Mit der Umstellung auf das Hybrid-Modem und dem Einsatz einer UniFi USG ist das Doppel NAT leider nicht vermeidbar. Ich habe zwar schon im Forum gelesen, dass man dann die USG in die DMZ hängen soll und “DMZ aktivieren” sollte. Das hat meines Erachtens nach bei mir schon eine leichtere Verbesserung gebracht. Die UniFi USG übernimmt dann ihre Rolle als Hardwarefirewall mit entsprechender Portweiterleitung.
Beim kleineren USG muss man die erheblichen Geschwindigkeitseinschränkungen (innerhalb des Netzwerkes) beim Aktivieren von Internet Threat Management berücksichtigen.
Nach dem Durchforsten von einigen Foren und YouTube-Videos stellen sich für mich nun folgende Fragen:
Wie genau funktioniert das Bonding? Kann man das Bonding auch von einem anderen Gerät mit Opensense durchführen lassen?
Grundsätzlich erhält der Bonding Tunnel eine öffentliche IP. Der Bonding Tunnel benötigt die IP-Adresse des Bonding-Servers. Die DSL-Leitung hat eine private IP und die LTE-Verbindung hat ebenfalls eine private IP. Beide privaten IPs zeigen ja doch letztlich auf die öffentliche IP.
Ein Lösungsansatz wäre nun das Hybrid Modem in den Single User-Mode zu versetzen. Die Zugangsdaten für den DSL-Teil könnte man in das Opensense Gerät eintragen. Für die LTE-Verbindung bräuchte man ein eigenes LTE-Modem. Die Verbindungen kann man dann über Opensense mit Bonding entsprechend konfigurieren. Hat das schon jemand getestet oder hat jemand gar einen anderen Lösungsansatz?