Beantwortet

Hilfe!! Unavalley Abo



Ersten Beitrag anzeigen

189 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +9
peterlicht schrieb:Den Tipp mit der Member Hotline werde ich heute ausprobieren und dich auf dem laufenden halten.

Ich finde es persönlich trauig, wie A1 mit seinen treuen Kunden umgeht.
Yo bitte, falls mal jemand ein ähnliches Problem hat :)

Finde es auch seltsam, dass die Support Hotline bei Member-Tarifen keine Einsicht hat, stimmte dir hier zu, sollte nicht so kompliziert sein.
cos.renegade Danke für deine rasche Antwort, 
 
zu deinen Fragen: hat nicht funktioniert? --> Automatische Bestätigung des Kontaktformulares bekommen, aber sonst keinerlei Regung seitens A1.
 
Nachdem A1 mein Vertragspartner ist, sehe ich ihm in der Pflicht, dass er Abos die ich nicht abgeschlossen habe, auch nicht einfach verrechnet darf und kann. Kann anscheinend jeder zu A1 hingehen und sagen, die nr x, y und z aus den Telefonbuch haben bei mir ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen und überweis mir das auf mein Konto.
 
Er braucht zumindest den Nachweis, dass ich den Vertag abgeschlossen habe und muss diesen dann nach Nachfrage auch mir als Kunden vorweisen können.
Dieser Vertrag muss entweder in schriftlicher Form oder ein Nachweis einer SMS oder Anruf auf eine besagte Nummer dieses Anbieters muss er zumindest vorlegen können.
 
Des weiteren sind auf meinen Konto keinerlei gebuchte Abos von A1 oder Drittanbieter hinterlegt, wenn ich auf der A1-Seite mein Konto (Tarif, SMS und MMS Abos) begutachte.
 
Den Tipp mit der Member Hotline werde ich heute ausprobieren und dich auf dem laufenden halten.
 
Ich finde es persönlich trauig, wie A1 mit seinen treuen Kunden umgeht.
Benutzerebene 7
Abzeichen +9
peterlicht schrieb:
* Nachdem ich auf telefonischen und elektronischen (Email) keine Antwort bekomme habe, habe ich auf der a1.net seite versucht über das kontaktformular einen kontakt herzustellen.
Was hat beim Kontaktformular denn nicht funktioniert?
Eine Fehlermeldung o.ä. wäre da hilfreich.


Weiters: Bei Abos immer am besten den Namen, der auf der Rechnung steht in z.B. Google eingeben und nach Foren suchen, wo andere das Problem bereits hatten und beschreiben, wie man das Abo abbestellen kann. Ist meistens die schnellste Lösung.

peterlicht schrieb:
* Ich wollte dann bei A1 Support Hotline anrufen, welche ja auf der Rechnung vermerkt ist, und bekam die Antwort, dass ich mich selbst darum kümmern muss.
Stimmt prinzipiell, da A1 nur die bestellten Abos weiterverrechnet, A1 kassiert diese ja nicht, sondern ist nur der "Geld-Logistiker".
Warum man dir aber bei der Service Line nicht helfen kann, verstehe ich nicht so ganz. Ruf nochmal an und verlange die "Member Hotline" ich glaub, diese ist für Gruppentarife auch zuständig.
Ich bin besitzer eines Handys und besitze einen Gruppentarif von A1.
Ich habe bei meinen letzten beiden Rechnungen bemerkt, dass ich ein Abo "MP3 Fun Klingeltöne Abo" verrechnet bekommen habe, wobei ich nie irgendwo ein Abo abgeschlossen habe.
 
* Ich wollte dann bei A1 Support Hotline anrufen, welche ja auf der Rechnung vermerkt ist, und bekam die Antwort, dass ich mich selbst darum kümmern muss.
* Bei meinen zweiten Anruf bekam ich die Info, dass sie mir nicht weiterhelfen darf, und ich mich bitte an die Nummer 0800 664 100 38 wenden soll.
* Unter dieser Nummer bekam ich die Antwort, dass sie mir nicht weiterhelfen darf, und ich mich bitte an die email-address mkmaanschluesse@a1telekom.at wenden soll.
* Natürlich habe ich sofort mein Anliegen an diese Emailadresse weitergesandt, ich habe bis dato keine Rückmeldung von dieser Emailadresse bekomme, dass man Anliegen bearbeitet wird, bzw. auch keine Fehlermedlung vom Mailserver, dass diese Emailadresse nicht existiert.
* Nachdem ich auf telefonischen und elektronischen (Email) keine Antwort bekomme habe, habe ich auf der a1.net seite versucht über das kontaktformular einen kontakt herzustellen.
 
