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68 Antworten

Hallo lieber Michi,

ich brauche deinen Rat: Wie werde ich YouTube-Star?

Liebe Grüße,
Minja
Benutzerebene 4
Hallo Michi,
Mein Name ist Mia, ich bin 18 Jahre alt und komme aus einem kleinen Kaff in der Nähe von Hamburg.
Ich muss ein bisschen ausholen, um meine Situation zu erklären: Vor drei Jahren ist meine Mutter gestorben und weil sie alleinerziehend war, musste ich in einer Pflegefamilie untergebracht werden. Dort habe ich mittlerweile etwas mehr als zweieinhalb Jahre gewohnt. Ursprünglich war der Plan, dass ich dort bleibe, bis ich nächstes Jahr mit 19 mein Abitur habe und danach ausziehe. Aber irgendwie ist das alles etwas aus den Fugen geraten, als meine Pflegemutter (mit der ich mich bis dahin den Umständen entsprechend ganz gut verstanden habe) mir vorgeworfen hat, ich hätte ihr Geld geklaut. Das habe ich allerdings nicht getan und aus diesem merkwürdigen Vorwurf entstand ein Streit, der dazu geführt hat, dass ich mich entschlossen habe, ausziehen. Das alles wurde mit dem Jugendamt besprochen und somit würde deren Hilfe bis Ende diesen Monats verlängert; danach sollte ich bestenfalls 'ne Wohnung gefunden haben oder irgendeinen anderen Plan haben, wo ich bleibe. So weit, so gut. Nur ist das ganze vorletzte Woche noch mehr eskaliert: laut meiner Pflegemutter hieß es dann, ich hätte noch mehr Geld geklaut und Dinge verschwinden lassen, um "Psychospielchen" mit mir zu spielen. Sie hat mir Dinge vorgeworfen, die wirklich unter aller Sau waren. Und ich betone noch einmal: ich habe nichts geklaut. Nie. Sie stellte mich vor das Ultimatum "Entweder du sagst die Wahrheit, oder du gehst" und naja - ich hatte wirklich keine Lust mehr und bin mit meinen sieben Sachen zu meinem besten Freund abgehauen. Als ich dann die Woche drauf für fünf Tage auf Klassenfahrt war, hat sie auch noch meinen Handyvertrag sperren lassen und gedroht, meine Wertsachen zu verkaufen, wenn ich nicht endlich mal die Wahrheit sagen würde.
Ich hab mittlerweile das Jugendamt kontaktiert und wir treffen uns Donnerstag, um zu klären, wann und wie ich meinen Besitz aus deren Haus holen kann und danach kann sie mich wirklich am Arsch lecken. Man sollte dazu vielleicht erwähnen, dass ich bis jetzt immer noch nicht wirklich eine Wohnung in Aussicht habe und im Moment mehr oder weniger obdachlos bin.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so richtig, was ich jetzt damit bezwecken will, dass ich dir das schreibe. Ich glaube, ich brauchte mal ein Ventil. Und jemand Außenstehenden, dem ich das sehr sporadisch erzählen kann.
Kannst du mir sagen, warum das Leben manchmal so ein riesiger Hurensohn ist? Ich versuche seit Wochen, mir zusammenzureimen, was ich getan habe, damit ich so einen Ranz verdient habe. Aber naja. Auf irgendeine perfide Art finde ich das ganze sogar irgendwie lustig.

Sorry für den langen Text, aber danke im Voraus für deine Antwort.

