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Hallo Community, mir ist seit einiger Zeit aufgefallen, dass der A1-Virenscanner sowohl bei Windows XP als auch bei Windows 10 den PC stark bremst. Mit dem TASK Manager stellte ich fest, dass bei mir der Dienst "guardxservice.exe" der Ressourcenfresser ist. Dieser Dienst gehört m.W. zum A1-Virenscanner. Ist das allgemein bekannt oder passiert es nur bei mir durch einen Fehler? Bitte um Information zu dieser Frage. Im Voraus danke für eure Mühe. MfG. Horst
jeder virenscanner bremst den pc. ist nur eine frage in welchem ausmaß.



wenn er plötzlich sehr stark bremst, oder von anfang an: schau dir einmal an, ob du auch 100% sicher bist, dass nicht ein zweites AV programm läuft am rechner. das kann so stark bremsen, dass alles zum erliegen kommt.



manchmal ladet man auch irgendwo eine (durchaus legitime Software herunter und installiert sich damit zb irgendein mcAfee security tool mit herunter. ist nur ein Beispiel.



schau dir auch an, wie der antivirus konfiguriert sit. wenn der ständig den gesamten pc scannt, ist auch klar, dass das sehr stark bremst.
Hallo Powerrainscher, vorerst einmal danke für die prompten Tipps (wer schnell hilft, hilft doppelt!). Bei Windows 10, welches ich vorerst nur auf einer Testmaschine laufen habe, hat man die Wahl zwischen Defender und anderen Virenscanner (bei mir war es der A1-Virenscanner). Diesen musste ich abschalten, weil ein vernünftiges Arbeiten nicht mehr möglich war. Ein zweiter Virenscanner (mcAfee) war nicht in Betrieb, da passe ich schon auf. Betreffend letzten Punkt "Einstellungen" werde ich nachsehen (momentan arbeite ich nicht auf meinem Test-PC). Über Erfolg (oder Misserfolg) werde ich mich zum gegebenen Zeitpunkt wieder melden.

Dass die Virenscanner bremsen ist mir schon klar, nur ist mir beispielsweise beim Windows XP-PC (ebenfalls noch eine Testmaschine mit A1-Virenscanner) aufgefallen, dass das Bremsen in letzter Zeit wesentlich stärker geworden ist. Bei meinem Arbeits-PC habe ich Windows 7 und G-Data-Antivirus. Kein Vergleich, da merke ich überhaupt kein Bremsen des PC. Nochmals vielen Dank. MfG. Horst02
Nun, der impact des Virenscanners ist in erster Linie nicht abhängig von welchem Virenscanner oder welchem Betriebsystem, ...



In erster Linie geht es darum, wieviel gibt es zu tun, und wie schnell kann ich es tun, ...



ersteres ist abhängig von der Aktivität des PC´s (Programme und Dienste), letzteres von der Hardware...



Seit Win Vista wird der Ressource Monitor mitgeliefert ( WIN+R - resmon.exe) und gibt recht gut aufschluss, was gerade die Hardware am meisten beschäftigt.



Rein hypothetisches Beispiel, eine alte HDD die defekt wird, kann hier zu tragen kommen, oder auch normale Aktivitäten... jede HDD hat nur einen Schreib/Lesekopf, und den müssen sich alle Teilen, Programme, Hintergrunddienste, Virenscanner....



zudem kommt immer ein subjektives empfinden ("der geht ja heute mal extrem langsam")



Man muss also rausfinden, wie ist der Systemzustand als ganzes, sonst ist das analog zu - Ich ruf meinen Arzt an, "mir ist etwas komisch, was hab ich?"
Beim A1 Virenscanner handelt es sich eigentlich um den Virenscanner von Ikarus. Dieser funktioniert eigentlich recht gut, nur verträgt er sich mit manchen Anwendungen nicht besonders. z.B. Anwendungen die auf Java basieren und aus vielen JAR Archiven bestehen. Auch Libreoffice und andere große Anwendungen werden stark durch den Virenscanner gebremst. Abhilfe kann es schaffen, wenn man in den Einstellungen des Virenscanners eine Exklusion (Extras Einstellungen) für die entsprechenden Anwendungsverzeichniss schafft. Bei richtiger Konfiguration von Windows sind diese Verezeichnisse sowieso schreibgeschützt und müssen deshalb vom Virenscanner nicht Online überwacht werden.

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