Nachdem diese auch nicht funktioniert hat, versuche ich es halt hier im Forum.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen
 
Vielen Dank
Peter
A1_Frederik schrieb:
Bzgl. des Rechnungseinspruchs ist es so, dass die Bearbeitung bis zu 5 Wochen dauern kann.Daher bitte ich dich hier um etwas Geduld.
Heute wurde der Rechnungsbetrag bereits "brav" von meinem Konto abgebucht..und ich darf weitere 4 Wochen warten??...langsam werd ich echt sauer. 😠
Benutzerebene 6
Abzeichen +2
Hallo Emanuel75,

warum du eine OK - Meldung der Kündigung des Abos bekommen hast , aber anschließend das Abo beim Abodienstleister noch eingetragen war, hängt vermutlich mit der Dauer bei der Übertragung der Information zusammen. Auch weiß man nicht, wie dieser seine Daten pflegt. Logischerweise hat das Serviceunternehmen ein fundiertes Interesse dir ein Abo zu verkaufen. Gerade wenn es versucht (so wie du schilderst) auf undurchsichtigem Wege seine Abos zu verkaufen. Der A1 Abomanager arbeitet eigentlich zuverlässig, aber deine "Checkliste" finde ich trotzdem sehr gut. Das Kündigen eines Abos kann sich aus oben genannten Grund wirklich schwierig und anstrengend gestalten. Bzgl. des Rechnungseinspruchs ist es so, dass die Bearbeitung bis zu 5 Wochen dauern kann.Daher bitte ich dich hier um etwas Geduld.

LG Frederic
Möglich, dass es etwas dauert, bis die Kündigung im A1-Abomanager auch vom Abo-Abwickler verarbeitet wird. Dann sollte man aber nicht die Mitteilung angezeigt bekommen, dass das Abo gekündigt sei.
 
Außerdem warte ich ungern auf unbestimmte Zeit auf die Erledigung, wenn man mir inzwischen satte 15 Euro pro Woche abknöpft.
 
Dann muss auch noch die Frage erlaubt sein, warum eine Anmeldung in ein paar Sekunden erledigt werden kann, eine Abmeldung aber technisch so furchtbar aufwendig sein soll, dass das ungleich länger dauert.
Einloggen funktioniert in diesem Serviceportal so, dass man die Rufnummer eingibt und dann per SMS eine PIN zugesandt bekommt, mit der man Zutritt bekommt.
 
Der Einwand, beim Betreten solcher Seiten vorsichtig zu sein, ist nicht unberechtigt. Ich habe vor dem Login ins Impressum gesehen, da war zumindest eine Firma mit Adresse in Österreich angegeben (ist zugegebenermaßen auch keine Garantie für irgendwas). Ich dachte mir auch, dass in diesem Fall "die Milch eh schon verschüttet" ist, wollte wissen, wer dahintersteht, und ob die Kündigung über den A1-Abomanager funktioniert hat ...
PS zu meinem vorherigen Posting: Eigentlich sollte der Hinweis, die Bestätigung auszudrucken/speichern, Punkt 3 in der Liste sein, falls den jemand vermisst 😉
Benutzerebene 7
Abzeichen +9
Emanuel75 schrieb:Dass der Abodienst nicht antwortet, wundert mich ja nicht einmal sonderlich. Dass A1 nicht reagiert, enttäuscht dann aber doch (vor allem wenn ich daran denke, wie viel Geld ich Monat für Monat dort liegen lasse).
Kann etwas dauern und über die Feiertage hat es sich sicher auch wie jedes Jahr ein wenig aufgestaut. Ich bekam glaub nach 2 Wochen einen Brief mit der Bestätigung, dass die Beträge gutgeschrieben werden.

Emanuel75 schrieb:Meine Schlussfolgerung aus dem Ganzen:1. Nicht darauf verlassen, dass es mit der Kündigung im A1-Abomanager getan ist!2. Sicherheitshalber (auch) beim Abo-Anbieter kündigen, am besten nicht nur im "Kundenbereich", sondern auch mit separatem Mail. Wenn im Browser eine Kündigungsbestätigung angezeigt wird, diese ausdrucken und/oder als PDF/Screenshot speichern.4. Beschwerde beim Abo-Anbieter und/oder Abo-Abwickler einreichen (und auch den Mobilfunk-Provider informieren); das alles schriftlich, damit man etwas in der Hand hat.5. Notfalls ankündigen, dass man Konsumentenschutz/Behörde/Rechtsanwalt einschalten wird.
Find ich gut, aber ad 2. bin ich ehrlich gesagt lieber vorsichtig, was das Betreten von dubiosen Websites angeht.