Herzallerliebste Grüße,
Mia

@miacklemore Liebe Mia! Danke, dass du mir schreibst. Deine Situation als "nicht gerade ideal" zu bezeichnen wäre eine Untertreibung und es tut mir leid, von deinen Umständen zu hören. Allerdings finde ich es gut, dass du dir den Ballast erstmal von der Seele geschrieben hast. You go, girl!
Ich glaube fest daran, dass uns das Leben nichts zuspielt, mit dem wir nicht umgehen können. Warum es bei dir gerade so beknackt läuft wird dir wahrscheinlich erst bewusst werden, wenn die Situation längst wieder vorbei ist. Sieh es so: Eines Tages wirst du vielleicht deine Memoiren schreiben und darin darf dann ein ultra-spannendes Kapitel über diese Misere enthalten sein. Wer weiß, vielleicht wird dein Leben sogar als Made-For-TV-Film mit Mirjam Weichselbraun in der Hauptrolle verfilmt. Ich wünsche dir, dass die Anschuldigungen gegen dich bald fallen gelassen werden und du das Leben führen kannst, das du gerne führen möchtest.
Liebe Grüße,
dein Michael Buuuuchinger
Benutzerebene 1
Hallo Michi,
Dir als Liebesdoktor nr.1 wollte ich folgende Frage stellen:
Letztes Jahr habe ich nach meinem Liebesgeständniss einen Korb ,der jedoch sehr nett ausgedrückt wurde, bekommen. Nach einem weiterem halben Jahr verliebter hoffnung das er es sich ander überlegt gab ich auf. Wir sind übrigens in einer Klasse und haben seit dem Korb nicht geredet.
Auf jeden fall sagen mir meine Freunde vermehrt das er mich des öfteren anguckt und ich will ihm noch eine chance geben da der Korb ja ein "netter Korb " war. Jedocj war es trotzdem einer und sollte ich über haupt darüber nachdenken das er mich mögen könte also villeicht bau ich mir jetzt wieder zu viel in meinem Kopf auf umd werde wieder enteuscht

Also was soll ich tun und wie sollte och mich verhalten ??
Hallo Michael

Mein Name ist Boris und ich wohne schon seit über einem Jahr in Wien. Ich bin eigentlich nach Wien gezogen um zu studieren aber leider klappt das nicht so gut , ich habe nur wenige Prüfungen bestanden und mein Vater der mich völlig finanziert ist sehr wütend das ich nicht viel mehr in einem Jahr geschafft habe. Er hat vor einer Weile gesagt das er mir kein Geld mehr geben wird , weil ich in seinen Augen ja nicht für die Uni gemacht bin.Darauf hin hat mein älterer Bruder der erst seit kurzem selbständig ist mir angefangen Geld zu schicken , damit ich weiter studieren kann. Leider habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen , weil mein Bruder selbst nicht so viel verdienen und mir Geld geben muss. Ich bin derzeit quasi wie ein Parasit und das gefällt mir garnicht, ich überlege mein Studium zu schmeißen, obwohl ich mein Studium sehr mag. Was hältst du von der Sache ?

LG Boris
Hey Michi,

mein Problem ist ehr was Ernsteres.
Ich bin 22, schwul und meine Eltern sind homophob. Nicht in dem Sinne dass sie mich offen beleidigen oder rausgeschmissen haben, sondern vielmehr in der Art wie sie mit mir umgehen. Man könnte es passiv-homophob nennen.
Es liegt immer eine gewisse Enttäuschung und Traurigkeit in ihrem Blick, was dazu geführt hat dass ich nach meinem Umzug in eine WG immer seltener bei ihnen zu Besuch war, obwohl ich nur eine Stunde mit dem Zug entfernt wohne.

Darüber haben sie sich natürlich prompt beschwert und ich hab erklärt dass sie es nicht gerade leicht für mich machen mich bei ihnen zu sein.
Daraufhin folgte ein langes und ermüdendes Gespräch, in dem die Kernaussage letztendlich lautete: "Wir haben nur Angst, dass Du gemobbt wirst und einsam wirst."
Ich bin bei allen meinen Freunden geoutet, keiner hat sich je von mir abgewandt. (Ich meine, das hier ist immerhin 2017, noch dazu in einem großteils aufgeklärten Land!)
Vielmehr wussten es die meisten sehr zu schätzen dass ich diesen Teil meines Lebens mit ihnen teilte.

Als ich meinen Eltern das erzählt hab kam das Argument Gott. Genauer gesagt: "Wir wissen aber was in der Bibel steht, das ist unmissverständlich."
(Anmerkung: Ich bin selber auch Christ, aber meine Eltern sind um Welten konservativer! Ja das geht, schwul und Christ.)

