Lte ausbau??

AltairX schrieb:@julian

es ist reichlich unreif sich über die kostensituation aufzuregen. Man solle das ganze schon etwas von mehreren Seiten betrachten. A1 hat nur damit sie die Frequenzen nutzen dürfen 1 Milliarde euro dem Staat überweisen dürfen. und jetz müssen erst die Sendeanlagen mit LTE hardware und teilweise die Leitungen ergänzt werden. weiters hat A1 9000 Mitarbeiter, die sicherlich nicht ihren Job verlieren wollen.

Man stellt sich das immer so einfach vor, aber man sollte alles etwas Objektiver betrachten! Jetzt momentan gibt es sicherlich kundenabwanderungen zu Tmobile oder DREI, aber ich bin dafon überzeugt dass die in 1-2 Jahren wieder Retour kommen werden. Denn was viele nicht wissen ist, dass DREI beispielsweise bei den Frequenzausstattungen für LTE sehr schlecht da steht. und das wird ihnen mal zum verhängnis werden. A1 hat hier wiedermal wie schon in der vergangenheit oft, die Nase weit vorn und hat zwar enorm viel für die frequenzen bezahlt, aber hat es viel einfacher in zukunft hohe datenraten dem endkunden zur verfügung zu stellen im gegensatz zb zu DREI.

und dass es auch nicht einfach ihst jedes Kuhdorf mit den ARU´s auzustatten damit jeder einzelne Gigaspeed nutzen kann ist wohl auch klar. Das ist wiedermal ein zeichen wie krank die Politik in österreich ist und eine derartige Zersiedelung überhaupt zugelassen hat. Würde es diese einzelnen kleinen dörfchen weit verstreut über das land nicht geben, wäre für die Betreiber auch viel einfacher das netz auszubauen! aber denken des war den österreichern schon immer schwer.

du glaubst doch nicht im Ernst dass die Frenquenzen die kürzlich versteigert wurden das Ende der Fahnenstange bedeuten...

In Zukunft werden sicherlich noch weitere Frequenzen für LTE zur verfügung stehen...

A1 wollte aber einen auf Dicke Hose machen und allen zeigen was was sie können ;)


Bezüglich deiner Vorwürfe gegenüber der österreichischen Politik und der Zersiedelung...

Hast du dir mal die Entstehung und Besiedelung Österreichs in den letzten paar Jahrhunderten angesehen oder dich nur mit den letzten 20-30 Jahren befasst???

Dir ist schon klar dass es die meisten "Kuhdörfer" schon seit zig, wenn nicht sogar seit hunderten von Jahren gibt...

So manches Kuhdorf in Tirol, Vorarlberg oder Salzburg war urspürnglich vlt. ein Bergbauerndorf welches halt im laufe der Zeit und durch zunehmenden Tourismus zu größeren Dörfern, Gemeinden, Marktgemeinden und sogar Städten herangewachsen sind.

Das ändert aber nichts daran dass die Grundlage für diese schon vor Generationen gelegt wurde und nicht erst in den letzten paar Jahren ;)


Außerdem...
Wäre es dir lieber es gäbe nur Großstädte mit funktionierender Infrastruktur und unzähligen Bewohnern aber dazwischen nichts als Ackerland, Wald und Wiesen???

Stell ich mir toll vor 100km oder mehr in den nächsten "Ort" zu fahren...

Frei nach dem Motto: "Ich fahr mal schnell in den nächsten Nachbarort - ich bin in 3 Stunden wieder da"

Aber gut - in den USA funktioniert es ja auch so ähnlich...

Dafür die österreichische Politik verantwortlich zu machen ist meiner Meinung nach doch reichlich weit hergeholt!!!


Das Problem ist dass A1 nur Gewinnorientiert denkt und das obwohl mal die Rede davon war in Ländlichen Gebieten den Ausbau des Breitband-Internet (Glasfaser) voranzutreiben und LTE so beworben wurde dass es zu erst am Land zum einsatz kommen sollte um möglichst Flächendeckend alle mit Breitband-Internet zu versorgen...