mdoppelhammer schrieb:
Die Frage ist, wie man sich in so einem Serviceportal der Aboanbieter überhaupt einloggen kann - ich habe ja weder Username noch Passwort noch sonst was, da ich keine Ahnung habe, wie das Abo überhaupt zustande kommen konnte.
Geht glaub per Rufnummer.
mdoppelhammer schrieb:Wenn es tatsächlich so ist, dass die Kündigung im Abomanager nichts bewirkt, dann ist dieser sowieso sinnlos.
Möglich dass es etwas dauert bis das durch ist beim 3. Anbieter. Vorsicht ist aber besser als Nachsicht, siehe oben 🙂
Benutzerebene 4
Abzeichen +1
> aber rechtlich kann der Provider nicht einfach Geschäfte unterbindenOffensichtlich geht das doch. Zwar nicht bei A1 aber bei der Konkurrenz (natürlich darf ich hier nicht sagen um welchen Anbieter es geht - aber es scheint durchaus rechtlich im Rahmen zu sein). Dort kann ich sowohl Mehrwertnummern online sperren als auch SMS und Partnerdienste.Heute kam per Post von A1 ein vorwurfsvoller Brief hereingeflattert. Darin stand dass wir Mehrwertdienste deaktiviert hätten und die erneute Aktivierung nur persönlich (oder schriftlich - wohin auch immer) ginge.Mensch, was hab ich da gelacht :)Und hab gleich die Kündigung für den nächsten Vertrag geschrieben.Im Zeitalter des Internets - wo andere Provider online binnen wenigen Minuten eine Sperre einrichten und aufheben können, will A1 dass man persönlich in nem Shop kommt.Wo ich die Bezahlung für Drittanbieter online sperren kann, fand ich bis dato nicht. Vielleicht ist dies über die Homepage gar nicht möglich.Natürlich verdient jeder Anbieter am Inkasso über die Handyrechnung mit. Aber das ist hier auch nicht der Punkt. Die Frage die sich A1 stellen sollte ist ob durch die Publicity und den anschließenden Support nicht mehr kosten entstehen als die ganze Sache bringt. Kunden wandern ab, rufen bei der Hotline an oder gehen den Weg zur RTR und all das verursacht Kosten. Und nach und nach erwischt es auch den letzten, sodass der Kunde für dieses Problem sensibilisiert wird.So kulant ist die Kulanzlösung von A1 übrigens nicht wie es auf den ersten Blick scheint. Zumindest nicht beim WAP-Billing. Der Anboeter muss nachweisen dass ich tatsächlich etwas kostenpflichtes bestellt habe. Und dieser Anbieter ist aus Kundensicht A1.Eine verrechnete Leistung muss nachweislich bestellt und erbracht worden sein. Und diesen Nachweis muss der Anbieter erbringen welcher die Leistung in Rechnung stellt. Selbst wenn dieser in seine AGB die Pflicht von sich auf Dritte überträgt, ist es für den Kunden unmöglich, hier lückenlos vertragliche Interna zwischen den Beteiligten Unternehmen aufzudecken. Wenn also A1 in den AGB behauptet, bestimmte Forderungen für Dritte einzutreiben, halte ich dies Für gemogelt (laut Definition der "AGB" wäre das ja eine "überraschende Klausel" da der Kunde annimmt, nur mit dem Provider ein Vertragsverhältnis einzugehen und die Drittanbieter gar nicht namentlich benannt werden können).In der Praxis hat der Provider diese SMS an den Drittanbieter bereits bezahlt und versucht nun mit einem Aufschlag die SMS an die eigenen Kunden weiter zu "verkaufen".Genau so sehen es deutsche Gerichte. Dort gab es schon außerordentliche Kündigungen seitens des Kunden die vor Gericht Bestand hatten.Ich habe nichts gegen Micropayment über die Handyrechnung - auch wenn ich diese nicht nutze. Aber die Transparenz muss gewahrt werden. Sonst laufen die Provider Gefahr, diese Einnahmequelle bald gänzlich zu verlieren.
Hallo,
 
auch ich warte noch immer auf eine Antwort zu meinem Rechnungseinspruch.
 
