ich habe ein Problem. Ich habe einen DSL-Anschluss an dem eine Fritzbox 7590 hängt. Die Verbindung ist stabil und genau mit der gekauften Nennleistung ausgestattet. So weit so gut. 
Ich wollte nun die Leitung ein wenig absichern und habe einen 5G-Cube von Magenta gekauft. Die Idee ist, diesen mit einem DrayTec Router zu betreiben. Dabei soll die DSL-Leitung als 1. WAN-Eingang und der 5G-Cube als 2. WAN-Leitung laufen. 
Nachdem ich den DrayTex Vigor 2865 nicht zum Laufen gebracht habe, habe ich das originale A1-Modem angeschlossen. Die Überraschung ist groß: Dieses verbindet sich nicht mit dem Internet. Username und PWD sind korrekt. Alles geprüft. 

Die FritzBox verbindet sich weiterhin vollkommen problemfrei. 

Hat irgendwer eine Idee was hier die Ursache sein kann? 
Als Verbindungstyp gibt die FritzBox an: VDSL2 35b G.Vector (ITU G.993.5) 

P.S. Die FritzBox hängt an einem RJ45 Kabel, das originale A1-Modem am Telefonstecker (Originalkabel). 


3 Antworten

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Hallo @teufelnochmal 

Genau im Verbindungstyp liegt das Problem mit dem H268N, denn dieses unterstützt kein 35b.

Für deinen Anschluss wird ein Modem benötigt, welches VPlus (VDSL 35b) aka Supervectoring unterstützt.

Nachdem das Vigor 2865 Profil 35b kann, wird die Konfiguration wohl nicht nicht ganz stimmen.

LG NerdTech

Benutzerebene 7
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Wirst am Vigor womögl. keine (oder die falsche) VLAN-ID eingetragen haben.
Was stört dich eigentl. an der FB 7590 (ist doch ein gutes Modem)?

Vielen herzlichen Dank! 
Ich hatte am Vigor tatsächlich keine VLAN-ID eingetragen. Jetzt läuft alles! 

Das Thema ist, dass das A1-Netz sehr störungsanfällig war. Wir hatten täglich Ausfälle mit mehreren Minuten Dauer. Das ist ja an sich nicht dramatisch, allerdings haben wir eine kleine Firma mit vielen Online-Terminen. Und da ist es schon blöd, wenn plötzlich “zack, und weg” passiert.
Also war die Idee ein Mobilsignal und ein Festsignal zu koppeln und in das “Heimnetz” einzuspeisen. Auch wenn das Loadbalancing nur indirekt (und nicht unmerkbar) funktioniert, hoffe ich, dass die Online-Verbindung den switch des Netzes “überlebt” bzw. zumindest sehr rasch eine neue Verbindung aufgebaut werden kann. 

Allerdings hat A1 Ende August gegraben und upgegradet. Nun scheint die Verbindung stabiler zu laufen und auch die Bandbreite ist deutlich höher. Vielleicht brauchen wird die ganze Konstruktion gar nicht mehr. Mal sehen… 
Jedenfalls funktioniert jetzt einmal der Router, nun folgt die Eroberung des dualen Anschluss und die Nutzung der FB als WLAN-AccessPoint. 

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