A1-Fritzbox 7590 - Unterbrechungen der Internetverbindung

AVM Fritz Box 7582 gebraucht bei Willhaben kaufen, war bei mir das gleiche.

Bei langen Kabellängen kommt es bei der 7590 zu Störungen.

Für das WLAN gibt es inzwischen ein Update

Das Update ist aber mehr ein Workaround, auch daß es leider keine neuen FWs mehr gibt und die 7582 bei 7.1x dabei steckengeblieben ist. 7590 hat ja schon 7.90.

Nur sieht es für mich doch eindeutig wie ein Leitungsproblem aus, das einmal wer beheben müßte.
Wird schon irgendwo auf der Strecke ein Kontaktproblem sein, das den Syncverlust auslöst.
Muß sich wohl ein A1-Techniker ansehen, aber hier im Forum wirst keine finden. Hier sind nur User wie du und ich unterwegs zum gegenseitigen Austausch.
Bei ungünstiger Leitungsführung im Haus/Wohnung können selbst elektr. Geräte (LED-Leuchten usw.) die Störungen verursachen.

Leider fehlen in deinen sehr ausführlichen Bildern die Störungszähler (Reiter DSL), die mehr Aufschluß geben könnten. Ich nehme an FECs sind recht hoch.
Kannst auch versuchen den Störregler nach links zu verschieben.

Ist relativ egal, die Anfangsprobleme der AX sind schon lange Geschichte, wo sie Probleme mit gewissen meist langen Leitungen hatte.

7.80 ist ja die aktuelle Release (Labor-Plus gehören da auch irgendwie dazu).

Kannst ja einmal die aktuelle Labor 7.90 versuchen, nur bei dem Problem wird es keinen Unterschied machen. Immer vorher eine Konfig-Sicherung machen, damit du leicht mit Werksreset oder Recovery wieder auf den jetzigen Zustand zurückwechseln kannst.

Sieht gar nicht so schlecht aus, eigentlich alles im Rahmen des üblichen.

Verwendet sogar schon vplus (35B-Supervectoring), da ist nichts auszusetzen und so lange ist die Leitung gar nicht.

Das bringt vermutlich genau gar nix, denn die Box ist vermutlich nicht das Problem sondern die Leitung irgendwo. Und mit der FW hat es wahrscheinlich auch nichts zu tun, obwohl die sehr wohl einen großen Einfluß (abhängig von der Leitung) haben kann, die letzten Releases waren m.W. aber alle in Ordnung bzw. nicht auffällig (nur in der Anfangszeit haben sie da lange gebastelt bis was für alle Brauchbares auf den Weg gekommen ist).
NRA ist nach dem Sync immer aus und schaltet sich erst ein, wenn damit höhere Syncraten nach der Leitungsanpassung möglich werden (meist nach wenigen Minuten bis Stunden).
Die Seite mit den Verbindungseigenschaften macht direkt nach dem Neustart wenig Sinn, erst wenn sie eine Stunde oder Tage läuft sieht man hier dann ggf. Auffälligkeiten wenn die Fehlerwerte hochschnellen in 3-stelligen Bereich oder höher, wobei die Nicht-Korrigierbaren bestenfalls auf Null oder allenfalls einstellig bleiben.

A1 liest hier nicht mit bzw. verweist nur auf die offiziellen Kontaktkanäle.
Ist schon lange ein reines User-User Forum.

Wart mal eine Woche ab und lade dann die Wochenansicht erneut hoch.
Aber die ganze Seite, also auch das was drunter noch ist.

Nur weil er das gesagt hat könnte auch soviel heißen er weiß auch nicht mehr weiter.

Ich würde das Modem dann testweise einmal direkt am Dachboden anhängen, um ihm vom Gegenteil zu überzeugen, daß es dort auch nicht besser geht.

Es stimmt schon, daß LAN-Kabel die falsche Impedanz haben, das wirkt sich aber nur wirklich minimal aus wenn überhaupt, oft gehen sie sogar besser.

Jedenfalls sind sie keinesfalls daran schuld, wenn sie korrekt verwendet werden, also man ein verdrilltes Adernpaar für das Telefonsignal nutzt und nicht irgendwelche 2 Drähte.

Die starken Schwankungen im Spektrum sind noch immer etwas furchteinflößend.
Sonst dürfte es nun halbwegs passen, einen Resync hattest gestern ja auch noch.
Die Dämpfung (Störabstand) scheint stabil zu sein.
Fehlerzähler scheinen nun im Rahmen zu sein.

Kurzum, gut ist deine Leitung nicht, aber damit kann man leben.

Meine ist auch nicht ganz sauber, aber immerhin nicht dermaßen in manchen Frequenzen einbrechend.
 

Ja sicher beeinflussen athmosphärische Störungen auch die DSL-Leitung, insbes. Freiluftleitungen sogar sehr stark.
Kennst du dich in der Dose aus was wofür bzw. verwendet ist?
Alles nur von dir oder hängen da auch Nachbarn dran?
Allenfalls die Schrauben ggf. alle etwas nachziehen sollte jedenfalls problemlos möglich sein, sieht drinnen ja noch recht gut aus (keinerlei Korrosionsspuren).
Wobei die rechts und links fliegend verdrillten Drähte konnten durchaus zum Problem geworden sein, keine Ahnung wofür die sind und ob überhaupt genutzt. Scheinen nur verdrillt zu sein mit dem Mantel als Isolator (würde früher häufiger als schnelle Lösung gemacht und reichte für Telefonie auch meist). Drüberlöten könnte dabei helfen.

Eher wird es da aber eher ein paar Blindleitungen geben, die ungenutzt sind und nur als Antennen wirken um Störungen aufzusaugen.
Wie gesagt, man erkennt recht wenig am Bild und weiß bis auf die Amtsleitung nicht was wohin geht.

Dose tauschen wird nichts bringen, wüßte auch nicht woher, da Telekom-Eigentum und Verantwortung.
Man müßte halt erst alle Leitungen identifizieren wohin sie gehen. Und wenn es mehrere Dosen im Haus gibt sind diese vielleicht auch direkt miteinander verdrahtet. Das wird mühsam  das alles zu dokumentieren um ggf. einen Fehler finden zu können.

Aber die Schrauben ggf. nachziehen und die verdrillten Adern prüfen kann man doch auch so, ohne zu wissen wofür sie sind.