Die Frage ist, wie man sich in so einem Serviceportal der Aboanbieter überhaupt einloggen kann - ich habe ja weder Username noch Passwort noch sonst was, da ich keine Ahnung habe, wie das Abo überhaupt zustande kommen konnte.
 
Wenn es tatsächlich so ist, dass die Kündigung im Abomanager nichts bewirkt, dann ist dieser sowieso sinnlos.
 
 
Schönen Tag allerseits!Ich nutze das Internet seit 16 Jahren privat und beruflich, habe schon öfters online eingekauft und klicke wahrlich nicht alles an, was so auf dem Display auftaucht. Trotzdem und obwohl ich bis heute nicht weiß, wie es zu diesem "Geschäftsabschluss" gekommen ist, habe auch ich am 2. Jänner plötzlich nacheinander sechs gleichlautende SMS bekommen, wonach ich ein Abo für eine - mir bis dahin völlig unbekannte - Website bestellt hätte (in meinem Fall nicht von Unavalley), und das auch noch zum Schnäppchenpreis von rund 15 Euro pro Woche (!). Ich tue mir schwer zu glauben, dass ein Abo, von dessen Abschluss der Kunde erst im Nachhinein erfährt, rechtsgültig zustande gekommen sein soll.Nachdem ich diesen Thread hier gefunden habe, habe ich dieses Abo jedenfalls sofort im A1-Abomanager gekündigt. Ich bekam eine Ok-Meldung, das Abo schien dann auch nicht mehr auf. Sicherheitshalber habe ich mich am Tag darauf in das "Servicecenter" dieses Abo-Anbieters eingeloggt - dort war das Abo immer noch aktiv. Immerhin hat die Kündigung in diesem Abo-Servicecenter geklappt, wenn auch erst beim zweiten Anlauf. (Hoffentlich merkt sich das System die Kündigung auch, denn eine Woche später habe ich nochmals ein SMS mit dem Link zu der Website bekommen.)Ich habe am 3. Jänner sowohl an dieses Abo-Servicecenter eine Beschwerde verfasst als auch ein Mail (per Formular) an A1 geschickt, jeweils mit der Bitte um Stellungnahme und "offizielle" Kündigungsbestätigung bzw. um Unterstützung. Bislang habe ich weder vom Servicecenter noch von A1 eine Antwort erhalten. Angekommen sind meine Mails jedenfalls, da ich für beide eine (automatische) Empfangsbestätigung bekommen habe. Dass der Abodienst nicht antwortet, wundert mich ja nicht einmal sonderlich. Dass A1 nicht reagiert, enttäuscht dann aber doch (vor allem wenn ich daran denke, wie viel Geld ich Monat für Monat dort liegen lasse).Ich frage mich auch, wozu der Abomanager von A1 eigentlich gut ist, wenn die dort getätigte Kündigung, zumindest in meinem Fall, nicht bis zum Abo-Anbieter durchdringt. Das wiegt den Kunden nur in falsche Sicherheit. Am Ende bleibt der Kunde auf den Kosten sitzen, weil in der Regel jeder beteiligte Akteur die Verantwortung auf den anderen schiebt - wenn er denn überhaupt greifbar ist; die Firma, die die fragliche Abo-Website betreibt, gibt eine Webadresse an, die nicht erreichbar ist bzw. nur zu einer Link-Farm führt, und auch in Google findet man den Namen nicht. Das ist wirklich alles sehr vertraueneinflößend.Falls hier jemand von A1 mitliest: Wenn sich A1 auf den Standpunkt zurückzieht, nur in die Erledigung des Bezahlvorgangs eingebunden zu sein - ok, das ist nachvollziehbar. Aber vielleicht sollte man bei A1 einmal (und sei es nur aus Eigeninteresse) überlegen, ob man wirklich unbedingt mit Firmen zusammenarbeiten muss, die diese Art von Geschäftspraktiken anwenden. Denn solche Vorkommnisse schaden nicht nur den betroffenen Kunden, sondern auch dem Ruf von A1. Letztlich zerstört so etwas überhaupt das Vertrauen in jegliche Form von E-Commerce.Meine Schlussfolgerung aus dem Ganzen:1. Nicht darauf verlassen, dass es mit der Kündigung im A1-Abomanager getan ist!2. Sicherheitshalber (auch) beim Abo-Anbieter kündigen, am besten nicht nur im "Kundenbereich", sondern auch mit separatem Mail. Wenn im Browser eine Kündigungsbestätigung angezeigt wird, diese ausdrucken und/oder als PDF/Screenshot speichern.4. Beschwerde beim Abo-Anbieter und/oder Abo-Abwickler einreichen (und auch den Mobilfunk-Provider informieren); das alles schriftlich, damit man etwas in der Hand hat.5. Notfalls ankündigen, dass man Konsumentenschutz/Behörde/Rechtsanwalt einschalten wird.
