Wann wird es IPv6 eingeführt?


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Wann wird es IPv6 geben?Sind die neusten Router/Modem von Pirelli und Thomson bereits IPv6 fähig (mit neuer Firmware)?Wird es auch eine IPv6 Firewall im Router geben, oder wird dies an die Endgeräte deligiert?Wird es wahlweise IPv6 Privacy Extensions geben?http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1601271.htmhttp://www.heise.de/netze/artikel/IPv6-Privacy-Extensions-einschalten-1204783.html

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@mrieglhofer_
Die Mobilfunker arbeiten schon sehr lange mit CGNAT.
Es gibt ein paar (ganz ganz kleine, in noch kleineren Ländern(USA;GB)) Ausländische Mobilfunker die IPv6 Online arbeiten.
Bei IPv6 würde die Portweiterleitung wegfallen, dafür vielleicht eine Firewall Konfiguration hinzukommen.
Z.B. meinen PC würde man dann nicht nur vom LAN sonder von der ganzen Welt mit 2001:608:a01:4:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX erreichen. Jedoch müssen sehr viele (alle) Anbieter auf IPv6 umsteigen damit man die Vorteile nutzen kann.

Zu deinem VPN Beispiel:
DDNS fällt nicht weg (leider). Das zugewiese IPv6 Netz kann sich ändern. Im Idealfall wäre es ein Dualstack Anschluss. bei IPv6 only wird es ohne VPN vom v4 only Mobilfunk zum v6 only ein Problem sein. Mobilfunk müsse zuerst umsteigen, dann kann es zu dem Problem nicht kommen.
Vom v6 ins V4 Netz ein VPN aufbauen sollte kein Problem sein, solange die APP V6 kann. Da kann dann NAT64 eingreifen: https://de.wikipedia.org/wiki/NAT64
https://www.youtube.com/watch?v=EfjdOc41g0s
https://www.youtube.com/watch?v=lKyuQ8mb_GE
(Nein ich habe mir keine ernsthaften Gedanken gemacht, ein IPv6 Internetanbieter zu werden)
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Eine Möglichkeit IPv6 zum Kunden zu bringen ist 6rd.
Was in der USA in einem Mobilfunknetz gemacht wird:
IPv6 only Netz mit https://de.m.wikipedia.org/wiki/464XLAT bzw NAT64 dabei simuliert das Handy ein IPv4 Interface für die IPv4 only APPs. Das müsste für Router auch möglich sein.
Gibt es ein Projektteam welches sich mit IPv6 beschäftigt oder ist da aktuell gar nichts geplant?
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@mrieglhofer_
Bei IPv6 würde die Portweiterleitung wegfallen, dafür vielleicht eine Firewall Konfiguration hinzukommen.
Z.B. meinen PC würde man dann nicht nur vom LAN sonder von der ganzen Welt mit 2001:608:a01:4:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX erreichen. Jedoch müssen sehr viele (alle) Anbieter auf IPv6 umsteigen damit man die Vorteile nutzen kann.

Portweiterleitung ist nur ein Thema, wenn man einen öffentlichen Service anbietet. Mir zu riskant, gehe generell nur über VPN. Dass mein PC aus der ganzen Welt unter der IP erreichbar wäre, sehe ich aus dieser Sicht eher als Drohung denn als Vorteil. Wobei das schon beherrschbar ist, nur die Regeln in der FW im Parallelbetrieb verdoppelt.
Zu deinem VPN Beispiel:
DDNS fällt nicht weg (leider). Das zugewiese IPv6 Netz kann sich ändern. Im Idealfall wäre es ein Dualstack Anschluss. bei IPv6 only wird es ohne VPN vom v4 only Mobilfunk zum v6 only ein Problem sein. Mobilfunk müsse zuerst umsteigen, dann kann es zu dem Problem nicht kommen.
Vom v6 ins V4 Netz ein VPN aufbauen sollte kein Problem sein, solange die APP V6 kann. Da kann dann NAT64 eingreifen: https://de.wikipedia.org/wiki/NAT64
https://www.youtube.com/watch?v=EfjdOc41g0s
https://www.youtube.com/watch?v=lKyuQ8mb_GE
(Nein ich habe mir keine ernsthaften Gedanken gemacht, ein IPv6 Internetanbieter zu werden)

