NGV (VoIP über A1) ist nicht gleichzusetzen mit gewöhnlichem VoIP übers Internet.
Deshalb ist dies leider auch nicht möglich ohne Business Produkt.
NGV geht nur vom Modem bis zur ARU den gemeinsamen Weg über deine Internetverbindung, allerdings auch hier schon priorisiert und in eigenem VLAN. Gleich auf der ARU teilt sich der Weg Telefonie und Internet, somit kann auch Telefonie wie bisher bis zum Gerufenen in eigenem Netzwerk priorisiert übermittelt werden.
Dazu ist eine eigene A1 angepaßte Konfig im Modem nötig (zur ARU hin), die dann das Telefonsignal am FON-Port des Modems ausgibt und bei Verwendung des Y-Kabels wieder in die Dose rückspeist. Weiters wird damit auch die RTR-Vorgabe erfüllt, daß die Nummer nur an dem Anschluß genutzt werden dar.
SIP Zugangsdaten bekommt man nicht bei den gewöhnlichen A1 Internetprodukten (aka Residential Internet)
Möglich ist das bei A1 IP Voice bzw. als A1 IP Voice Option zu einem A1 Business Internet.
Hier sind bis zu 5 Rufnummern auf einem Anschluss möglich, man kann bei der Bestellung angeben ob man die Rufnummer für eine analoges Endgerät, ein IP Endgerät oder als ISDN PBX Anschluss haben will (wichtig bei der eventuellen mitlieferung entsprechender Schhnittstellenadapter)
Einzige Einschränkung, die ISDN-PBX Schnittstelle ist lt. Produkt nur als solche definiert, also für den Betrieb einer ISDN Nebenstellenanlage mit Durchwahl (und nicht in P:MP Konfiguration für ISDN Endgeräte).
Danke für die Antworten.
Ich habe gelesen, dass da irgendwas mit der Fritzbox als Modem gehen könnte. Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt.
Weiß jemand Bescheid, in welcher Form VoIP damit möglich ist?
Ich weiss jetzt nicht, worauf du genau hinaus willst, aber… soweit ich halt weiss.
der A1 VoIP Account wird in die Fritzbox genauso wie in ein anderes A1-VoIP Modem remote eingespielt.
An der Fritz kann man dann DECT Telefone anbinden, … direkt SIP Phones soweit ich weiss nicht - (zumindest nicht so, dass die Phones den in der Fritz registrierten SIP Account benutzen)
*Ausnahme ist das Produkt A1 Business Network, dass auf eine Kombination aus Fritzbox mit SNOM SIP Phones setzt...
Ja ist bei einer Fritte gleich wie mit den Standardmodems.
Wird, sofern es eine AT/CH Box ist, auch automatisch erkannt und über ACS fernkonfiguriert.
Nur daß man eben nicht nur den analogen FON-Ausgang (oder die Dose) für seine Telefone nutzen kann sondern auch direkt DECT-Geräte verbinden kann samt allen Zusatzfunktionen wie AB (Anrufbeantorter), Fax, Protokollierung usw.
Allerdings immer nur mit der einen und einzigen Anschlußnummer von A1. Reine VoIP-Accounts kann man noch weitere konfigurieren (werden für Residential aber nicht angeboten), könnte man dann aber auch mit VoIP-Telefonen realisieren ohne Zutun der Box (dann verliert man ggf. aber die Funktionen der Box).
Wenn man ein Festnetztelefon möchte kann ich die Fritzbox mit einem oder mehreren FritzFon-C4/C5/C6 nur wärmstens empfehlen, das kann schon einiges und zusätzl. als “Ausfallssicherheit” ein analoges am FON-Ausgang (oder der Dose) anschließen.
Wenn du mehrere Nummern brauchst mußt dich für die zusätzlichen eben leider anderweitig umsehen wenn eine Business-Lösung übers Ziel schießt.
Ich möchte mit wenig Material|Kosten]-Aufwand ein IP-Telefon / Softphone Client verwenden können.
Aber euren Ausführungen entnehme ich, dass es immer ein zusätzliches Gerät bräuchte, welches aus den zuvor von digital (SIP-Daten von voip.telekom.at) nach analog (Telefonanschluss) gewandelten Sprachpaketen wieder digitale (LAN-SIP) macht, also irgendeine Form von SIP-Server. Muss ich mich mal beschäftigen damit.
Schade, dass man nicht einfach die Daten für den VOIP-Zugang von A1 bekommt und somit für die Telefonie seine eigene Hard-/Software einsetzen kann.
Dann gilt ggf. der letzte Satz aus meinem vorherigen Beitrag.
Das Dokument ist von 2005. 
Würde da was drinstehen, was mir jetzt mit meiner Anforderung helfen könnte, wäre es inzwischen wohl von A1 umgesetzt worden, oder nicht? 
Trotzdem danke!
Es steht ja mehr oder weniger nur drin, daß der Betreiber dafür sorgen muß, daß eine Geo-Nummer nur korrekt im jeweiligen Ortsnetz verwendet werden darf vom Anschlußinhaber. A1 löst dies eben automatisiert bzw. systemimmanent durch Bindung an den Internetanschluß, andere Betreiber können das mit entsprechendem Mehraufwand auch anders lösen (etwa periodische Wohnsitzüberprüfung).
Lieber @LichtiMC,
war unter den Posts die Lösung für dein Anliegen dabei? Wenn ja, markiere den entsprechenden Post bitte als “beste Antwort”.
Vielen Dank,
Wolfgang
Keine Lösung, viele gute Antworten, aber keine würde ich zur “Besten” küren.