Benutzerebene 4
Abzeichen +1
Ich bin in unserer Familie (3 Haushalte) der einzige der überhaupt einen Blick auf die Rechnungen wirft.Die Dunkelziffer der Verbraucher denen 3€ pro Monat nicht auffallen ist sicher hoch. Dazu kommen dann noch User die aus falscher Scham die Rechnungen nicht beeinspruchen.Daran verdienen dann aber nicht nur die Apnbieter der Abos / Hotline sondern ein ganzer Wirtschaftszweig bis hin zum Mobilfunkanbieter.Mehrwertnummern / SMS-Dienste werden zu 100% weiter vermietet sodass zum Schluss kaum noch jemand weiß (oder wissen darf), wer im Endeffekt der Betreiber ist. Hatte ich vor einigen Jahren als es um eine Hotline ging die unsere Oma zurückgerufen hat damit ein "Abo" (klar gab es kein Abo - aber unsere Oma ist nicht mehr die jüngste) abbestellt wird.Egal wo ich angerufen habe, wurde ich abgewimmelt. Begründung: "einer unserer Vertragsnehmer - mehr dürfen wir nicht sagen". Erst als ich mit dem Gang zur Polizei dem in Österreich ansässigen Dienstleister gedroht hab, kam Bewegung in die Sache. Schlussendlich landete ich nach 3 hops (das ist wie Ping in der Konsole - du rennst dauernd im Kreis nur um eine IP weiter zu kommen) wieder bei nem Tochterunternehmen eines Schwesterunternehmens dessen Schwippschwager seine Mutter in Deutschland sitzt.Grundsätzlich (und das ist jetzt keine Rechtsberatung - lediglich eine Empfehlung) ist mMn immer das in Österreich ansässige Unternehmen zu bevorzugen wenn es zur Klage (Betrug / gewerbsmäßiger Betrug / ev. sogar mit Vorsatz) kommen sollte.Auf der Klagschrift - sollte es nochmal soweit kommen (und nein, den Kulanzweg werde ich garantiert nicht mehr gehen !) stet das Unternehmen welches bei der RTR als Dienstleister der Telefonnummer eingetragen ist. Wer mit wem einen Vertrag hat, interessiert den Konsumenten herzlich wenig.Der Gang zur RTR ist dagegen mühsam und steinig. Und schlussendlich ist es eine "Schlichtungsstelle" und kein Gericht.Zur Argumentation der Zensur: wenn ich heute Pornos konsumieren möchte, dann mach ich das. Wir leben nicht mehr im Zeitalter der Klosterschwestern. Aus diesem Grund wäre es nur wünschenswert, Mehrwertdienste als Abos auf eine Blacklist zu setzen. Zumal offenbar unkontrolliert Rechnungen ins Haus flattern in de Hoffnung, der Verbraucher würde sie bezahlen. Schuld ist im Nachhinein niemand. Der eine vermietet an einen Dienstleister, der hat wieder einen Vertrag mit dem nächsten welcher wiederum gewisse Kontingenten von Zeit zu Zeit (gerade wie es passt) weitergibt. Der "Schuldige" sitzt dann auf irgend einer Insel in nem Briefkasten.Der Vergleich mit der NSA passt hier wunderbar. Zuerst jahrelang einsammeln und dann jammern wenn alles zu schwer gemacht wird und man nichts mehr hat.
cos.renegade schrieb:
heise.de: "Auf die Frage, wie denn das Abonnement zustande gekommen sein soll, antwortete der W2Mobile-Mitarbeiter sinngemäß, es sei auf ein Werbebanner geklickt und Content angefordert worden. Dies müsse man ja nicht selbst gewesen sein, vielleicht habe ja jemand anderes, etwa das eigene Kind, die Seiten versehentlich angetippt. Ein Vertrag sei aber nachweisbar eingegangen worden, dies könne W2Mobile anhand von Protokollen belegen: „Ein Abschluss des Abos ist ohne Ihre SIM-Karte nicht möglich“, wiederholte der Gesprächspartner mehrfach."
Genau hier gehört rechtlich eingehakt. Ein Klick auf irgendwas kann kein Vertrag sein, da gabs doch vor Jahren schon irgendwo nen Gerichtsurteil diesbezüglich zum Thema OnlineShopping ...
 