Ich weiß, dass ich meinen Eltern niemals einen Freund vorstellen darf.
Ich werde sie niemals auf meine Hochzeit einladen können.
Und das alles spricht dafür, dass unsere Beziehung zwangsläufig irgendwann auseinanderbrechen wird.

Jetzt meine Frage: Was soll ich tun?
So tun als würde ich ihnen zustimmen und einen "keuschen" Lebensstil vortäuschen? Quasi Familienleben und Liebesleben getrennt halten, für immer?
Oder mich von ihnen abwenden?

Ich freue mich auf Deine Antwort.

Liebe Grüße
Amicha
Benutzerebene 1
Hallo Michi,
Da ich weis das du ein Experte im Thema hass bist habe ich eine Frage:
Meine Englisch lehrerin bentont des öfteren welch eine unfasbar schlechte Schülerin ich sei obwohl ich mich stets um eine gute note bemühe. Des öfteren werden auch beleidugungen gegen mich ausgesprochen und ich weis nicht wie ich mit meinem hass umgehen soll da ich angst vor ihr hab und in den situationen nie was sage und sie meinen hass nie zu spüren bekommt.
Also wie kann ich den hass los werden ohne das es auswirkungen auf meine Note haben wird??
Hallo Michi,
Mein Name ist Mia, ich bin 18 Jahre alt und komme aus einem kleinen Kaff in der Nähe von Hamburg.
Ich muss ein bisschen ausholen, um meine Situation zu erklären: Vor drei Jahren ist meine Mutter gestorben und weil sie alleinerziehend war, musste ich in einer Pflegefamilie untergebracht werden. Dort habe ich mittlerweile etwas mehr als zweieinhalb Jahre gewohnt. Ursprünglich war der Plan, dass ich dort bleibe, bis ich nächstes Jahr mit 19 mein Abitur habe und danach ausziehe. Aber irgendwie ist das alles etwas aus den Fugen geraten, als meine Pflegemutter (mit der ich mich bis dahin den Umständen entsprechend ganz gut verstanden habe) mir vorgeworfen hat, ich hätte ihr Geld geklaut. Das habe ich allerdings nicht getan und aus diesem merkwürdigen Vorwurf entstand ein Streit, der dazu geführt hat, dass ich mich entschlossen habe, ausziehen. Das alles wurde mit dem Jugendamt besprochen und somit würde deren Hilfe bis Ende diesen Monats verlängert; danach sollte ich bestenfalls 'ne Wohnung gefunden haben oder irgendeinen anderen Plan haben, wo ich bleibe. So weit, so gut. Nur ist das ganze vorletzte Woche noch mehr eskaliert: laut meiner Pflegemutter hieß es dann, ich hätte noch mehr Geld geklaut und Dinge verschwinden lassen, um "Psychospielchen" mit mir zu spielen. Sie hat mir Dinge vorgeworfen, die wirklich unter aller Sau waren. Und ich betone noch einmal: ich habe nichts geklaut. Nie. Sie stellte mich vor das Ultimatum "Entweder du sagst die Wahrheit, oder du gehst" und naja - ich hatte wirklich keine Lust mehr und bin mit meinen sieben Sachen zu meinem besten Freund abgehauen. Als ich dann die Woche drauf für fünf Tage auf Klassenfahrt war, hat sie auch noch meinen Handyvertrag sperren lassen und gedroht, meine Wertsachen zu verkaufen, wenn ich nicht endlich mal die Wahrheit sagen würde.
Ich hab mittlerweile das Jugendamt kontaktiert und wir treffen uns Donnerstag, um zu klären, wann und wie ich meinen Besitz aus deren Haus holen kann und danach kann sie mich wirklich am Arsch lecken. Man sollte dazu vielleicht erwähnen, dass ich bis jetzt immer noch nicht wirklich eine Wohnung in Aussicht habe und im Moment mehr oder weniger obdachlos bin.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so richtig, was ich jetzt damit bezwecken will, dass ich dir das schreibe. Ich glaube, ich brauchte mal ein Ventil. Und jemand Außenstehenden, dem ich das sehr sporadisch erzählen kann.
Kannst du mir sagen, warum das Leben manchmal so ein riesiger Hurensohn ist? Ich versuche seit Wochen, mir zusammenzureimen, was ich getan habe, damit ich so einen Ranz verdient habe. Aber naja. Auf irgendeine perfide Art finde ich das ganze sogar irgendwie lustig.

