An meinem A1 ADSL Anschluss betreibe ich eine FritzBox 7390 und bin insgesamt (mit der Box und mit dem Anschluss) sehr zufrieden.
Ich verwende den neueren DSL Filter (mit dem y-Kabel), meine DSL Rate beträgt 8196 / 773 kbits - als "mögliche Leitungskapazität" wird 11692 / 1161 kbps angezeigt, das Frequenzspektrum weist bei 1,9 MHz immer noch 20 dB Signal / Rausch-Abstand auf. Alles ok und stabil.
Nun ist es lediglich so, dass die CRC und FEC Fehlerrate beträchtlich schwankt.
Einige Tage lang wurden mir im Schnitt 2 CRCs / min. angezeigt und 200 FECs / min.
Seit einem Tag nun werden über 1000 FECs / min angezeigt.
Da es ja FECs sind (also vorwärts korrigierbare Fehler), kann eine FritzBox noch alles "abfedern" und bei Normalbetrieb fällt es kaum ins Gewicht,
kann mir aber jemand schlüssig erklären weshalb die "Qualität" der Leitung dermaßen schwanken kann?
Mich interessiert einfach der techn. Hintergrund.
mfg
Roland Schweiger
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Hallo Roland!
Diese Fehlerraten können einige Ursachen haben:
Sollte die Verbindung unbrauchbar werden, versuche es mal mit dem von A1 bzw. der damaligen TA zur Verfügung gestellten Modem. Läuft´s dann noch immer nicht zufriedenstellend, lasse das "Originalmodem" am Netz und melde eine Störung.
Grüße
Diese Fehlerraten können einige Ursachen haben:
- Das Modem selbst. > http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=239727 <
- Gealterte (u.U. angelaufene) Kontakte.
- Elektrische Felder, die in die Leitung einstrahlen - Telefonleitungen sind ja leider nicht geschirmt. Denke das so an Powerlinegeräte (breitbandige Störstrahler!!), Transformatoren (Netzgeräte), Nachtspeicherheizung, Klimageräte, nicht (ausreichend) entstörte Geräte, entlang der Telefonleitung(en) verlaufende Straßenbeleuchtung, Straßenbahn usw.
- Schlecht verlegte, verdrillte, gequetschte Leitung(en)
- Witterungseinflüsse (Hitze, Kälte, Gewitter & bei oberirdisch geführten Leitungen: Wind)
- u.v.a.m.
Sollte die Verbindung unbrauchbar werden, versuche es mal mit dem von A1 bzw. der damaligen TA zur Verfügung gestellten Modem. Läuft´s dann noch immer nicht zufriedenstellend, lasse das "Originalmodem" am Netz und melde eine Störung.
Grüße
vielen Dank für die Antwort.
Im konkreten Fall vermute ich die Ursache deshalb nicht an der FritzBox selbst, da die Fehlerrate steigt und (ohne re-SYNC) auch wieder sinkt. Hingegen wird beim wiederholten Verhalten im ip-forum immer wieder berichtet, dass nach 3 Tagen die Fehler steigen würden, *bis* ein re-Sync durchgeführt wird.
Evtl. "angelaufene" Kontakte kann ich ja mal überprüfen - ab- und wieder anstecken.
Im Moment ist es jedenfalls so, dass die Verbindung definitiv nicht unbrauchbar wird; mir waren nur die starken Schwankungen aufgefallen. Derzeit sogar 1600 FECs / min, kann sein dass es übermorgen wieder 200 FEC / min sind. Die Box wurde schon mal ein halbes Jahr ohne re-sync betrieben, so gesehen bin ich zufrieden.
lg
Roland Schweiger
Im konkreten Fall vermute ich die Ursache deshalb nicht an der FritzBox selbst, da die Fehlerrate steigt und (ohne re-SYNC) auch wieder sinkt. Hingegen wird beim wiederholten Verhalten im ip-forum immer wieder berichtet, dass nach 3 Tagen die Fehler steigen würden, *bis* ein re-Sync durchgeführt wird.
Evtl. "angelaufene" Kontakte kann ich ja mal überprüfen - ab- und wieder anstecken.
Im Moment ist es jedenfalls so, dass die Verbindung definitiv nicht unbrauchbar wird; mir waren nur die starken Schwankungen aufgefallen. Derzeit sogar 1600 FECs / min, kann sein dass es übermorgen wieder 200 FEC / min sind. Die Box wurde schon mal ein halbes Jahr ohne re-sync betrieben, so gesehen bin ich zufrieden.
lg
Roland Schweiger
Wenn´s sonst stabil läuft, besteht ohnehin kein Handlungsbedarf, Roland. 🙂
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