Und woher will diese Firma wissen, ob die Simkarte nicht einem Minderjährigen gehört, der einen Jugendtarif hat? ... 
Richtig und in meinem Fall erreicht dies mMn. eine neue Dimension, da ich die letzten Jahre nur mit ADSL unterwegs war. Da ein Vertragsabschluss aber nur mit SIM-Karte möglich ist, frage ich mich wo die ganzen Abos herkommen.
 
Ich will mich nicht als Robin Hood aufspielen, aber mir gehts hierbei nicht mehr nur um mich sondern auch Andere, welche technisch diese Thematik vielleicht weniger verstehen und aus Verlegenheit sogar bezahlen, denn das kanns echt nicht sein.
Benutzerebene 7
Abzeichen +9
Danke für den Artikel, der hat einige interessante Punkte. Vorallem der:
heise.de:"Als besonders umtriebig im Bereich der Content-Abos für Smartphones erweisen sich derzeit die Unternehmen MyDoo und W2Mobile. Beide kooperieren nicht direkt mit den Mobilfunk-Anbietern, sondern sind Kunden des Mobile-Payment-Anbieters Ericsson IPX, der für kleine Content-Anbieter das Mobilfunk-Factoring übernimmt.

Ericsson IPX ist eine Tochter des gleichnamigen schwedischen Telekommunikationskonzerns. Das Unternehmen hat sich in anderen Ländern längst den Ruf erworben, seine Content-Kunden vorab zu wenig zu prüfen und damit Ab****** indirekt Zugriff auf die Factoring-Schnittstellen der Mobilfunk-Provider zu gewähren – mit fatalen Folgen für die Verbraucher. In Großbritannien hat die Regulierungsbehörde Ericsson IPX deshalb bereits eine hohe Geldstrafe aufgebrummt."
Wo bleibt unsere RTR? *hust* :)

heise.de:
"Fordern deutsche Kunden von Ericsson IPX eine Rückzahlung des inkassierten Betrags, werden sie zum tatsächlichen Content-Anbieter verwiesen. Wir haben dieses Procedere in einem konkreten Fall nachvollzogen und sind schließlich in der Hotline des erwähnten Unternehmens W2Mobile gelandet."
Na das geht bei uns zumindest einfacher, da reicht idR die Reklamation beim Provider.

heise.de: "Auf die Frage, wie denn das Abonnement zustande gekommen sein soll, antwortete der W2Mobile-Mitarbeiter sinngemäß, es sei auf ein Werbebanner geklickt und Content angefordert worden. Dies müsse man ja nicht selbst gewesen sein, vielleicht habe ja jemand anderes, etwa das eigene Kind, die Seiten versehentlich angetippt. Ein Vertrag sei aber nachweisbar eingegangen worden, dies könne W2Mobile anhand von Protokollen belegen: „Ein Abschluss des Abos ist ohne Ihre SIM-Karte nicht möglich“, wiederholte der Gesprächspartner mehrfach."
Genau hier gehört rechtlich eingehakt. Ein Klick auf irgendwas kann kein Vertrag sein, da gabs doch vor Jahren schon irgendwo nen Gerichtsurteil diesbezüglich zum Thema OnlineShopping ...

Und woher will diese Firma wissen, ob die Simkarte nicht einem Minderjährigen gehört, der einen Jugendtarif hat? ...
cos.renegade schrieb
Nachdem wir aber nicht wissen, ob die Provider einen Teil des Geldes behalten dürfen oder nicht, ist auch dieser Punkt nicht gewiss.
 
 
Ich zitiere aus folgendem heise Artikel: http://www.heise.de/ct/artikel/Inkasso-auf-Fingertipp-1102753.html "In diesem Zusammenhang gilt es festzuhalten, dass die Mobilfunk-Provider am Inkasso für Drittanbieter, also auch an den Abofallen, mitverdienen."
 
Aber ok, ich werde morgen den Rechnungeinspruch faxen und bin warte auf eine Antwort seitens A1. Und du bekommst einen Kudos für dein Durchhaltevermögen. ;)
 
 
Benutzerebene 7
Abzeichen +9
mdoppelhammer schrieb:Angefangen von einer White-/Blacklist bzw. Kostenbremse gäbe es genug Möglichkeit den Konsumenten in dieser Angelegenheit zu schützen aber das Interesse der Provider scheint endenwollend, da es - unterm Strich - ein Geschäft sein muss.

