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Neuer Preis für Geräte - Unterschied zwischen A1 und Hersteller


Ich habe mir heute ein iPhone 7 128GB mit neuem Vertrag geholt, also keine Verlängerung. Der von mir zu bezahlende Gerätepreis wurde auch korrekt verrechnet, so wie ich mir das abhängig von meinem gewählten Termin schon im Internet zusammengesucht habe. Als ich jetzt eben den Vertrag nochmal genau durchgelesen habe fand ich zufällig den Hinweis, daß mein iPhone 7 für mich mit Erstanmeldung 599€ kostet, daneben jedoch auch den Hinweis "Preis ohne Erstanmeldung" mit einer Summe von 1049€. Auf der Website von Apple wird aber ein offizieller Verkaufspreis von 869€ angegeben! Mir ist klar, daß man natürlich keine Preisvergleiche mit irgendwelchen geizhals.at Anbietern anstellen kann, aber eine Differenz zum offiziellen Verkaufspreis des Herstellers von 180€ finde ich schon seltsam. Wie kommen denn diese Preise bei A1 zustande? Oder ist da gar ein Fehler unterlaufen?
Im Moment ist mir das ganze noch ziemlich egal, ich habe ohnehin "nur" die 599€ bezahlen müssen, aber ich ahne, daß das bei einem Next Handy zum Problem werden könnte. Immerhin entsprechen die 180€ Preisdifferenz schon wieder 12000 Mobilpoints.
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Beste Antwort von Calautica_Somni 11 March 2017, 13:23

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2 Antworten

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das ist wohl wie so oft im Handel ein "statt" Preis, eine UVP vom Hersteller, die wahrscheinlich so gut wie nie jemand wirklich bezahlt.

Ist halt lustig dass im fall Smartphone die Hersteller die Geräte dann selbst zu anderen Preisen verkaufen.

denke da hilft wie so oft nur recherchieren (was es wirklich kostet am stichtag x) und kalkulieren
@Powerrainscher

Eine unverbindliche Preisempfehlung von Apple gibt es meines Wissens nach nicht. Die Geräte werden einfach von Apple zu einem bestimmten Preis angeboten und das ist dann eben der offizielle Preis des Herstellers. Bzw. wenn es eine unverdindliche Preisempfehlung von Apple gibt, dann ist das eben der Verkaufspreis direkt bei Apple. Alles andere würde ja auch keinen Sinn machen.

Ich hätte eigentlich gehofft, daß sich A1 zu dieser Thematik äußert, denn so wie das für mich aussieht werden hier Geräte einfach zu Phantasiepreisen verkauft, die mit den realen Marktpreisen nichts zu tun haben (wie gesagt: keine geizhals Preise beim billigsten Anbieter, sondern Listenpreis beim Hersteller). Letztenendes ist das dann nichts anderes als eine geschicke Methode um die ansich schon ziemlich mies bewerteten Mobilpoints (15€ für 1000 Mobilpoints halte ich für ein sehr schlechtes Verhältnis) bei einem Next Handy noch wertloser zu machen. Wenn es nicht die Möglichkeit gäbe auch über die A1 Visa Karte Punkte zu sammeln, und da komme ich aus verschiedenen Gründen auf einen relativ hohen Monatsumsatz, wird doch nie ein Kunde bei einem Next Vertrag einen halbwegs fairen Preis für sein Gerät zahlen. Und wenn jemand in 24 Monaten z.B. 40000 Mobilpoints sammeln konnte und somit einen Rabatt von 600€ lukrieren könnte, dann behauptet A1 kurzerhand, daß bei ihnen das Telefon eben um 180€ mehr kostet als beim Hersteller und der Kunde hat mit einem Schlag 12000 Mobilpoints verloren. Finde ich ehrlich gesagt nicht fair und vor allem nicht transparent! Ganz abgesehen davon, wo man denn die Grenze zieht? Irgendwann kostet dann eben das neue Smartphone bei A1 um 300€ oder 500€ mehr als beim Hersteller und die ganze Mobilpoints Sammlerei wird völlig sinnlos. Theoretisch könnte A1 das Spiel so lange betreiben, bis es eine Verkürzung über die Hälfte wird.
Aber es kann natürlich auch sein, daß das alles ein Irrtum war und der Verkaufspreis der bei mir im Vertrag aufscheint stimmt einfach nicht. Leider hat bis jetzt niemand von A1 etwas dazu zu sagen gehabt....

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