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Einfach A1: Student soll 17.000 Euro wegen Handydiebstahl zahlen - Einfach A1



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Lieber kasalin!

Ich mache dich hier mit aller Schärfe auf die Nutzungsbedingungen Punkt 2.2 und 2.3 aufmerksam, gegen welche du bereits früher, aber auch hier im Topic wieder verstößt und jeder der zwischen den Zeilen lesen kann, wird erkennen, dass du das mit voller Absicht machst.

Dies ist deine letzte Verwarnung!

Entweder man argumentiert sachlich und geht aufeinander ein, oder man lässt es.
Das mit dem wiedereinschalten des Roamings gebe ich dir Recht. Das kann wohl nicht funktionieren.



Aber halten wir fest:

Es ist mir nicht möglich vor meinem Urlaub das Roaming über A1 deaktvieren zu lassen, oder generell für immer zu deaktivieren wenn ich das Wünsche, wenn ich z.b. in einer Grenzregion wohne oder wieso auch immer

Edit A1_Hermann: Das ist schlicht und einfach falsch. Roaming kannst du über die Serviceline 0800 664 100 sperren lassen, oder du schreibst uns per Mail, oder sperrst es per GSM Code selbst. Wozu dann Handy mit SIM mitnehmen ist natürlich die andere Frage


Warum es nicht Möglich ist, weiß ich immer noch nicht. Stellungnahme von einem A1 Mitarbeiter würde mich freuen 🙂
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kasalin schrieb: Stellungnahme von einem A1 Mitarbeiter würde mich freuen :-)
Die wird's sicher geben. 🙂 Aber Du weißt ja: das dauert in der Community in der Regel ein paar Tage. 🙂
wieso deckelt a1 nicht die rechnung(z.b bei 300€ und dann sperre), wie es bei drei der fall ist? das wäre das einfachste. das wollen sie wohl nicht;)
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Hmm für mich is das eher nen Politikum deswegen.

Aber nebenbei, wer "baut" denn die Simkarten bzw. bestimmt dessen Spezifikationen?
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In diesem Fall geht es nmM um die Vertragsinhalte zwischen A1 und dem Partnernetz in Spanien. Wie kann es sein, dass innerhalb weniger Stunden fünfstellige Beträge fällig werden, bevor A1 davon Kenntnis hat? Wenn es ein Limit gibt, dann sollte dessen Kontrolle zumindest innerhalb der EU ohne Zeitverzögerung funktionieren.
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oversixty schrieb:Wenn es ein Limit gibt, dann sollte dessen Kontrolle zumindest innerhalb der EU ohne Zeitverzögerung funktionieren.
Das benötigt technischer Umstellungen und die kosten trotz wohl weniger Code-Zeilen ein Haufen Geld, da diese paar Codezeilen auf Herz und Nieren geprüft werden müssten und für alle Betreiber in der EU gelten müssten. -> Politikum


Außerdem, was ist in anderen Ländern außerhalb der EU?

Die Idee mit der Wertkarte + Weiterleitung ist sehr gut. Ob du nun mit einem Bfree oder einem Vertragshandy abhebst bleibt sich kostenmäßig gleich und die Weiterleitung sollte dank der Österreichischen Tariflandschaft auch nix kosten bei Freiminuten zum eigenen Provider.
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Der technische Unterschied zu Wertkarten ist mir nicht klar, weil ich ja bei einer Wertkarte auch das aktuelle Guthaben vom Provider abrufen muss und die SIM-Karte offensichtlich nicht dafür "zuständig" ist, ob das Guthaben aufgebraucht wurde.
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cos.renegade schrieb:hmm bei Wertkarten hat wohl der Provider, welcher die Leistung erbracht hat (massive Anzahl an Verbindungen herzustellen), keinen Hebel.