Wäre dem nicht so, hätten die Provider bereits selbstständig darauf reagiert, glaube es mir.
Möglich, aber rechtlich kann der Provider nicht einfach Geschäfte unterbinden, wenn man da aus versehen ein legales erwischen würde ... puuh da bewegt man sich auf dünnem Eis. Vorallem sieht sich vermutlich jeder dieser Abo-Firmen als legale Firma an.

Ich glaub nicht dass das so einfach ist.

Kostenbremse gibt es sehr wohl, gibt einige Fälle wo A1 Anschlüsse gesperrt hat, wo die Rechnung plötzlich 300-400 Euro überstiegen hat.

Den Konsumenten schützen gut und recht, aber nochmals: Das ist Aufgabe vom Staat und dessen Organen und nicht der Provider, der steht da dazwischen drin, ob das nun ein Geschäft für ihn ist oder nicht. Nachdem wir aber nicht wissen, ob die Provider einen Teil des Geldes behalten dürfen oder nicht, ist auch dieser Punkt nicht gewiss. Gewiss ist, dass es genügend Beschwerden diesbezüglich gibt und diese bedeuten Aufwand = Kosten.

Und wenn dann Provider System wie den Abo-Manager installieren, dann ist das zumindest ein Zeichen, dass es dem Provider an mehr Transparanz gelegen ist.
Angefangen von einer White-/Blacklist bzw. Kostenbremse gäbe es genug Möglichkeit den Konsumenten in dieser Angelegenheit zu schützen aber das Interesse der Provider scheint endenwollend, da es - unterm Strich - ein Geschäft sein muss.
 
Wäre dem nicht so, hätten die Provider bereits selbstständig darauf reagiert, glaube es mir.
 
In meinem Falle ist dies eben besonders ärgerlich, da es nicht einmal technisch möglich ist, solche Dienste via ADSL Verbindung zu abonieren. Und trotzdem darf ich als langjähriger Kunde jetzt das Gegenteil beweisen...ich denke meine Reaktion ist verständlich.
 
 
Benutzerebene 7
Abzeichen +9
So wie in Groß Britannien wo man sich quasi "outen" muss, wenn man Ab 18 Inhalte auf Webseiten ansehen will (sprich die vorgegebene Sperre per Beantragung deaktivieren zu lassen).

Hat gleich die "Freiheits-Prediger" auf den Plan gerufen, die da lauthals dagegen protestiert haben und "Diskriminierung" gerufen haben.
Danach kamen jene, die sich beschwert hatten, dass nicht nur jene Seiten gesperrt wurden, sondern aus Unachtsamkeit auch andere, "normale" Seiten.

Gut das is was anderes als unerwünschte und "aufdringliche" Abos, aber sowas kann nicht von einem Provider kommen, das muss der Staat regeln. Wie willst als Provider gegen soetwas vorgehen?

Immerhin bietet A1 mitlerweile einen Abo-Manager, da kann man dann teilweise schon solche Sachen selber in die Hand nehmen, sowas gabs früher gar nicht.

mdoppelhammer schrieb:Aber die Provider verdienen nat. hiermit gutes Geld, deswegen wird das nicht so schnell passieren...
Weiss ich nicht, wenn man den Aufwand mit ein berechnet, die ganzen Beschwerden diesbezüglich abzuwickeln ... ich mein wenn dir 250,- verrechnet werden, bekommt das ja nicht A1, die müssen die 250,- ja der Firma, die die Forderung stellt weiter geben.

Jetzt kommst du an und sagst "Ich hab das nicht bestellt" ... die Forderung bleibt dennoch bei A1 liegen.

Glaub nicht, dass das so ein tolles Geschäft für die Provider ist.
Mir ist schon klar, dass dieses Problem alle Provider betrifft nur könnte A1 einmal mit gutem Beispiel voran gehen und diese Services standardmäßig sperren!
 
Damit wäre jedem geholfen und jene, welche solche Dienste wollen (falls es solche überhaupt gibt) können diese ja aktivieren.
Aber die Provider verdienen nat. hiermit gutes Geld, deswegen wird das nicht so schnell passieren...
Benutzerebene 7
Abzeichen +9
mdoppelhammer schrieb:Mir ist das schon klar, danke. Ich verstehe nur nicht, warum dieses Problem nicht schon längst von A1 behandelt wurde. Es sind hier wie du schreibst bereits 11 Seiten voll mit den immer wiederkehrenden Problemen und keiner bei A1 unternimmt etwas dagegen!

Vielmehr wird darauf gehofft, dass sich die User schon irgendwie untereinander helfen...
Glaubst du die Probleme haben nur Kunden bei A1?

