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Zugriff über Internet auf Heimrechner


Da ich immer wieder Unterwegs bin
will ich über VNC auf meinen Heimrechner zugreifen
 
Habe mich auf Selfhost.de angemeldet für einen Domainnamen mit wechselnder IP - Adresse
 
am Router Huawei B260a den Virtuellen Server eingestellt
am Heimrechner das Programm Selfhost my PC für die Feststellung der Momentan aktuellen IP Adresse
und weiterleitung an den DYNDNS Dienst
 
Hier ein kleines Problem es wurde nicht die IP weitergeleitet welche am Router sichtbar ist
ist behoben durch die Deaktivierung der A1 Firewall
 
Ich komme jetzt wenn ich den Domainnamen im Browser eingebe auf die Anmelde Seite des Routers
Beide Geräte hängen im gleichen Heimnetzwerk OK
 
Wenn ich die Domainnamen bei einem Rechner der nicht im Heimnetzwerk ist sondern nur im Internet
bekomme ich die Meldung "Verbindung zum Server konnte nicht hergestellt werden"
 
Wo kann es noch einen Fehler geben?
 
Es ist auch schon die Firewal des Routers abschalten die Ports sind in der Firewall von Windows XP
Freigegeben.
 
mfg Peter
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Beste Antwort von Poppixx 8 June 2013, 20:40

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22 Antworten

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Diesen router kenne ich leider nicht, aber generell:

Am Router ein Portforwarding machen auf den PC. Es gibt Router, an denen für den PC ein lokaler Name definiert werden kann für Portforwarding. Dann funktioniert es auch mit sich ändernden lokalen Adressen für den PC. Sonst dem PC eine fixe lokale IP zuweisen und das Portforwarding auf diese Adresse. Ausser der lokalen Zieladresse für den PC muss noch die Portnummer angegeben werden. Diese sind für verschiedene Protokolle als Standard definiert. Allerdings können sie auch selbst definiert werden, falls die Standard Portnummern Probleme bereiten. Dann muss für die Verbindung ausser dem dynamischen DNS auch die Portnummer enthalten sein, die im Router als Forwarding festgelegt wurde.

Syntaxbeispiel: http://mydns.zapto.org: portnummer

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_standardisierten_Ports

Für sebstgewählte Portnummern aufpassen, dass kein Konflikt mit einem der standardisierten Ports entsteht.
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Sowas, jetzt hat die A1-Software aus dem Doppelpunkt ein smily gemacht.
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Hab´s für Dich repariert. 🙂
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Nachtrag: Portforwarding im Router definiert eine Ausnahme für die Firewall. Deshalb Firewall wieder einschalten.
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Gerade gefunden: Für VNC port 5900 auf den PC forwarden.
Das Portforwarding ist eingestellt
 
Die IP des Zielrechners ist Statisch vergeben ändert sich nicht
WAN Port 5900 -> ist ja zuständig wenn anfrage aus Internet kommt
LAN Port 5900 -> auf welchen port des Zielrechners soll umgeleitet werden 
 
die angabe bei vnc für die Verbindung ist der Domainname meineadresse.selfhost.bz
Port ist fix vorgegeben mit 5900
 
 
mfg Peter
 
 
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Es könnte sein, dass Du keine öffentliche IP-Adresse zugewiesen bekommst. Dann sind keine eingehenden Verbindungen aus dem Internet möglich.
 
Das sind nicht öffentliche Adressbereiche:
 
10.0.0.0 – 10.255.255.25572.16.0.0 – 172.31.255.255192.168.0.0 – 192.168.255.255
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Sorry, im zweiten Bereich fehlt eine 1, also 172.16.0.0 – 172.31.255.255
Also irgendwie liest sich das gleich wie bei mir mit nur einem Unterschied: Du verwendest eine andere Hardware als ich (Huawei B260a Huawei B593). Bist du bisher weitergekommen mit dem Portforwarding bzw. konntest du Erfolge verzeichnen FunBaer2?
Habe ich gerade nachgesehen die Adresse beginnt mit 46.74.xxx.xxx
also sollte diese Öffentlich sein
 
ein Ping von ausserhalb wird auf die richtige IP aufgelöst
mit einer Zeitüberschreitung und 100% Verlust
 
ein Ping von Innerhalb wird auch auf die Richtige Router IP aufgelöst
allerdings ohne Zeitüberschreitung und 100% OK
 
mfg Peter
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So!
 