Sorry für den langen Text, aber danke im Voraus für deine Antwort.

Herzallerliebste Grüße,
Mia
Benutzerebene 4
Seas Michi,

Hoffe es is alles fresh und dein Grant überflutet wiedermal ganz Österreich.
Nun zu meiner Frage:

Meine Taube Ursula ist vor ein paar Monaten abgehaut, mit der hinterbliebenen Nachricht, dass sie ihr eigenes Leben leben muss und ihr diese konsumgesteuerte Gesellschaft auf die Nerven geht. Natürlich hab ich sie vor lauter trauer versucht zu erreichen und sie gesucht, jedoch vergebens.
Jedoch vor 2 Tagen ist sie wieder aufgetaucht mit ihrem neuen Lover. Ein Mäusebussart namens Brian. Natürlich schwanger und schon 5 Babies im Schlepptau. Er ist ein übler Macho und es ist offensichtlich dass Ursula ihm eigentlich vollkommen unterwürfig ist und sich keines Wegs wehrt.
Sogar die Hilfe von dem Habichtpsychologen hat nichts geholfen.

Jetzt is meine Frage, was kann ich tun, damit Ursula endlich einsieht, dass Brian nicht gut für sie ist und sie sich von ihm trennt. Jedoch ohne, das Brian in irgendeiner Art und weise dann gewalttätig wird.

Vielen Dank


@kitten_teriyaki Liebes Kitten Teriyaki! Das ist wahrlich eine verwirrende Situation, für die ich nur ein gestresstes "Ach du dickes Ei!" übrig habe. Meiner Meinung nach sollte Tauben-Lady Ursula einen "Eat, Pray, Love"-artigen Trip um die Welt unternehmen und erstmal SICH SELBST lieben lernen, bevor sie jemand anderem Liebe schenkt. Bitte bestelle ihr liebe Grüße von mir!
Liebe Grüße,
dein Michi
Benutzerebene 4
Hallo Michi,
Heute morgen als mich die ersten Sonnenstrahlen in meinem gesicht protal geweckt haben und sich mein augenkreps Risiko wegen der Sonne in meinen Augen wieder gesteigert hat ,kam mir eine Frage in den Sinn bei welche nach meines erachtens nur hoch interlegente Menschen wie du in der lage sind zu beatworten und ich diese unglaubliche frage von großer bedeutung niemals beatworten könnte.
Meine Frage lautet also :
Wenn ich Schwanger wäre und sowohl ich als auch mein Mann helle haut hätten. Was würde passieren wenn ich mich wärend der kompletten Schwangerschaft nur von Schwarzer Lebensmittelfarbe ernähren würde, welche auswirkungen würde das auf mich und mein Kind haben ???

PS: (als ich letztens diese Frage meinem Mathelehrer gestellt hat meinte er das mein Kind dan fleckig braun werden würde aber er war sich nicht sicher und weil er Mathe unterichtet vertrau ich dem nicht ganz)


@helf.mir_michi Hey du. Na wie geht's? Als Experte in absolut ALLEM, so auch Schwangerschaften, kann ich dir vergewissern, dass die Farbe deiner Nahrung keinen Einfluss auf das Aussehen deines Kindes haben wird. Es kann jedoch sein, dass seine Seele dadurch pechschwarz wird.
Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen,
Miguel Buchinger
Benutzerebene 4
Hallo, lieber Michi!