Im Prinzip bleibt einer von beiden Providern auf einer nicht bezahlten Rechnung sitzen.
Da Kunden keinen Einfluss darauf haben, ob gegen diese Art von Betrug technische Gegenmaßnahmen getroffen werden, ist es nur "recht und billig", dass jene den Schaden haben, die sehr wohl etwas dagegen tun könnten. Ob auf politischer Ebene generell oder durch entsprechende Vereinbarungen zwischen den Partnernetz-Betreibern sei dahingestellt. Wenn sich eine SIM-Karte in ein Netz zB in Spanien verbindet, dann muss doch eh erst mal das OK des österreichischen Betreibers kommen, warum nicht gleich mit einem Limit, das dann im Partnernetz zu beachten ist?
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Wäre der Fall so, dass vom Zeitpunkt des Diebstahls bis zur Meldung durch den Kunden bei bestimmungsgemäßem Gebrauch durchaus auch höhere Kosten angefallen wären, würde ich zustimmen.

Da es sich aber um sehr hohe Kosten handelt, die nur unter Ausnützung technischer Tricks künstlich verursacht wurden, stimme ich nicht zu. Diese technische Sicherheitslücke, die unkalkulierbare und existenzbedrohende finanzielle Schäden möglich macht, sind nicht mehr im kalkulierbaren Einflußbereich des Kunden.

Das war meine Meinung.
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Wie ich schon in einem früheren Beitrag schrieb, es sollte nicht möglich sein, dass fünfstellige Scheinkonsumation entsteht, bevor der Anbieter davon was mitbekommt und abdrehen kann. Das liegt eindeutig außerhalb des kalkulierbaren Einflußbereichs des Kunden.
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Das soll hier bitte niemand persönlich nehmen (bezieht sich auch nicht nur darauf, was man hier liest), aber ich halt ehrlich gesagt diese Schulddiskussion schön langsam für ermüdend und vor allem gröber unnötig. Da wird aus den paar Fakten, die wir kennen, vielen Vermutungen und "selber red sichs leicht" was abgeleitet, und man hat teilweise den Eindruck, der Hauptzweck liegt darin, es einer der beteiligten Parteien (je nach Vorliebe dem Studenten oder A1) schadenfroh so richtig zeigen zu können. Was mMn viel wichtiger wäre, wär aber die Frage, was man dagegen tun kann. Und da sind natürlich einmal die Netzbetreiber gefordert, weil mir kann eigentlich niemand einreden, dass es eine technische Notwendigkeit ist, zig Verbindungen gleichzeitig aufzubauen zu können und erst zu merken, dass etwas nicht stimmt, wenn schon eine 5-stellige Summe angefallen ist. Ich würd sogar glauben, dass es Stand der Technik ist, genau sowas nicht zuzulassen - anscheinend sind ja nicht alle Netze dafür (gleich?) anfällig. Zumindest aber gäbs Lösungen, die das verhindern. Und natürlich wäre es sinnvoll, auch den Kunden eine Anleitung zu geben, wie sie mit den Handys am besten umgehen, damit sie auf der sicheren Seite sind. Ein Wertkartentelefon kann ja da bestenfalls eine Übergangslösung sein, weil wofür hat man Tarife mit Roamingeinheiten, wenn dann das Handy daheim eingesperrt werden muss?
Wenn diese Sicherheitsvorkehrungen bekannt sind, eingehalten werden und es trotzdem zu Schäden kommt, kann man die dann aber auch nicht vom Kunden einfordern, oder zumindest nur bis zu einer gewissen Summe, die man vorher vereinbart hat.
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gregnet schrieb: ..., aber ich halt ehrlich gesagt diese Schulddiskussion schön langsam für ermüdend und vor allem gröber unnötig.
Mag sein, daß es ermüdend ist, aber mehr oder weniger ergibt sich sowas in einem Thread wie diesem, denn es dreht sich ja bloß um jemanden, der einen fünfstelligen Betrag zahlen sollte und von der Thematik her nicht wirklich um mehr. Meiner Meinung nach ist dieser Thread unnötig, weil er meinem Gefühl nach bloß für erwartetes A1-Gebashe eröffnet wurde. Die Rechnung, so sie angestellt wurde, ging halt nicht so ganz auf. ;)