Ich habe folgenden Test durchgeführt:
 
Eine A1-SIM-Karte, laut A1 mit nicht öffentlicher IP hat im Modem trotzdem eine 46er Nummer eingetragen. Die Letzten 8 Bits sind alle gesetzt (46.xxx.xxx.255), weiss nicht, ob das Zufall ist. Weder ping von aussen noch Verbindung von aussen geht. Die vollständige ip in diesem Fall, bitte nicht löschen, sie ist nicht öffentlich: 46.207.96.255
 
Zweite A1-SIM, laut A1 mit öffentlicher IP hat im selben Modem ebenfalls eine 46.xxx.xxx.xxx ip eingetragen. Sowohl ping von aussen als auch Verbindung von aussen funktioniert.
 
Ich vermute, A1 verwendet ip-Adressen aus dem eigenen öffentlichen Pool als nichtöffentliche Adresse. Das heisst, mehrere Mobilkunden bekommen die selbe scheinbar öffentliche ip und erst bei Verbindung nach draussen wird im A1-Nat eine echte öffentliche ip zugewiesen.
 
Lange Rede kurzer Sinn: Bei der Serviceline von A1 eine öffentliche ip anfordern und alle Firewalls im A1-Netz abdrehen lassen.
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Fehlanzeige:
 
eine von aussen erreichbare oeffentliche IP gibt es nur mit einem Festnetz Business Internet von A1.
 
Mobile Internetprodukte sind (netzbetreiberunabhaengig) nicht dafuer vorgsehen, passiv auf einen Verbindungsversuch von aussen zu warten, Grundsaetzlichb gibt es zwar solche Produkte, die liegen jedoch preislich weit ausserhalb des Rahmens, den sich ein privater Nutzer setzt.
 
Und weil IPv4 Adressen knapp sind, kann der Netzbetreiber (auch wieder egal welche Farbe er hat) "netzintern natten". Deshalb ist die Chance nur gering, dass die gewuenschte Anwendung so funktioniert. Es sei denn diese Anwendung meldet sich aktiv auf einer externen Plattform an, ueber die man dann zugreift.
 
Ergo: fixe IP Adressen gibt es in mobilen Netzen auch, man muss es nur kaufen. Mit einem Breitbandprodukt um 20.- / Monat und / oder der Bestaetigung, eine Instistution des oeffentlichen Rechts zu sein bekommt man das sicher nicht.
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Du scheinst öffentliche dynamische ip über dyndns mit statischer ip zu verwechseln.
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Dass bei meinen Kunden mit Hausautomation über dynamische DNS-Namen jederzeit Zugriffe von aussen (https) auf ein 3G/WLAN-Modem mit Werkarten-SIM funktionieren, ist also nur Einbildung?
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Wenn zwischen Mobilsender und Endgeraet eine NAPT Verbindung besteht, wird es nicht funktionieren. Auch wenn man als externe IP z.Bsp. 46.xxx.xxx.xxx ausliest, so ist das die Netzadresse aber die die Adresse des Geraetes IM NETZ. Die Adresse des Gerätes kann durchaus auch 10.xxx.xxx.xxx lauten. Du weisst sicher wie knapp IPv4- Adressen sind. Kein Netzbetreiber wirft heute noch Adressen dieses Formats auf die Strasse, es sei denn er bekommst sehr viel Geld dafuer.
 
Und um eine sich daraus ergebende Frage vorwegzunehmen: ja, ein jeder Netzbetreiber darf das so machen, weil man sich nicht ein Produkt mit fixer IP bestellt hat.
 
Sicher mag es bei vielen Leuten mit haustechnischen Steuerungen ueber mobile Router und DynDns funktionieren. Aber die technischen Voraussetzungen fuer einen reibungslosen Betrieb dieser Steuereinrichtungen bringt ein mobiles Produkt nicht mit.
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Natürlich darf das jeder Anbieter so machen, dass erst im Betreibernetz in eine öffentliche ip übersetzt wird. Aber wenn ich dyndns verwenden will, dann kann ich auch eine dynamische öffentliche Adresse bekommen, ich muss es nur umstellen lassen. Für meinem Laptop habe ich sogar eine der beiden Wertkarten-SIM von A1 wieder auf nichtöffentliche Adresse zurückstellen lassen, weil ich auf den Laptop eh keinen Zugriff von aussen haben will. Die zweite A1-Wertkarte hat nach wie vor eine öffentliche dynamische ip. Ebenso wie zwei weitere eines Mitbewerbers.
 
Stimmt natürlich alles nicht, denn nach Deiner Behauptung gibt es keine öffentliche ip auf Mobilinternet.
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Wenn lesen kann ist klar im Vorteil, aber ich uebersetze es gern nochmal in eine Kurzform:

Der Netzbetreiber KANN, DARF und TUT ES TEILWEISE. Die Betonung liegt ganz klar auf dem letzten Wort. Sie stellen auch teilweise den zu nutzenden IP Adressbereich um- das ist aber Good Will und spaetestens wenn IPv4 zu knappt wird, definitiv vorbei. Dann wird aus dem "teilweise" ein "fix".

