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Wird POTS abgedreht und auf VOIP umgestellt?



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Benutzerebene 6
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ich wills jetzt nicht übertreiben, aber da sollten wir auch nicht mehr sein(sind wir auch nicht mehr):

http://www.bayern-online.com/v2261/showprod.cfm?DID=203&User_ID=28140428&st=991026112&st2=709149105&st3=327204060&CATID=1349&ObjectGroup_ID=4869&OpenCategory=1349
Benutzerebene 6
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@tpleyer schau dich einfach in den umgebenden Ländern um was Internet, Telefonie und Handytelefonie so kostet. Dann wirst du sehen das Österreich sehr günstig im Vergleich ist.

Zum Glück sind wir dort nicht mehr. Den das wäre die Zeit gewesen wo es noch Halb- und Viertel Telefonanschlüsse gibt. Damit wäre auch kein Internet möglich.
Benutzerebene 7
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Zum Glück sind wir dort nicht mehr. Den das wäre die Zeit gewesen wo es noch Halb- und Viertel Telefonanschlüsse gibt. Damit wäre auch kein Internet möglich.

Dafür konnte man damals mit Hirn, Schraubenzieher und einem Stück Draht fast alle technischen Probleme lösen. ;);););)

Gruß
Christian
Benutzerebene 6
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Ja stimmt entstören war deutlich einfacher und man konnte sehr viel selber machen. Heute ist das eher schwierig. Das einzige was noch recht einfach geht ist Telefondosen versetzen.
Benutzerebene 6
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ähnliche oder gleiche Diskussion hier:

http://xdsl.at/viewtopic.php?f=23&t=57246
Benutzerebene 4
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Habe mir nun den Golem Beitrag durchgelesen
https://forum.golem.de/kommentare/internet/deutsche-telekom-umstellung-auf-voip-oder-kuendigung/hausnotruf/86497,3889615,3889615,read.html#msg-3889615
Bei den Deutschen ist das Problem schon vor uns aufgetreten.

Die Fragen wie lange (min/max) sind diese Schalt-Stellen (Geräte) bei Stromausfall verfügbar
a) Handymasten
b) ARUs
c) heutige Wählämter
hat bisher noch niemand ausreichend beantwortet.

Und was passiert bei einem länger dauernden und größere Gebiete betreffenden Blackout?
Nach dem Ende des „Kalten Krieges“ wurde mangels „gefühlter“ Bedrohung der Zivilschutz sträflich vernachlässigt.

Selbst der Behördenfunk ist hier anfällig. Einzig WalkiTalkies mit ausreichenden Batterievorrat können hier (im WorstCase) lokal die Kommunikation aufrecht erhalten. Und Funkamateure die Fernkommunikation.
Benutzerebene 7
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Das was hier an Katastrophenzenarien aufgezählt wird ist ja gar nichts im Vergleich, was passieren kann. Und da meine ich noch nicht einmal "Weltkriegszenarien."

Schon sehr starke Sonneneruptionen können die Elektronik auf der Erde zerstören. Oder auch riesige Schwankungen im Erdmagnetfeld bringen diese ins Schwitzen.

Da sind dann die (unterirdisch) verlegten Kupferkabel die einzige noch funktionierte Möglichkeit eine Kommunikation wieder aufzubauen. Sofern es dann noch die Uralttechnik gibt.

Gruß
Christian
Benutzerebene 4
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Da sind dann die (unterirdisch) verlegten Kupferkabel die einzige noch funktionierte Möglichkeit eine Kommunikation wieder aufzubauen. Sofern es dann noch die Uralttechnik gibt.


Batteriebetriebene Funkempfänger und Sender mit Uralt-Röhrentechnik bestückt würden da noch funktionieren. Ebenso alle aufwändig abgeschirmten EMP resistenten Geräte.

Aber bleiben wir real bei des öfteren auftretenden Szenarien, regionalen Stromausfällen die einige Zeit andauern und die dabei mögliche Kommunikation für Notfälle wie Rettung, Feuerwehr, Polizei.

Bei einem der Stromausfälle in der Stadt in der ich wohne war es „bloß“ ein 20kV Erdkabel (das die Transformatoren versorgt). Durch einen Isolationsschaden kam es zu einem Kurzschluss, danach fehlte etwa 1/2 m von diesem Kabel.

Ich muss mich einmal mit den Blaulichtorganisationen unterhalten, was sie im solchen Krisenfällen zu tun raten. Persönlich kann man in dieser Situation nur hoffen keine der Blaulichtorganisationen rufen zu müssen.
Benutzerebene 7
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Vielleicht bietet A1 mal eine passende USV an für Leute, die sowas nicht anbieterunabhängig schaffen...
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Ist schon alles klar aber meine Alarmanlage steckt an meiner analogen Telefonleitung Verbindung bei Alarm direkt zur Polizei. Die Alarmanlage läuft für 24Std bei Stromausfall inklusive Sirene. Bei VOIP kein Strom im Haus kein Telefon!!
Benutzerebene 4
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Hallo @@joseffuerst,

wie oversixty schon geschrieben hat kannst du einen Stromausfall mit einer USV überbrücken damit deine Alarmanlage auch funktioniert.

Mit USV für Modem und Telefon für Überbrückung von Stromausfall kein Problem.

