A1 vergibt nur ein /64er Netz in IPv6, welches das kleinste Netz ist. Eigentlich ist weltweit 56/68/60 üblich, aber die österreichischen Provider sehen das halt als “Neuland” an.
Da dein Modem nun eine IPv6 Adresse benötigt, wird das /64er Netz “angebraucht”. Es sind zwar aberwitzig viele Adressen in einem /64er Netz vorhanden, aber es ist eben das kleinste Subnet. A1 müsste für das Modem eine dezidierte (oder dynamische) IPv6 aus einem anderen Subnet durchreichen oder eben zb ein 60er Netz, dann kann es ein weiteres Netz (ein vollständiges /64er IPv6 Netz) an die FritzBox durchreichen.
Anruf bei der Hotline bringt gar nichts. Die meisten verstehen nicht einmal was IPv6 ist.
Lösung wäre, wenn A1 einfach mal sich an die Vorschläge hält, dass Privatkunden ein /56er oder 58er Netz bekommen. Dann können mehrere Subnets gebildet werden. Wenn du mit der Hotline redest verstehen die nur Bahnhof und wollen dir eine statische IPv4 andrehen.