Jemand, der nach Sicherheitstipps im Umgang mit mobilen Geschichten (und was die Betreiber dazu tun können) sucht, wird sich um diesen Thread bestimmt nicht kümmern, weil schon alleine der Titel nicht auf eine ernsthafte Sicherheitsdiskussion schließen läßt.

gregnet schrieb: Was mMn viel wichtiger wäre, wär aber die Frage, was man dagegen tun kann.
Zu allererst einen eigenen Thread zum Thema "Sicherheit beim Mobilfunk" eröffnen und sich dort möglichst neutral austauschen.
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"Der bisher schlimmste Fall ereignete sich schon 2012, wie aus dem Bericht der Streitschlichter hervorgeht: Damals wurde einem Österreicher das Handy bei der Maturareise geklaut. Im Zuge einer Strandparty mit anschließendem Schwimmen im Meer wird ihm seine Kleidung samt dem darin befindlichen Handy gestohlen. Nach einem Kontrollanruf von einem geborgten Handy meinte er, sein Gerät sei abgeschaltet und unterließ daher die Sperre. Was sich als fatal erwies: Auf der folgenden Rechnung schienen 55.000 Euro für Roamingverbindungen auf. Auf dem Kulanzweg musste der Geschädigte nur 509 Euro zahlen
(obwohl Herr M. jegliche Sorgfalt, insbesondere die sofortige Sperre des Handys, missen hat lassen)."

mfg
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Floridsdorfer77. schrieb:
Zu allererst einen eigenen Thread zum Thema "Sicherheit beim Mobilfunk" eröffnen und sich dort möglichst neutral austauschen.
Das wär sicher grundsätzlich eine gute Idee, obwohl ich bezweifle, dass wir in dem Fall große Schlüsse ziehen können. ich hab z.B. in einem anderen (großen, österreichischen) Forum unlängst gelesen, dass das Ganze mit Hilfe von Rufumleitungen zustande gekommen ist. kA obs stimmt, würd aber zumindest die eingehenden Verbindungen erklären. dann bräuchte man aber die PIN dafür möglicherweise gar nicht und es würd schon Zugriff aufs Handy genügen.
Andere reden wieder von "simulierten Verbindungen", die eigentlich gar nie stattgefunden haben (was immer das bedeuten soll). Also ob wir uns hier (mit den Infos) effektive Mittel gegen solche Betrügereien überlegen können, ist fraglich. Sicher wärs aber nicht schlecht, mehr Bewusstsein für Gefahren und Schutzmechanismen zu schaffen.
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Meiner Meinung nach ist das eine komplett neue Form von Betrug/Kriminalität die hier stattfindet. Da wird man sich anpassen müssen, das liegt schon im Sinne der Betreiber, man stelle sich das nur mal vor:

das passiert ohne Dunkelziffer bis zu 100 mal am Tag, nehmen wir 17.000 als Schnitt (gibt Berichte von 6.000 bis zu 55.000) dann haben wir in den 6 Monaten, seit dem diese Fälle bekannt wurden 17.000*100*30*6 = € 306.000.000.

Die Kunden wollen/können diese Rechnungen aber nicht bezahlen, d.h. ein Betreiber bleibt darauf sitzen.

"simulierte Verbindungen" hmm wäre wirklich interessant was da passiert, aber irgendwie muss das Netz ja "belastet" werden und das dann gar nicht so wenig, wenn da Verbindungen gleichzeitig aufgebaut werden. Drum schlagen ja auch die Verbindungen auf bei den Providern, d.h. die haben auch diesen Aufwand.

