Ich habe online den A1 Virenschutz bestellt, und zwar sowohl für Zuhause, als auch für mein kleines Privatbüro (an anderer Adresse). Das war ein Debakel. Nach der Bestellung erhielt ich keine Info, an welcher IP Adresse man den Virenschutz herunterladen kann. Dann hing ich 3 x in der Warteschleife der A1-Serviceline, bekam beim 1. Mal eine falsche IP genannt, beim 2. Mal schmiss man mich nach 10 min aus der Leitung, beim 3.Mal erhielt ich die Auskunft, dass ich nichts herunterladen muss.
Daraufhin fragte ich per Einschreibebrief in der A1 Zentrale nach und ersuchte um Bestätigung, dass ich tatsächlich nichts tun muss und mein Virenschutz schon aktiv ist. Als Antwort kam eine freundliche Entschuldigung für die Falschauskunft und ich erhielt den richtigen Link.
Bei mir zu Hause ließ sich der Virenschutz nicht herunterladen. Bei mir im Büro ließ er sich herunterladen, aber nicht installieren - Fehlermeldung ! Ich leistete mir privat einen EDV-Techniker zur Analyse der Fehlermeldung, aber er konnte das Problem nicht lösen.
Der Virenschutz wurde zwar von A1 in den höchsten Tönen angepriesen, aber es gibt auf der Homepage keine Info über die technischen Anforderungen beim Besteller → also Anfrage bei A 1. Ergebnis: daheim erfülle ich die Anforderungen nicht, im Büro aber sehr wohl, und warum nichts funktioniert kann man sich auch nicht erklären.
Aktuelles Stadium: Habe beide Virenschutze wieder gekündigt, an A1 aber einen Screenshot der Fehlermeldung geschickt. An deren Analyse kiefelt A1 jetzt anscheinend ;-)
Die Virenschutzsoftware hat A1 sicherlich irgendwo eingekauft und dann das A1 Label drübergehaut. Solange a) über die technischen Anforderungen an das Gerät des Bestellers nicht ausreichend aufgeklärt wird, und b) das offensichtliche Installationsproblem bei geeigneten Geräten nicht gelöst wird, kann man momentan nur zur äußersten Vorsicht raten.