Ich bin Tamara, komme aus der ,,Stadt" Liezen und gehe dort in der Nähe auf ein Gymnasium. Nun frage ich mich jetzt schon länger, ob ich Medizinstudieren soll. Mir kommt da jedoch immer wieder der Gedanke, dass ich das nur mache, weil mein Bruder gerade im zwölften Semester ist. Vielleicht will ich ja auch nur die West Side Story-Parodie aus Scrubs mit ihm nachspielen, ,,ein Arzt und ein Chirurg, im Geist vereint!"?
Jetzt weiss ich nicht, ob ich das Studium dann aus freien Stücken anfange oder wirklich nur der familiäre Druck, irgendwie meinen Geschwistern ebenbürtig zu sein, mich in eine Richtung lenkt, mit der ich dann in Wirklichkeit nichts anzufangen habe. Meine beste Freundin möchte das auch unbedingt, da sie mit mir dann in eine WG in Wien einziehen möchte. Das ganze wirkt jetzt auf mich ein bisschen bedrohlich und unumgehbar, wenn ich nicht mein ganzes Umfeld enttäuschen will. Ich bin eigentlich wirklich nicht der Mensch, den andere Leute interessieren, jedoch stüzt da schon familiärer Druck auf mich ein.

Hättest du einen Tipp, wie ich da einen klaren Kopf bekommen kann?

Danke schon mal und ganz liebe Grüße aus Liezen!
Tamara :)


@TamaraAma Liebe Tamara! Vielen herzlichen Dank für deine Frage - ich verstehe dein Problem sehr gut und finde es toll, dass du so reflektiert an diese Sache herangehst. Alleine die Tatsache, dass du schon von selbst auf die Idee kommst, dass das Medizinstudium nicht der richtige Weg sein und es sich um familiären Druck handeln könnte, ist ein super-reflektierter Gedanke. Vielleicht solltest du nicht Ärztin, sondern SUPERBRAIN werden!
Wie dem auch sei: Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass kein Studium in Stein gemeißelt ist. Wenn du die Medizin-Aufnahmeprüfung schaffst und danach realisierst, dass das Studium doch nicht das richtige für dich ist, ist das auch nicht der Weltuntergang und du kannst noch immer etwas anderes machen.
Pro-Tipp: Es ist durchaus erlaubt, sich bei gewissen Studien einfach in Vorlesungen zu setzen, ohne angemeldeter Student zu sein (bei Medizin wahrscheinlich nicht, schätze ich, aber WHO KNOWS??). So habe auch ich es bei meinem Studium gemacht.
Ich habe angefangen, Theater-Wissenschaften zu studieren und schnell bemerkt, dass es nicht das Wahre für mich ist. Dann habe ich herausgefunden, wann Vorlesungen für andere Studienrichtungen stattfinden und mich einfach dazugeschmuggelt. Das hat jede Menge Spaß gemacht (nicht wirklich). So habe ich realisiert, dass das Englisch-Studium viel besser zu mir passte.
Lange Rede, kurzer Sinn: Mach dir keine Sorgen, Tamara!
Liebe Grüße,
dein Michael Buchinger - Experte in absolut allem!
Seas Michi,

Hoffe es is alles fresh und dein Grant überflutet wiedermal ganz Österreich.
Nun zu meiner Frage:

Meine Taube Ursula ist vor ein paar Monaten abgehaut, mit der hinterbliebenen Nachricht, dass sie ihr eigenes Leben leben muss und ihr diese konsumgesteuerte Gesellschaft auf die Nerven geht. Natürlich hab ich sie vor lauter trauer versucht zu erreichen und sie gesucht, jedoch vergebens.
Jedoch vor 2 Tagen ist sie wieder aufgetaucht mit ihrem neuen Lover. Ein Mäusebussart namens Brian. Natürlich schwanger und schon 5 Babies im Schlepptau. Er ist ein übler Macho und es ist offensichtlich dass Ursula ihm eigentlich vollkommen unterwürfig ist und sich keines Wegs wehrt.
Sogar die Hilfe von dem Habichtpsychologen hat nichts geholfen.

Jetzt is meine Frage, was kann ich tun, damit Ursula endlich einsieht, dass Brian nicht gut für sie ist und sie sich von ihm trennt. Jedoch ohne, das Brian in irgendeiner Art und weise dann gewalttätig wird.

