Downloadspeed und Zeitüberschreitung


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Vor bald 2 Wochen (konkret seit 18.2.21) wurde A1 wieder mal “Opfer von DDos Atacken (*)”.

Seitdem haben nicht nur wir 20-25% Downloadspeed als lt. Tarif, sondern auch bei jeden Mailabruf uo. Sendeversuch per A1: “Zeitüberschreitung ...

Wie auch schon im Frühjahr 2016 wurde der aktuelle Vorfall “innerhalb weniger Stunden behoben” und (auch wie damals) dauern diese Stunden schon etliche Tage.

Und das mir nun keiner mit dem Kundendienst oder gar eurem Facebook “Support” kommt. Wenn ich so etwas schreibe, wurden alle diese Wege beschritten und Fehler in eigenen Netzwerk ausgeschlossen.

 

*) In echt war es lt. Interview der Inhalt einer DL-DVD/p. sek., der die arme kleine Bude in die Knie zwang ...


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*) In echt war es lt. Interview der Inhalt einer DL-DVD/p. sek., der die arme kleine Bude in die Knie zwang ...

https://www.a1.net/a1-cleanpipe

Das die ihre eigenen Produkte nicht nutzen?

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https://www.a1.net/a1-cleanpipe

Das die ihre eigenen Produkte nicht nutzen?

Wahrscheinlich ist deren DDos Schutz genauso ausgereift wie Xplore-TV …

Erinnert aber auch an Bill Gates, der anno domini seinen geplanten Weltraumflug absagte, weil auf einem der 6856 Rechner in der Rakete Windows lief ...

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Ich hab mir mal so einen Vortrag von dem Projekt gegeben.

Soweit ich es noch in Erinnerung habe:

Es hat sich eigentlich gut angehört, es läuft aber “in der Mitte” des Netzes und nicht so weit am Rand.

Wenn man den Angriff geschickt anlegt, könnt man am Rande angreifen und den Rand des Netzes überlasten oder gewisse Teile des Randes, damit man da wichtige peerings lahmlegt. DNS ist relativ empfindlich auf hohe Roundtrips. Wobei eigentlich A1 so groß ist, dass ein sehr großer Teil der Antworten eh im Cache liegen muss, damit würde man es eigentlich erst sehr spät auf der DNS Schiene merken. 

Da muss also etwas gröberes im Busch sein

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Danke für die Info. Ich bin zwar technisch nicht so versiert, all das zu verstehen. 

Aber “Da muss also etwas gröberes im Busch sein” muss, könnte ich mir auch vorstellen.

Die Attacken 2016/17 zeigten ja auch unserer Site, was zB. “webstresser” anstellen konnte: Wie mussten bis zu 120 Mio Zugriffe/min(!!!) wegstecken.  Für mich war das damals ein astronomische, unvorstellbare Zahl. Doch Dank unseren, auf so etwas spezialisierten Hoster (nein nicht A1 ;-) ) und Cloudflare hielt die Site das aus.

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