Digitale Telefonanlage mit neuer A1 WLAN Box

Kommt ganz drauf an was du brauchst. Eine Telefonanlage wie du sie nennst hat ja mehrere Nebenstellen und auch die Möglichkeit mehrerer gleichzeitiger Gespräche. Das allein ist mit der Umstellung auf NGW-VoIP nicht getan (das läuft anders als reines Internet-VoIP), da hast erstmal nur eine Festnetznummer und die wird schon zw. Modem und ARU gegenüber Internet getrennt behandelt und auf der ARU dann sofort ausgeleitet aus dem Stream und separat priorisiert behandelt.

Fritzbox ist für kleinere Vorhaben schon ein sehr probates Mittel mit ihren Möglichkeiten (Anrufbeantworter, Fax, 6x DECT-Mobilteile). Weitere VoIP-Nummern kann man sich dazunehmen, ist aber ein Business-Produkt mit entsprechend vielen Sprach-Kanälen. Einzelne reine VoIP-Telefone brauchen gar nichts außer Internetzugang und jedes für sich wird direkt am Telefon eingerichtet.

Für eine reine VoIP-Anlage brauchst eignentl. nur einen passend schnellen Internetzugang Up und Down, angeschlossen wird sie über LAN-Ports bzw. Switches.

Egal ob Betreiber-Modem oder Fritzbox, die eine Festnetznummer wird automatisch konfiguriert wenn du Telefonie dazunimmst. Kannst dann auch im Fall der Fritz mehrere Telefone damit läuten lassen, aber immer nur eines gleichzeitig nutzen da du nur einen Sprachkanal aufbauen kannst.

Aber das sind dann ja gar keine VoIP Telefone die du an die Fritz anschließt sondern ganz ordinäre analoge (bereits vorhandene) Apparate oder eben (schnurlose) DECT-Telefone. VoIP wird dabei nur zw. Modem und Netz verwendet, nicht bis zum Telefon selbst.

Wenn du ein VoIP-Telefon anschließen wolltest geht der Verkehr über deine normale Internetverbindung und du brauchst einen SIP-Betreiber bei dem sich das VoIP-Telefon registriert. Da hast dann natürlich auch einen eigene (andere) Telefonnummer.