Vielen Dank
Benutzerebene 4
Lieber Michi 😳,

Ich hoffe, es geht Dir gut und du hattest ein schönes langes Wochenende!
Ich bin Isabell, komme aus München und möchte im Oktober in Wien ziehen Theater-, Film- und Medienwissenschaften studieren.
Ich freue mich schon sehr darauf, weil ich die Stadt sowie die Leute liebe und auch, weil die letzten Monate ziemlich schwer für mich waren und ich Wien als ein neues, hoffentlich besseres, Kapitel sehe.
Allerdings habe ich große Angst davor, keine Freunde zu finden, denn ich bin sehr schüchtern & introvertiert, und denke mir bei neuen Leuten oft "Die haben bestimmt schon genug Freunde und wollen gar nichts mit mir zu tun haben." (Außerdem hasse ich viele Menschen auch einfach.)
Hast du einen Tipp, wie ich schneller Freunde in Wien finden und nicht allein sein werde?

Ganz liebe Grüße aus München, vielleicht sieht man sich ja mal in Wien!
Isabell :$


@Isabell_Sophie Liebe Isabell! Danke für deine Frage. Mir geht es SUPER und mein langes Wochenende war TOLL! Wie geht es dir? Cool, freut mich zu hören.
Nun zu deiner Frage: In erster Linie finde ich es schon einmal einen MUTIGEN SCHRITT von dir, dass du von MÜNCHEN nach WIEN ziehst. Da ergibt sich dir schonmal ein toller Alleinstellungswert und ein guter Gesprächseinstieg für deine Studienkollegen.
Ich selbst habe ja ebenso (ein Semester lang - nicht fragen ;)) Theater-, Film- und Medienwissenschaften studiert und kannte im Studium ebenfalls niemanden, habe aber die Erfahrung gemacht, dass es dort dutzende Leute gibt, die in genau derselben Situation sind, wie du (und ich damals).
Besonders bei TFM sind die Studenten erfahrungsgemäß sehr offen und freuen sich, neue Menschen kennenzulernen. Es würde mich nicht wundern, wenn dich einfach jemand anspricht, um über das Studium zu quasseln, aber wenn das nicht der Fall ist, dann zögere nicht, selbst andere anzusprechen. Einen perfekten Gesprächseinstieg hättest du ja schon: "Hallo, ich heiße Isabell und ich bin von MÜNCHEN nach WIEN gezogen! Ist das nicht irre?". Die Leute werden dich lieben!
Liebe Grüße, dein
Michael Buchinger
Benutzerebene 1
Hallo Michi,
Heute morgen als mich die ersten Sonnenstrahlen in meinem gesicht protal geweckt haben und sich mein augenkreps Risiko wegen der Sonne in meinen Augen wieder gesteigert hat ,kam mir eine Frage in den Sinn bei welche nach meines erachtens nur hoch interlegente Menschen wie du in der lage sind zu beatworten und ich diese unglaubliche frage von großer bedeutung niemals beatworten könnte.
Meine Frage lautet also :
Wenn ich Schwanger wäre und sowohl ich als auch mein Mann helle haut hätten. Was würde passieren wenn ich mich wärend der kompletten Schwangerschaft nur von Schwarzer Lebensmittelfarbe ernähren würde, welche auswirkungen würde das auf mich und mein Kind haben ???

PS: (als ich letztens diese Frage meinem Mathelehrer gestellt habe meinte er das mein Kind dan fleckig braun werden würde aber er war sich nicht sicher und weil er Mathe unterichtet vertrau ich dem nicht ganz)
Benutzerebene 4
Lieber Michi!

Wenn du in einem Monat mal wieder besonders viel gehasst hast - sei es Krieg auf der Welt, seltsame haarige Meerschweinchen auf dem Kopf mancher Präsidenten oder ein ernstgemeinter Song mancher Youtube Blogger mit einem seeeehr sinnvollen Wap Bap Text - wie entspannst du dich dann am Ende des Monats und denkst dir dann: egal wie viel es zu hassen gibt, das Leben ist trotzdem schön und lebenswert?


