Ohne Worte!!!
Beste Antwort von Floridsdorfer77.
Original anzeigenBeste Antwort von Floridsdorfer77.
Original anzeigenrelax21 schrieb: Empfehlung der Kriminalprävention: Handy mittels PIN-Code sichern!Meine Empfehlung, die ich in meinem persönlichen Umfeld immer anbringe (tlw. erfolgreich 🙂 ), wenn ein Urlaub ansteht: kaufe dir eine Wertkarte, leite die Vertragskarte darauf um und schiebe danach die Wertkarte ins Handy.
gregnet schrieb: ...ist es wirklich so schwer, sich in solchen Fällen einmal auf Seite des Kunden zu stellen?Bist Du bereit, dafür auch wesentlich höhere Gebühren zu zahlen? Iregendeine Art Risikovorsorge müsste auf Betreiberseite schließlich getroffen werden, wenn man den Kunden quasi ein Rundumsorglospaket böte. 😉
gregnet schrieb: dem Bericht nach haben die Verbindungen nicht stattgefunden,...Tja, dem Bericht nach halt. Wie sieht die Protokollierung der ausländischen Telefongesellschaft aus? Wahrscheinlich Verbindungsaufbauten im Sekundentakt und dann kommen innerhalb weniger Minuten bei einer Taktung von 30/30 oder 60/60 schon mal etliche Stunden zusammen. Dafür will die ausländische Gesellschaft ziemlich sicher von A1 Geld sehen.
gregnet schrieb: wieso Risikovorsorge?Weil dem Betrug dann Tür und Tor geöffnet würde, wenn niemand mehr Eigenverantwortung zu übernehmen bräuchte. So nach dem Motto: "Mache Dir keine Sorgen, wenn jemand Deinen Anschluß mißbraucht, geht's auf's Haus und Du, lieber Kunde, bist aus dem Schneider."
gregnet schrieb: ..., ich bin - wie gesagt - gern bereit, für die Leistung die ich in Anspruch nehme, angemessen zu bezahlen.Das ist redlich. 🙂 Du und jeder andere muß aber auch alle erdenklichen Vorkehrungen treffen, daß sein Anschluß nicht mißbraucht wird...
gregnet schrieb: anm: sorry, fürs ungewöhnliche Zitierformat, muss mich wohl noch einarbeiten, wie man mehrere Zitate in einem Post unterbringt...Kein Problem. Wenn Du aus dem gleichen Beitrag mehrere Zitate brauchst, drücke den Zitierenbutton rechts über dem Textfeld, belasse nur den relevaten Text, schreibe unter der Randlinie Deinen Kommentar, mache einen Absatz, drücke den Zitierenbutton usw.
gregnet schrieb: und genau da würd ich A1 gern auf Seiten des Kunden sehen: ihn zu unterstützen, gegen (möglicherweise?) ungerechtfertigte Forderungen vorzugehen.Nun, es fordert ja nicht ein ausländischer Betreiber vom Kunden, sondern A1 fordert den Betrag vom Kunden ein. Was Du forderst, das wäre, daß A1 den Kunden gegen sich selbst unterstützt. 😉 Der ausländische Betreiber fordert nun einmal die Summe vom heimischen Betreiber (in dem Fall A1) und A1 verrechnet bloß weiter.
gregnet schrieb: ich glaub, es wär kein Problem, den tatsächlichen Schaden wiedergutzumachen bzw. einen angemessenen Betrag für die erbrachte Leistung (soferns denn überhaupt eine gibt).Das Problem wird eben sein, daß der ausländische Betreiber wiederum etwas an eine andere ausländische Gesellschaft (meist in Afrika, Asien oder im ozeanischen Raum) zu zahlen hat, denn diese Betrügerbanden bauen nicht selten Verbindungen zu besonders teuren Destinationen auf, was man die Jahre über so liest.
gregnet schrieb: ..., aber man könnte auch darüber diskutieren, ob es nicht eigentlich Aufgabe der Netzbetreiber wäre, Schwachstellen zu schließen, die solchen Missbrauch überhaupt erst möglich machen.Sicher können wir in der Community darüber dikutieren, aber das brächte wahscheinlich so viel, als ob man darüber sinnieren würde, ob ein Dampfhammer als Eierstempelmaschine taugen würde. ;)
gregnet schrieb: das rechtfertigt aber mMn nicht, aus solchen Schadensfällen auf Kosten der Opfer auch noch Profit zu schlagen. weder für mich, noch für einen Netzbetreiber.Mag sein, nur wir wissen nichts über den Betrag, den A1 an den ausländischen Betreiber zu löhnen hat.
Floridsdorfer77. schrieb:Sicher können wir in der Community darüber dikutieren, aber das brächte wahscheinlich so viel, als ob man darüber sinnieren würde, ob ein Dampfhammer als Eierstempelmaschine taugen würde. ;)
gregnet schrieb: ..., sondern ein paar hundert gleichzeitig.Kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn selbst wenn es gelänge über mehrere Provider gleichzeitig eingebucht zu sein, werden die Zellen nicht hunderte gleichzeitige Gespräche herstellen. Deshalb gehe ich persönlich von diesen "Sekundengesprächen" aus (ja, ich hab' den Bericht mit den angeblichen 50 Minuten gelesen 😉 ).
gregnet schrieb: also ich halt eine Diskussion, wie man Schaden vermeiden und Leute besser vor existenzbedrohenden Situationen schützen kann, sogar für sehr sinnvoll.Ich auch, speziell wenn sich's darum dreht, was der Einzelne tun kann. :)
gregnet schrieb: beim Ruf nach Eigenverantwortung sollt man schon bedenken, dass es meistens Leute gibt, die (in der Hinsicht) schlauer als man selber sind und für die Sicherheitsvorkehrungen, auf die man vertraut, kein Problem darstellen.He he, dann sollen mir solche unredlichen Gestalten mal beweisen, wie sie mit meiner daheim verwahrten Karte was böses anstellen können. Deshalb ist ja mein Tipp "Wertkarte in den Urlaub mitnehmen" der meiner Meinung nach beste.
gregnet schrieb: schau dir das oben verlinkte Video an, da sieht man Teile der Rechnung ;)Habe ich schon längst angesehen. 😉 Viel sieht man nicht, jedenfalls die relevantesten Daten nicht. Was man aber sieht, das sind nicht nur lange Gespräche...
gregnet schrieb: die Erklärung in dem Video ist für mich zu dürftig.Für meinen Geschmack auch. :)
gregnet schrieb: und daheimlassen ist für Mobilfunkfans natürlich keine zufriedenstellende Lösung :pHat ja auch niemand geschrieben. 😉 Die Vertragskarte soll zu Hause bleiben - das Handy kann ruhig mit, jedoch soll eine Wertkarte rein. Speziell in der EU macht es keinen Unterschied, ob eine Vertragskarte oder eine Wertkarte im Handy werkelt.
E schrieb: Aber genau deshalb muss A1 den Schaden tragen.Das wird die Community nicht zu entscheiden haben.
E schrieb: Unglaublich wie unprofessionell A1 das löst; man muss sich nur mal deren Facebook-Seite anschauen. Ein Marketing-Anfänger könnte das besser handeln.Deine Meinung in allen Ehren, aber ein A1-Bashing fangen wir hier gar nicht erst an.
gregnet schrieb: wobei die technische Frage ("wie gibts denn sowas überhaupt?") und "was kann man dagegen tun?" mMn auch für die Community sehr interessant sind.Hat jemand das Gegenteil behauptet?
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