LTE-Ausbaupläne 2015

Hallo ElisaFreue mich schon darauf. Vielen Dank für die schnelle Antwort.Lg RaphiA

Hi hammjue,

kann es sein, dass du uns die gleiche Anfrage auch auf Facebook geschrieben hast?
In und rund um Bischofshofen wird LTE bis Jahresende zwar ausgebaut, wie es aussieht, ist deine Adresse aber leider nicht betroffen. Entlang der Molkereistraße, sowie in Richtung Buchberg und Laideregg wird es mit dem Empfang deutlich besser aussehen. Ob deine Adresse von späteren Ausbaumaßnahmen betroffen sein wird, kann ich dir jetzt noch nicht sagen.

LG, Katharina

Hi Katharina,habe meine Adresse im Profil angegeben. Wie sieht es dann mit der 800 MHz Frequenz bzw. mit Carrier Aggregation aus?Lg Julian

Und wie schauts beim LTE Ausbau in Wörgl Tirol 2015 aus?

Stepanovitch schrieb:Und wie schauts beim LTE Ausbau in Wörgl Tirol 2015 aus?

Hallo Stepanovitch,

Willkommen in der A1 Support Community!
Gute Neuigkeiten: 4G/LTE wird auch in 6300 Wörgl verfügbar sein. Ein Sender ist direkt in Wörgl am Standort Bahnhofstraße für August 2015 geplant. In einigen umliegenden Ortschaften wird ebenfalls ausgebaut.

Liebe Grüße,
Elisa

vielen dank fürs nachschauen elisa :)
eine frage hätte ich jetzt aber noch: wie groß ist denn dann die reichweite dieses sender, welcher dann das lte-netz "sendet" sind das nur einige meter/kilometer oder mehr?

revolverocelot schrieb:vielen dank fürs nachschauen elisa :)
eine frage hätte ich jetzt aber noch: wie groß ist denn dann die reichweite dieses sender, welcher dann das lte-netz "sendet" sind das nur einige meter/kilometer oder mehr?

Hallo revolverocelot,

keine Ursache. :)

Hier noch einige Hintergrundinformationen: Die Reichweite von 4G/LTE beträgt einige Kilometer und ist von der Frequenz abhängig. Sender im 2600MHz Spektrum kommen vor allem in dicht bebauten Gebieten zum Einsatz. Hier wird nicht so eine große Reichweite benötigt.

Im ländlichen Bereich ist die Besiedlung weniger dicht. Daher ist es sinnvoll, wenn sich die Wellen weiter ausbreiten. Daher setzen wir hier vermehrt 800MHZ ein. Spannende Details erklärt mein Kollege Wolfgang im A1 Blog.

In 6300 Wörgl und den benachbarten Ortschaften ist übrigens LTE 800MHZ geplant. Dadurch werden viele Orte entlang der Inntal Autobahn versorgt sein.

Liebe Grüße,
Elisa

Bei meiner Anfrage geht es nicht um Wels. Bin aus Niederösterreich. Also ganz wo anders.
 
LG

Julian2662 schrieb:Bei meiner Anfrage geht es nicht um Wels. Bin aus Niederösterreich. Also ganz wo anders.

LG

Hallo Julian2662! Da gab es leider eine Verwechslung, sorry! An deinem Standort (Vois) ist leider bis Jahresende kein LTE Ausbau geplant. Die Anlage die Klostertal versorgt wird zwar mit LTE 800 Mhz versorgt werden, die Sendeleistung wird es aber mit LTE nicht zu dir schaffen.

lg Bernd

Warum wird nur die anlage, die klostertal mit lte 800 versorgt werden und die an meinem standort nicht?Um welchen standort handelt es sich denn im klostertal, der mit lte 800 versorgt werden wird? Und wann?

Hi fwidner,

für dich habe ich gute Neuigkeiten - entlang der Inntal Autobahn wird ordentlich ausgebaut. Das schließt die von dir genannten Ortschaften mit ein. Bis Jahresende wird LTE dort verfügbar sein.
Für deinen Kollegen sieht es weniger gut aus - rund um den Achensee ist derzeit leider kein Ausbau geplant.

LG, Katharina

Hallo Julian,

die Ausbaumaßnahmen werden auch nach wirtschaftlichen Kriterien ermittelt. Vor allem in einem eher gebirgigen Gebiet ist es oft schwierig und teuer jeden Winkel mit LTE-Technik zu versorgen. Vielleicht wir demnächst ja auch Vois auch mit LTE versorgt. Für dieses Jahr sieht es aber nicht danach aus.

LG Frederic

Julian2662 schrieb:Aber die Ausbauverpflichtungen von der RTR sind ja dafür da, daß sich A1 nicht wieder die Rosinen aus dem Kuchen pickt, sondern für einen vernünftigen Ausbau sorgt, und nicht ein Zweiklasseninternet wie jetzt.Auch wenn es teuer ist, dafür gibt es ja Förderungen.

Ja ... nur blöd wenn diese Förderungen vom Geld von A1 bezahlt wurden.

Lass uns das mal durchrechnen:
A1 zahlt 1.030.000.000 an den Staat, siehe hier und hier.
Der Staat schüttet davon bis 2016 300.000.000 an Förderungen im 1. Schritt aus, verteilt auf verschiedene Provider, siehe hier.

Gesamt waren es glaub 2.000.000.000 Euro. D.h. A1 mag froh sein, wenn es anteilig 1:1 wieder zurück bekommt, wenn nicht, also wenn im Verhältnis der Mitbewerb mehr bekommt, steigt A1 hier sogar mit einem Minus aus.

Da darf man schon mal das Wörtchen "Förderung" hinterfragen, wie auch diese Auktion und die Frage, wie das Geld "fair" verteilt werden soll.

Was dafür spricht ist, dass sich der Bund ja zu 50% beteiligen soll ... das wäre im Sinne der Haben/Soll Rechnung bei A1 wieder ein Haben ... nur bleibt die Frage, woher das Fördergeld vom Bund mit 50% kommt, soll das das Geld dieser Auktion sein?

Denn dann liegt wieder viel Gewicht auf der Soll Seite ... also nicht nur, dass A1 Frequenzen teuer kaufen musste, zum Ausbau verdonnert wird, den sie selber mit eigenem Geld finanzieren müssen und darüber hinaus einen Teil dem Mitbewerb geben? Ob beim Mitbewerb die Rechnung ähnlich "Soll-lastig" aussieht?

Gut man wird früher oder später die Investitionen wieder rein holen. Dennoch finde ich den Titel "Förderung" schon etwas fragwürdig ...


So wäre es zumindest wenn die "Breitbandmilliare", also die 2 Milliarden, direkt an die Provider/Gemeinden etc. zurückgegeben werden würden, aber immerhin wird die Hälfte, also 1.000.000.000 nicht dafür hergenommen, sondern fließt ins Finanzamt.

Hmm.

Nochmal zum Nachrechnen:
A1 zahlt 1.030.000.000,00 an "Den Staat"
Der Staat nimmt 1.000.000.000,00 für den Ausbau her, verteilt diese auf die Provider.

D.h. A1 hat an den Staat mehr gezahlt, als A1 zurück bekommt. Man könnte auch sagen, A1 hat den anderen Providern Geld gespendet.. Das trifft es aus meiner Sicht eher.

Tolle "Förderung".

Willkommen in Österreich 🙂