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Frage zum Kündigungsschreiben

  • 13 September 2012
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Hi
 
Bei meiner Kündigung steht folgender Satz:
 
Bitte beachten Sie: Wenn Ihre Bindung über den XX.12.12 (Datum des Vertragsendes) hinaus läuft, kommt ein Betrag für die vorzeitige Kündigung dazu.
 
Wie ist dieser Satz zu interpretieren?
1) Meine Kündigung ist bestätigt, trotzdem kann die Bindung weiterlaufen...?
2) Es kommt ein Betrag für die vorzeitige Kündigung, wenn der Vertrag länger läuft. (für mich ein Widerspruch)
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Beste Antwort von Floridsdorfer77. 13 September 2012, 13:25

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13 Antworten

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Wäre die Bindung über den Tag der Kündigung hinausgelaufen?

- Falls ja, sind die Entgelte, die bis zum Ablauf der Bindung anfallen, zu ersetzen. Sollte auch ein Gerät im Rahmen der Bindung günstiger erworben worden sein, fällt für die vorzeitige Kündigung das vereinbarte Entgelt an.

- Falls nein, fallen keine weiteren Spesen an. Eventuelle Gebühren (Gespräche, SMS usw.) werden natürlich in der Endabrechnung verrechnet.
Aso du meinst ich muss da differenzieren zwischen den Mobilpointsvertrag (mit dem man sich des Handy nimmt) und dem Mobilfunkvertrag... 
 
Bin dann mal gespannt, wieviel es mich kostet da auszusteigen :-)
und ob ich dann A1 als neues Weihnachtsangebot nehme.
Benutzerebene 7
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zeus2602 schrieb: Bin dann mal gespannt, wieviel es mich kostet da auszusteigen :-)
Ungefähr kannst Du Dir´s ausrechnen.

- Bei negativem Mobilpointsstand: > http://cdn2.a1.net/final/de/media/pdf/teilnahmebedingungen-mobilpoints.pdf < Punkt 2.4

Zusätzlich bei Kündigung während der MVD:

- Anzahl der restlichen Monate x dem monatlichen Preis.

- Bei aufgrund der Bindung günstiger erworbener Hardware: Siehe Vertragsbedingungen, ob sich folgender oder ein ähnlicher Satz darin findet. "Bei Beendigung des Vertrages vor 24 Monaten erhöht sich der Gerätepreis um EUR 79,-."
Benutzerebene 7
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A1 ist echt genial. Da kündigt man frühzeitig, kann dann eh keine Dienste mehr von a1 nutzen, zahlt die ganze restliche grundgebühr bis ursprünglichen Vetragsende und trotzdem noch zusätzlich 79 euro für die hardware.

mich würde mal interessieren wie a1 das rechtfertigt....

Also besser ist zu ende der MVD zu kündigen und die sim einfach weg zu schmeißen... Ist gleicher effekt und Euro 80 billiger...
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Ähm, nukular7, schaust Du mal beispielsweise > http://www.t-mobile.at/pdf/Allgemeine-Entgeltbestimmungen.pdf < Punkt 6.18
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@floridsdorfer77 warum sollte ich mir das t-mobile zeugs durchlesen?

Du hast meine Frage nicht verstanden oder möchtest du die frage damit beantworten: weil es die anderen auch machen?

bitte sag DU mir welchen Sinn es ergibt.
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nukular7 schrieb:@floridsdorfer77 warum sollte ich mir das t-mobile zeugs durchlesen?

Damit Du siehst, daß es Marktüblich ist, wenn´s drei Anbieter (A1, T-Mobile und damit auch Telering) tun.

nukular7 schrieb: bitte sag DU mir welchen Sinn es ergibt.

Die Provider spekulieren wahscheinlich auf über die im Tarif inkludierten Leistungen hinausgehende Einnahmen und stützen deswegen die Gerätepreise etwas mehr.
Ob Sinn oder Unsinn, ist sowas von egal. Vertrag ist nunmal Vertrag.
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danke, floridsdorfer das ist mir klar.

Aber was sollen sie machen wenn ich die sim einfach wegschmeiße... eben. überleg mal... haha sinnlos.
weil du kanns ja sofort nach anmeldung zum ende der mvd kündigen...

ja vertrag ist vertrag... der muss sich aber auch an gesetze halten. und da hatte a1 so das ein oder andere problem in der vergeangenheit. aber das ist ein anderes thema. passt hier nicht dazu. denn hier ist vertrag wahrscheinlich tatsächlich vertrag.
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Hilf mir mal bitte: was hat das mit einer weggeworfenen SIM zu tun?
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wow, floridsdorfer, solch schöne worte wie: hilf mir einmal, durfte hier noch nie lesen. Mir läufts gerade kalt über den rücken. :-)

na schau: wenn du deinen vertrag nicht mehr nutzen möchtest und so schnell wie möglich weg von a1 dann ist es doch intelligenter die sim einfach nicht mmehr zu nutzen (weg zu schmeißen) und zum ende der mvd hin zu kündigen ALS gleich zu kündigen und dann 79 euro oder was immer mehr zu zahlen in summe.
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Na, so ergibt´s für mich einen Sinn. 🙂
Was mich bei dem ganzen a bissal stört, is die unsaubere Trennung zwischen Mobilfunkvertrag und Mobilpointsvertrag.
 
Wenn ich mir jetzt einen Mobilfunkvertrag nehme und nach nem halben Jahr ein neues Handy, dann muss ich die Mobilpoints mit dem ende des Mobilfunkvertrag zurückzahlen. (und der Mobilpointsvertrag wird vorzeitig gekündigt usw.) Auch das übertragen auf andere Personen vom Mobilpointsvertrag geht nicht, intern wirds also als ein großer Vertrag geführt....
 
Da wärs gleich übersichtlicher wenns nur einen Mobilfunkvertrag mit Mobilpoints gibt...
 
Und was mir noch unverständlich ist, sind die 3 Monate Kündigungsfrist.
Wenn man mal auswandern will, dann scheiterts nicht bei den Amtswegen, der Wohnung, der Arbeit, dem Auto, sondern wegen dem Mobilfunkvertrag.^^
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zeus2602 schrieb: Und was mir noch unverständlich ist, sind die 3 Monate Kündigungsfrist.
Hast Du Versicherungsverträge? Ja, dann schau mal, wann die meisten zu kündigen sind. ;)
zeus2602 schrieb: Wenn man mal auswandern will, dann scheiterts nicht bei den Amtswegen, der Wohnung, der Arbeit, dem Auto, sondern wegen dem Mobilfunkvertrag.^^
Wo liegt das Problem? Kündigen > auszahlen > "oberhalb der Baulinie einordnen" Einfacher geht´s nicht. :)
Bitte verstehe das jetzt nicht als Angriff, aber es ist mir unverständlich, daß Menschen bei klarem Verstand Verträge, über deren Bedingungen sie sich im Klaren sind, eingehen und dann matschkern, wenn sie sie einhalten sollen.

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