Die Frage ist also was sind "simulierte Verbindungen" und wozu macht man sowas?
Einfach aus Jux? Hmm wenn da wirklich Gras etc. damit gehandelt wird, steckt da sicher irgend ein Nutezn dahinter, Anonymität, Nicht-Gefunden-Werden ... Daten-Roaming hat ne Höchstgrenze von € 60,- vielleicht werden deshalb Sprachverbindungen aufgebaut und diese simultan, vielleicht mit einem Algorythmus, um damit "Daten" zu übertragen oder einfach nur "Kurz-Nachrichten" zu verschlüsseln, wie morsen.

Alles Spekulation, aber irgendwie sehr interessant alles...
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gregnet schrieb: Das wär sicher grundsätzlich eine gute Idee, obwohl ich bezweifle, dass wir in dem Fall große Schlüsse ziehen können.
Mag sein, aber in einem frischen Thread, wo es um Sicherheit allgemein und nicht um eine bestimmte Person geht, wird's nicht um "ermüdende Schuldzuweisungen" gehen, wie es dieser Thread schon aufgrund seines Titel erwarten läßt.

Natürlich kann man davon ausgehen, daß der eine oder andere Selbstdarsteller auch in einem neuen Thread seine Phantasien befeuert und den Thread sprengen versucht, doch das kann bzw. wird man sicher schnell unterbinden. :)

Es gibt also zwei Möglichkeiten: damit leben, daß hier auch über Schuld und Unschuld diskutiert wird, oder ein neues Thema eröffnen, wo sowas keinen Platz hat.
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zum Nutzen: ich hab mir anfangs auch solche Sachen überlegt, glaub aber mittlerweile, dass das viel einfacher ist. Nämlich dass der Gewinn direkt aus den Terminierungsentgelten kommt. Ob dahinter ganze Firmen, die Telekominfrastruktur betreiben (man hört vor allem von Afrika) stecken, oder einfach "Nummernbesitzer", die pro angerufener Minute kassieren, weiß ich natürlich nicht. Die Nummern müssen auch (gerade aus dem Ausland) gar nicht als Mehrwertnummern erkennbar sein, man denke nur an die ehemaligen Sixpack-Tarife bei uns...
was da genau passiert, wär wirklich interessant.
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Floridsdorfer77. schrieb:Es gibt also zwei Möglichkeiten: damit leben, daß hier auch über Schuld und Unschuld diskutiert wird, oder ein neues Thema eröffnen, wo sowas keinen Platz hat.
ich wollt übrigens niemandem vorschreiben, was diskutiert werden soll oder nicht (ist auch nicht meine Aufgabe), nur anregen, obs nicht interessantere Aspekte in der Sache gibt. das "ermüdend" ist auch nur meine Meinung, es steht jedem frei, andere Meinungen dazu zu vetreten - hier oder in jedem anderen Thread.
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gregnet schrieb: ich wollt übrigens niemandem vorschreiben, was diskutiert werden soll oder nicht...
Habe ich auch nicht so verstanden, denn sonst hätte ich's erwähnt. 🙂
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ehrlich gesagt einer der Tage, wo ich ernsthaft überlege, meinen Vertrag zu kündigen.
nicht wegen Gebührenerhöhungen (bin gern bereit für Leistung auch was zu zahlen) oder ahnlichem. aber ich frag mich schon: ist es wirklich so schwer, sich in solchen Fällen einmal auf Seite des Kunden zu stellen?
ich geh zwar davon aus, dass man noch eine Lösung finden wird, aber muss das immer so mühsam sein?
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gregnet schrieb: ...ist es wirklich so schwer, sich in solchen Fällen einmal auf Seite des Kunden zu stellen?
Bist Du bereit, dafür auch wesentlich höhere Gebühren zu zahlen? Iregendeine Art Risikovorsorge müsste auf Betreiberseite schließlich getroffen werden, wenn man den Kunden quasi ein Rundumsorglospaket böte. 😉
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wieso Risikovorsorge? dem Bericht nach haben die Verbindungen nicht stattgefunden, demnach dürften auf Betreiberseite auch kaum Kosten angefallen sein.
und dass mein Tarif durch solche Einnahmen in wesentlichem Aussmaß "querfinanziert" wird, glaub ich ehrlich gesagt nicht. sowas will ich auch nicht, ich bin - wie gesagt - gern bereit, für die Leistung die ich in Anspruch nehme, angemessen zu bezahlen. auf einen Tarif auf Kosten anderer kann ich verzichten, speziell, wenn er auf solchen Geschäftspraktiken beruht...
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gregnet schrieb: dem Bericht nach haben die Verbindungen nicht stattgefunden,...
Tja, dem Bericht nach halt. Wie sieht die Protokollierung der ausländischen Telefongesellschaft aus? Wahrscheinlich Verbindungsaufbauten im Sekundentakt und dann kommen innerhalb weniger Minuten bei einer Taktung von 30/30 oder 60/60 schon mal etliche Stunden zusammen. Dafür will die ausländische Gesellschaft ziemlich sicher von A1 Geld sehen.