@silvia_33 Liebe Silvia! Ich danke dir vielmals für deine Frage. Wir alle kennen es: Ab und an nimmt der Hass Überhand und nach einem Monat voller Ärgernisse fühlen wir uns so ausgelaugt wie nach einem Marathon.
Ich rate dir daher, einfach mal ein bisschen Abstand von all den Dingen, die dir so sehr auf die Nerven gehen, zu gewinnen und dir ein Hobby zu suchen, das dich auf völlig andere Gedanken bringt. Steckenpferde wie Kickboxen, Squash, Crossfit oder aber auch Häkeln sind toll, um deinem Hass ein Ventil zu geben. Außerdem kann es dir passieren, dass du dabei Leute kennenlernst, die mindestens genau so gerne und leidenschaftlich hassen wie du, Silvia. Und ist es nicht das, was wir am Ende das Tages alle wollen? Einen Hass-Partner?? Ich denke SCHON!!
In diesem Sinne wünsche ich dir fröhlichen Ausgleich und schicke dir liebe Grüße,
dein Michael Buchinger
Hallo, lieber Michi!

Ich bin Tamara, komme aus der ,,Stadt" Liezen und gehe dort in der Nähe auf ein Gymnasium. Nun frage ich mich jetzt schon länger, ob ich Medizinstudieren soll. Mir kommt da jedoch immer wieder der Gedanke, dass ich das nur mache, weil mein Bruder gerade im zwölften Semester ist. Vielleicht will ich ja auch nur die West Side Story-Parodie aus Scrubs mit ihm nachspielen, ,,ein Arzt und ein Chirurg, im Geist vereint!"?
Jetzt weiss ich nicht, ob ich das Studium dann aus freien Stücken anfange oder wirklich nur der familiäre Druck, irgendwie meinen Geschwistern ebenbürtig zu sein, mich in eine Richtung lenkt, mit der ich dann in Wirklichkeit nichts anzufangen habe. Meine beste Freundin möchte das auch unbedingt, da sie mit mir dann in eine WG in Wien einziehen möchte. Das ganze wirkt jetzt auf mich ein bisschen bedrohlich und unumgehbar, wenn ich nicht mein ganzes Umfeld enttäuschen will. Ich bin eigentlich wirklich nicht der Mensch, den andere Leute interessieren, jedoch stüzt da schon familiärer Druck auf mich ein.

Hättest du einen Tipp, wie ich da einen klaren Kopf bekommen kann?

Danke schon mal und ganz liebe Grüße aus Liezen!
Tamara 🙂
Benutzerebene 1
Lieber Michi 😳,

Ich hoffe, es geht Dir gut und du hattest ein schönes langes Wochenende!
Ich bin Isabell, komme aus München und möchte im Oktober in Wien ziehen Theater-, Film- und Medienwissenschaften studieren.
Ich freue mich schon sehr darauf, weil ich die Stadt sowie die Leute liebe und auch, weil die letzten Monate ziemlich schwer für mich waren und ich Wien als ein neues, hoffentlich besseres, Kapitel sehe.
Allerdings habe ich große Angst davor, keine Freunde zu finden, denn ich bin sehr schüchtern & introvertiert, und denke mir bei neuen Leuten oft "Die haben bestimmt schon genug Freunde und wollen gar nichts mit mir zu tun haben." (Außerdem hasse ich viele Menschen auch einfach.)
Hast du einen Tipp, wie ich schneller Freunde in Wien finden und nicht allein sein werde?

Ganz liebe Grüße aus München, vielleicht sieht man sich ja mal in Wien!
Isabell 😳
Lieber Michi!

Wenn du in einem Monat mal wieder besonders viel gehasst hast - sei es Krieg auf der Welt, seltsame haarige Meerschweinchen auf dem Kopf mancher Präsidenten oder ein ernstgemeinter Song mancher Youtube Blogger mit einem seeeehr sinnvollen Wap Bap Text - wie entspannst du dich dann am Ende des Monats und denkst dir dann: egal wie viel es zu hassen gibt, das Leben ist trotzdem schön und lebenswert?
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Wir waren mit Michi vor rund 2 Wochen am Campus der Uni Wien: Welche unterhaltsamen Ratschläge Michi den Passanten gegeben hat, siehst du im Video.
Jetzt fällt dir doch bestimmt etwas ein, oder? 😉

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