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Technische Frage zum Hybrid Modem

  • 6 December 2019
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Ich habe eine eher technische Frage zu Hybrid, basierend auf mehreren Aussagen auf vdsl.at und meiner eigenen Erfahrung:

Ist es wahr dass die Leitungsgeschwindigkeit der DSL Leitung im Hybridbetrieb (mit LTE) automatisch reguliert wird (und zwar nicht nur nach oben), evtl um zu starke Asymmetrie beim Bonding zu vermeiden? (Und ich meine die tatsächliche Geschwindigkeit der DSL Leitung, nicht die Downloadgeschwindigkeit die man beim Speedtest über die komplette Hybridverbindung bekommt, hier wäre natürlich das LTE schuld)

Mir ist zB aufgefallen dass die DSL Leitungsgeschwindigkeit auf meinem Modem untertags auf 17Mbit und in der nacht auf 32Mbit reguliert wird, passend zur LTE Geschwindigkeit. Das war vor der Umstellung auf Hybrid nicht so. Da DSL kein Shared medium ist sollten eigentlich auch bei einer schlechten Leitung nicht so starke und regelmäßige Schwankungen auftreten, daher die Frage: wird da tatsächlich die DSL Geschwindigkeit vom Modem oder DSLAM passend zur LTE Geschwindigkeit begrenzt? Also dass zB Untertags die DSL Leitung zwar theoretisch 30 hergeben würde, aber damit das Bonding nicht komplett asymetrisch ist und eventuell Probleme bekommt stattdessen DSL auf 17 geregelt wird, und die andere Hälfte über LTE kommt?

 

Extrembeispiel: Jetzt gerade untertags, aber nicht Streaming Hauptsaison: 20 Mbit

 

Während einem Stromausfall vor ein zwei Monaten untertags: (Man bemerkt: Die Leitungsmesswerte sind fast gleich)

 


1 Antwort

Hallo @permissionBRICK ,

Das die Geschwindigkeit über eine  DSL(Kupferleitung) leicht schwankt ist normal solltest du wie die meisten Kunden auf SRA (Nahtlose Ratenadaption) eingestellt sein. Speziell an heißen Sommertagen können die Werte der Leitung fallen allerdings ist bei dir meiner Meinung nach die Schwankung zu hoch. Mit LTE hat das nichts zu tun da dies getrennte Technologien sind.

 

 

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