Im Endeffekt sieht die Sache nun aber doch ganz anders aus denn zuerst waren wie immer die Ballungszentren mit dem Ausbau dran da man dort am Meisten Gewinn erzielen kann ;)

Bei mir Zuhause z.B. soll scheinbar LTE nun auch verfügbar sein...
(konnte ich noch nicht überprüfen da bei meinem "A1Go!M 13" Tarif LTE nicht aktiviert wurde)
Dafür gibt's Festnetzinternet nur mit max. 16 Mbit!

Dehalb bin ich aber dennoch nicht bereit für LTE einen überteuerten Mobiltarif anzumelden auch wenn ich damit fast 10x so schnelles Internet hätte denn für meine Zwecke kann ich es nicht nutzen (A1TV läuft nunmal über Festnetzinternet) und wenn man auch noch so schnell downloaden kann gibt es bei LTE ein Datenvolumen dass es bei Festnetzinternet nicht gibt!!!

Das Thema LTE wurde zwar groß aufgezogen und daran wird allem Anschein nach auch mit ziemlichem Nachdruck gearbeitet

Dafür bleibt der Festnetzinternetausbau auf der Strecke...

Ja, aber jezt wäre es mal an der Zeit sich vorrangig um die Orte zu kümmern, die jahrelang vernachlässigt worden sind.
 
Naßwald,  ein Ortsteil von Schwarzau im Gebirge wurde schon vor etlichen Jahren mit FTTC und 3G ausgebaut. Aber das wurde auch nur gemacht, weil Weil der wiener Weingutsbesitzer Hr. Haijszan, der auch in ein Restaurant besitzt, wo der ehemalige A1 Generaldirektor Boris Nemsic Stammgast war, das Wirtshaus zum Raxkönig gepachtet hat und seinen Seminargästen schnelles Internet bieten will.
 
Falls jetzt wer meint, woher ich das wissen will. Wenn man denjenigen sehr gut kennt, der den Stromanschluß für die 3G Sendeanlage, die auf das Wirtshausdach montiert wurde, hergestellt hat, erfährt man so einiges.
 
Das macht das Ganze noch ärgerlicher.
 
Unddas mit den Anbindungen dürfte das wenigste sein, da die EVN ein fläschendeckendes Glasfasernetz betreibt, wo Leitungen angemietet werden können.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
Hallo Liebes A1 Team !
 
Laut Netzabdeckungskarte ist bei mir kein LTE Empfang möglich,dennoch habe ich einen Balken LTE Empfang( Indoor!mehr schlecht als recht). LTE Empfang endet ca.150-200 meter Nördlich und Südlich.
Router testweise am Balkon aufgestellt.hier läuft er stabil aber noch verbesserungswürdig.
1. Frage : Könnt Ihr mir bitte sagen wo bei mir in der Nähe LTE Sendemasten stehen? (zwecks genauer ausrichtung der Aussenantenne.)
2. Frage : Wird in nächster Zeit das Netz bei mir weiter ausgebaut?

Das trägt die gleiche Handschrift, wie der DSL Ausbau.Orte die noch immer nicht ausgebaut sind, stehen an letzter Stelle.Bei den Preisen, die A1 mittlererweile verlanngt, eine Unverschämtheit.Wo soll da der Vorteil an einem a1 Tarif für €45 liegen, gegenüber XXX?Vernünftig ausgebaut ist zwar das Netz am Land auch nicht, aber dafür ist der Preis günstig.Es würde ja auch kein mensch Mercedes bezahlen, aber nur Fiat bekommen wollen.Wenn sich A1 wirklich um das kümmern würde, was notwendig wäre, könnte man die Preise, wenn auch deutlich teurer als die Konkurenz, als zumindest halbwegs angemessen bezeichnen.Aber so wie es aussieht, wird es genauso weitergehen mit der Zweiklassengesellschaft.


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