Schoee Gruesse
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Poppixx schrieb:Fehlanzeige:
 
eine von aussen erreichbare oeffentliche IP gibt es nur mit einem Festnetz Business Internet von A1.
 
Mobile Internetprodukte sind (netzbetreiberunabhaengig) nicht dafuer vorgsehen, passiv auf einen Verbindungsversuch von aussen zu warten, Grundsaetzlichb gibt es zwar solche Produkte, die liegen jedoch preislich weit ausserhalb des Rahmens, den sich ein privater Nutzer setzt.
 
falsch, die gibt es wahlweise für mobiles Internet und ist Standard bei Privat-Festnetzanschluss. Ohne Aufpreis!
 
Und weil IPv4 Adressen knapp sind, kann der Netzbetreiber (auch wieder egal welche Farbe er hat) "netzintern natten". Deshalb ist die Chance nur gering, dass die gewuenschte Anwendung so funktioniert. Es sei denn diese Anwendung meldet sich aktiv auf einer externen Plattform an, ueber die man dann zugreift.
 
falsch! Eine dynamische DNS ist keine externe Plattform, über die zugegriffen wird. Es ist nur ein Service, der vom Modem die jeweils gültige öffentliche ip mitgeteilt bekommt und dem Namen in den Nameservern zuordnet. Und es funktioniert sehr gut.
 
Ergo: fixe IP Adressen gibt es in mobilen Netzen auch, man muss es nur kaufen. Mit einem Breitbandprodukt um 20.- / Monat und / oder der Bestaetigung, eine Instistution des oeffentlichen Rechts zu sein bekommt man das sicher nicht.
 
Themenwechsel von öffentlicher ip zu fixer (statischer) ip. warum?
Soviel zum Thema lesen können...
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Dann kannst du mir sicher mobile Produkte nennen, bei denen es eine fixe IP Adresse gibt (so fix, dass sie auch namentlich bei der RIPE registriert wird). Ich freue mich sehr, wenn auch ich etwas ueber diese Community lernen kann.

DynDNS ist eine PLATTFORM, bei der sich das Modem mit entsprechenden Daten bei der Plattform selbst und aktiv anmelden muss. Das macht das Modem/Router aber nicht dauernd.
Es gibt in der Verbindung also kein dauerhaftes Merkmal, welches mir die Verbindung ausrecht erhaelt. Kommt es zum Verlust der Verbindung, weiss die Plattform DynDNS das nicht sofort, denn das Modem meldet diese Zustandsaenderung nicht. Und ja: wenn ich einen Zugriff von aussen auf eine Adresse beispiel.dyndns.org aufrufe, geht meine Anfrage zuerst zur PLATTFORM und wird erst dann weiter geroutet. Zu der entsprechenden vorruebergehend registrierten IP die von dem Aktivkontakt von innen nach aussen durch das Modem angetriggert wurde.
Der Anfragen gehen trotzdem ueber DynDNS, ueber deren NS halt.

Dass DynDNS eine Plattform ist kann jeder einfach herausfinden- einfach die Zone aufloesen. Ich erspare es jetzt der Allgemeinheit, die Zoneneintraege hier zu posten.

Warum meine Empfehlung zur statischen IP? Zuviele DNS Server, zu viele Hops und zu viele Diensteabhaengigkeiten (und damit ausschliessbare moegliche Fehlerquellen).
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Und ja: wenn ich einen Zugriff von aussen auf eine Adresse beispiel.dyndns.org aufrufe, geht meine Anfrage zuerst zur PLATTFORM und wird erst dann weiter geroutet.
 
Dann erkläre mir bitte, warum von dieser Serviceseite http://ping.eu/traceroute/ traceroute sowohl bei dynamischem DNS-Namen als auch aktueller ipv4-Adresse die selben hops anzeigt und keinesfalls über den dyndns-Anbieter läuft?
 
Dann kannst du mir sicher mobile Produkte nennen, bei denen es eine fixe IP Adresse gibt (so fix, dass sie auch namentlich bei der RIPE registriert wird). Ich freue mich sehr, wenn auch ich etwas ueber diese Community lernen kann.
 
Statische IP war nie Thema des hier Fragen stellenden users. Das hast nur Du teilweise ins Spiel gebracht bzw. mit öffentlicher dynamischer ip vermischt.
Wie ich das jetzt Herauslese habe ich eine zwar
 
öffentlich aussehende IP Adresse,
 
 
die aber nicht öffentlich ist
 
 
und diese Adresse vom Service auf Öffentlich umgestellt werden muss.
 
sehe ich dies Richtig?
mfg Peter
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Genauso ist es. Aenderung der Firewall und die Einstellungen des Verhaltens der IP Adresse in oeffentlichen Netz muessen umgestellt werden.


Schoene Gruesse

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