LG Beate
Benutzerebene 6
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Hallo mangray,

mit einem USV lässt sich das für einen Stromausfall für zu Hause lösen. Wobei man hier auch überlegen muss wie hoch die Hold Time sein soll usw.
Sollte es aber ein großflächigerer Ausfall sein nutzt dir das USV auch nichts. Aber das wäre ob Voip oder nicht Voip sowieso immer der Fall wenn der Stromausfall großflächig ist das hier kein Ruf ankommt bzw. weg geht.
Benutzerebene 7
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Wie ist es dan mit einer TUS Überwachung?
Das geht eigentlich nicht mehr mit VoIP.
Lg
Jo
Benutzerebene 6
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Das sind aber auch Äpfel und Birnen. Tus funktionieren natürlich nach wie vor. Diese laufen auch nicht über die normalen Vermittlungsstellen und haben auch sonst noch ein paar Features die eine normale Leitung nicht hat.
Benutzerebene 1
Macht euch nicht zu viel Gedanken darüber. Faustregel: 1 Mobilfunkstation funktioniert im Mittel ca. 20-30 Minuten, je nach Außentemperatur und Auslastung. Eine ARU dürfte laut den Fotos im Internet vermutlich ca. 1h Stunde halten, auch je nach Außentemperatur. Im Sommer weniger weil die Lüfter zusätzlich Strom aus den Akkus ziehen. Das gilt auch für Mobilfunk. Also ich würde mir die Wohnung auch nur für ca. 2h Stunden puffern, weil länger haltet weder eine Mobilfunkstation noch eine ARU. Außer du wohnst gegenüber eines Wählamtes und hängst direkt am Hauptverteiler. Nur dann hast du je nach Amt (Nur Batterien oder zusätzlich Dieselnetzersatz) die Möglichkeit, zwischen 8h und 72h versorgt zu werden. Wobei ich Mobilfunk als schlechte Rückfallebene halte, weil bei einem Stromausfall praktisch alle ADSL-Modems und LTE-Würfel finster sind, aber ein Smartphone hat praktisch jeder und somit wird jeder über Mobilfunk nachschauen wollen, was los ist. Dementsprechend überlastet werden die Funkzellen sein und deren Batterien ausgesaugt...
Benutzerebene 7
Abzeichen +8
Werden die arus von wählamt aus gespeist oder vom Stromnetz?
Bzw schon von den CPEs?
Benutzerebene 7
Abzeichen +8
Ich bin keiner ARU angeschlossen, leider.
Mir ist einmal aufgefallen, das bei Stromausfall das 3g und 4G Netz komplett weggebrochen ist. War bei einem anderen Netzbetreiber. Vllt waren die Basisstationen garnicht, schlecht abgesichert oder dies wurde bewusst weg geschaltet. Die 2G ware so, dass diese auch von einem nicht betroffen Gebiet sein hätte können. (War in einer Stadt)
Benutzerebene 1
Kommt drauf an welcher Betreiber, etc. Auch wie alt die Batterien sind, Pflegezustand, etc.
Es ist aber ein allgemeines Faktum, dass heutzutage "nur" die Geschwindigkeit und der Preis ausschlaggebend sind. Die Funktionstüchtigkeit bei einem Stromausfall fragt bis auf wenige Wissende niemand nach und für die Masse ist es ja auch egal. In keinen AGB schuldet ein TK-Betreiber eine bestimmte Krisen- und Katastrophenresistenz, somit zählt nur der Preis und die Geschwindigkeit. Bei einem Stromausfall hat man halt Pech gehabt, es ist weder gesetzlich gefordert noch vom Regulator RTR und ist auch keine Konzessionsauflage. Und wer würde gerne freiwillig zB 10 bis 15 % mehr zahlen, nur damit ich bei Stromausfall ein ADSL habe oder mit dem Handy telefonieren kann. Ich glaube niemand. Die derzeitigen minimalen Akkupufferungen (wenn überhaupt vorhanden) sind freiwillige Eigenleistungen der Netzbetreiber, die nicht vorgeschrieben sind. Und mit Glasfaserleitungen und VOIP-Telefonie und 5G wird es dann gänzlich unmöglich zu sein, bei Stromausfall auch nur irgendwie kommunizieren zu können. Also auf diesem Gebiet wird es stetig schlechter mit dem Fortschritt.
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Virtuelle Telefonanlage, gibt es auch von A1.

Prinzip: Die Telefone haben nur einen LAN-Anschluss und verbinden sich über SIP-Protokoll zum Server des Anbieters. Parallel mit einer App am Smartphone ebenfalls möglich. Technisch ist es sowohl mit einem IP-Telefon, als auch mit App auf dem Smartphone weltweit möglich, im österreichischen Telefonnetz zu telefonieren. Für kleine Anlagen mit vielen eingehenden Gesprächen von Kunden ideal.
ABER:
Warum beschränkt A1 diese Möglichkeiten für Smartphones und IP-Telefone auf Verbindungen über einen A1-Anschluss? Diese technisch völlig unkomplizierte Möglichkeit, weltweit aus beliebigen Netzen über Internet und dem virtuellen Server zu telefonieren, nicht anzubieten, ist für mich unverständlich und deshalb wird bei der Erneuerung der betreffenden Telefonanlage, weg von ISDN und hin zu VoiP, A1 leider nicht in Frage kommen.
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Anbieter ausgestorben?
Habe ich also konkrete Angebote aus dem Zentralfriedhof bekommen?

Virtuelle Telefonanlage, Internetverbindung providerunabhängig, gibt es, aber nicht bei A1, da wird A1 Internet vorgeschrieben.

Ich hoffe, ich kann nach Umstellung hier bestätigen, dass es funktioniert. Testgerät ist schon in Betrieb.

Rufnummerübertragung zum Anbieter und somit gleiche Rufnummer mit wiener Vorwahl ist auch im Angebot.

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