Diese Abosachen sind eine Plage in Österreich, da gehört imho rechtlich was gemacht, von der RTR oder der Politik aus.

A1 alleine wird da nicht viel machen können. Außerdem gibt es durchaus Leute, die solche Abos wollen. Wie soll A1 wissen, wer hier dazu gehört?

Wie gesagt, die Methodik wie diese Abos "gekauft" werden können bzw. wie diese von einigen Firmen höchst fragwürdig vertrieben werden, da gehört Politik bzw. vielleicht auch bereits die Justiz eingeschalten, was man so liest.

Von daher wundert mich auch nicht, dass du dich so in der Luft gehangen fühlst.


Vorgehensweise ist immer dieselbe:
Hotline anrufen, reklamieren, Abos sperren lassen bzw. soweit geht abbestellen lassen, oder selber abbestellen (siehe Lösung Seite 1), damit das mal aufhört.

Danach Rechnungseinspruch per Fax an A1.

Hab hier selber auch schon A1 sehr kulant und entgegenkommen erlebt, hab alles zurückbekommen, ohne viel TammTamm.

Es nervt, das is leider so, aber man kommt schon ins Reine.
Mir ist das schon klar, danke. Ich verstehe nur nicht, warum dieses Problem nicht schon längst von A1 behandelt wurde. Es sind hier wie du schreibst bereits 11 Seiten voll mit den immer wiederkehrenden Problemen und keiner bei A1 unternimmt etwas dagegen!
 
Vielmehr wird darauf gehofft, dass sich die User schon irgendwie untereinander helfen...
 
Ich habe bis jetzt noch keinen gefunden, der mir mein Problem technisch erklären kann - es ist einfach nicht möglich, dass ich mit ADSL solche Abos abschließe und sowas ist einfach ärgerlich.
Benutzerebene 7
Abzeichen +9
Hast du dir mal die 11 Seiten durchgelesen?

mdoppelhammer schrieb:Nachdem man hier scheinbar keine Hilfe bekommt
[...]
Toller Kundenservice! :(
Dies hier ist primär eine Community in der sich die Kunden untereinander helfen. Wenn du die Nutzungsbedingungen gelesen hättest, zumindest einmal den 1. kleinen Teil, dann solltest du das eigentlich auch wissen, aber die werden halt überall ungelesen akzeptiert und geglaubt sie wären nicht wichtig, gö? :)

Guck dir mal die 11 Seiten hier an, hier stehen genügend Tipps und Vorgehensweisen, die dir helfen können und von vielen hilfsbereiten Usern bereits für dich und alle anderen mit einem ähnlichen Problem zusammen getragen wurden. Also definitiv einen Blick wert 😉
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
mdoppelhammer schrieb: Nachdem man hier scheinbar keine Hilfe bekommt...
Oh doch, hier gibt es Hilfe, sofern es im Rahmen des Datenschutzes möglich ist, denn wir sind bloß eine Nutzercommunity, die zusätzlich von A1-Mitarbeitern betreut wird. Die Reaktionszeit beträgt in der Regel 2-3 Werktage (ohne Sa. und eventuelle Feiertage). Bitte Geduld. 🙂
Nachdem man hier scheinbar keine Hilfe bekommt und die Hotline auch nichts machen kann bin ich echt verärgert!
 
Wie ist es möglich, dass solche Abo Dienste standardmäßig aktiviert sind, wenn es bereits wissentlich Probleme gibt?
 
Ich darf jetzt wieder einen Monat warten um der aktuelle UND kommende Rechnung zu wiedersprechen und erst dann wird das ganze "analysiert".
 
Toller Kundenservice! :(
 
 
Hallo,
 
ich habe heute die übliche Rechnungsmail bekommen und dachte ich lese nicht richtig:
 
Betrag 211,62 EUR
 
Auf der Rechnung befinden sich zahlreiche "Entgelte für Online Dienste & Downloads".
 
Das Spannende ist jedoch: Es handelt sich hierbei ausschließlich um meinen Internetanschluss. Tarif ist "A1 Breitband Unlimited". Dieser beinhaltet zwar neben dem DSL-Anschluss einen mobilen Breitbandstick, jedoch wurde dieser seit Jahren nicht mehr verwendet.
 
Ich habe garantiert nirgends ein Abo abgeschlossen und es ist unmöglich, dass ein Abo via SMS getätigt bzw. bestätigt wird - wie werden diese Abos also abgeschlossen?
 
Bitte um Hilfe und Unterstützung bzgl. der weiteren Vorgehensweise, danke!

Antworten