gregnet schrieb: wieso Risikovorsorge?
Weil dem Betrug dann Tür und Tor geöffnet würde, wenn niemand mehr Eigenverantwortung zu übernehmen bräuchte. So nach dem Motto: "Mache Dir keine Sorgen, wenn jemand Deinen Anschluß mißbraucht, geht's auf's Haus und Du, lieber Kunde, bist aus dem Schneider."
Dafür bräuchte es dann eine entsprechende Vorsorge, die wir alle zu zahlen hätten; egal ob man A1-Kunde ist oder einem Mitbewerber sein Vertrauen schenkt.
gregnet schrieb: ..., ich bin - wie gesagt - gern bereit, für die Leistung die ich in Anspruch nehme, angemessen zu bezahlen.
Das ist redlich. 🙂 Du und jeder andere muß aber auch alle erdenklichen Vorkehrungen treffen, daß sein Anschluß nicht mißbraucht wird...
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Floridsdorfer77. schrieb:
Tja, dem Bericht nach halt. Wie sieht die Protokollierung der ausländischen Telefongesellschaft aus? Wahrscheinlich Verbindungsaufbauten im Sekundentakt und dann kommen innerhalb weniger Minuten bei einer Taktung von 30/30 oder 60/60 schon mal etliche Stunden zusammen. Dafür will die ausländische Gesellschaft ziemlich sicher von A1 Geld sehen.
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und genau da würd ich A1 gern auf Seiten des Kunden sehen: ihn zu unterstützen, gegen (möglicherweise?) ungerechtfertigte Forderungen vorzugehen.
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Floridsdorfer77. schrieb:
Weil dem Betrug dann Tür und Tor geöffnet würde, wenn niemand mehr Eigenverantwortung zu übernehmen bräuchte. So nach dem Motto: "Mache Dir keine Sorgen, wenn jemand Deinen Anschluß mißbraucht, geht's auf's Haus und Du, lieber Kunde, bist aus dem Schneider."
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ich glaub, es wär kein Problem, den tatsächlichen Schaden wiedergutzumachen bzw. einen angemessenen Betrag für die erbrachte Leistung (soferns denn überhaupt eine gibt). ich kann den Vorgang technisch nicht ganz nachvollziehen, aber man könnte auch darüber diskutieren, ob es nicht eigentlich Aufgabe der Netzbetreiber wäre, Schwachstellen zu schließen, die solchen Missbrauch überhaupt erst möglich machen. man darf jedenfalls gespannt auf das Urteil sein, soferns denn überhaupt dazu kommt.
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Floridsdorfer77. schrieb:
Du und jeder andere muß aber auch alle erdenklichen Vorkehrungen Treffen, daß sein Anschluß nicht mißbraucht wird...
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das rechtfertigt aber mMn nicht, aus solchen Schadensfällen auf Kosten der Opfer auch noch Profit zu schlagen. weder für mich, noch für einen Netzbetreiber.

anm: sorry, fürs ungewöhnliche Zitierformat, muss mich wohl noch einarbeiten, wie man mehrere Zitate in einem Post unterbringt...

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