Sicher bekomme ich die nun zuviel gezahlten Gebühren _irgendwann_ im Rahmen der Endabrechnung wieder gutgeschrieben, ich finde es jedoch nicht in Ordnung, dass sich die Mobilfunkbetreiber auf diese Art bei den Kunden "bedienen" um an ein zinsenloses Darlehen zu gelangen. Beispielrechnung: Wenn im Schnitt 100.000 Kunden pro Monat kündigen und im Schnitt 25€ zuviel berechnet werden, sind das auch 2,5 Millionen € zinsenlos.
Ich finde, der Regulator wäre hier mal gefragt, um den Mobilfunkern (damit sind alle 3 großen gemeint - da ist keiner besser) durch empfindliche Strafen zu zeigen, dass sie sich nicht alles erlauben können.
Wieso kann hier die A1 nicht mit gutem Beispiel voran gehen, und bei Vertragsauflösung gleich eine aliquote Berechnung von Grundgebühr & Co vornehmen?
Mir ist die Notwendigkeit einer Endabrechnung schon klar, weil ja z.B. Roamingkosten o.ä. zeitversetzt einlangen können.
Beste Antwort von Kraeutergarten
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