Wenn sich die V6 Adressen ändern, dann ist doch eine V6 Adresse, die es ja wie Sand am Meer gibt, ja völlig sinnfrei. Ich verwende zeitweise den IPV6 Hurrikan Electric Tunnel, da bleibt die Adresse gleich. Aber dafür geht dann Netflix nicht mehr, da es wie VPN ausschaut und das geblockt wird 😉. Daher muss man dann erst wieder IP V6 zumindest am Gerät abschalten.
Mir ist schon klar, dass der Umstieg irgendwann notwendig ist und für die meisten Kunden, die keinen Remote Zugriff haben müssen, auch kein Problem. Dito für Cloud Nutzer. Ich habe V6 wieder abgeschalten, da die Nachteile für mich derzeit überwiegen.
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IPv6 ist jetzt schon 20+ Jahre in der Schmiede, und irgendwie ist es wieder sehr ruhig geworden darum, obwohl viele Themen noch nicht zu Ende gedacht und etwas Feinschliff erfordern würden.

Dachte man mit IoT und Smarthome kommt der große Boom, hat sich gezeigt, dass man trotz v4 knappheit, trotz CGNAT und anderer Hinderungsgründe das ganze problemlos realisieren kann, wenn man alles über Cloud Server als Broker schleift...

Damit hat sich eins der Hauptargumente für IPv6 selbst eliminiert, und wir haben wieder Zeit gewonnen, in denen wir das ganze wieder ein paar Jahre im Eck rumliegen lassen können...
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Gaming wäre ein Argument.
Sehr viele anfragen im forum haben mit cg nat und den damit verbundenen Problemen zu tun.
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Heir eine Roadmap für ipV6: http://www.ipv6taskforce.at/kolloquium2/pdf/IPv6_Roadmap_full.pdf


Was ist damit passiert?
Bzw mit der ipv6 task force im allgemeinem? Die Domain läuft ja auf dem Name von A1

J.
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IPv6 ist jetzt schon 20+ Jahre in der Schmiede, und irgendwie ist es wieder sehr ruhig geworden darum, obwohl viele Themen noch nicht zu Ende gedacht und etwas Feinschliff erfordern würden.
z.B.?

Dachte man mit IoT und Smarthome kommt der große Boom, hat sich gezeigt, dass man trotz v4 knappheit, trotz CGNAT und anderer Hinderungsgründe das ganze problemlos realisieren kann, wenn man alles über Cloud Server als Broker schleift...

Ich muss leider sagen, dass auf CGNAT und Cloud im IOT Bereich irgendwie eine Allergie entwickle. (Wobei da sind einige schlimmer betroffen)
Es gibt IOT Protokolle welcher intern nur noch mit IPv6 arbeiten. Da dann wieder IPv4 draus zu machen ist dann auch uncool.

Damit hat sich eins der Hauptargumente für IPv6 selbst eliminiert, und wir haben wieder Zeit gewonnen, in denen wir das ganze wieder ein paar Jahre im Eck rumliegen lassen können...

So würde ich das nicht sehen.
Und wie will Österreich International mithalten wenn man als internationaler Programmier IPv6 braucht. (Natürlich kann der sich auch mit den Hilfslösungen ärgern, jedoch dann geht irgendwann die Zeit für das eigentliche Projekt aus)
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Es waere wirklich schoen (eher dringend), wenn sich hier bald was tun wuerde. Erstaunlich ist, dass es hier im Forum Leute gibt, die die Sinnhaftigkeit der IPv6-Einfuehrung in Frage stellen.
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IPv4 Adressen sind Mangelware und somit auch ein Geschäft. Wer von diesem Geschäft direkt oder indirekt profitiert, hat kein Interesse, IPv6 einzuführen.
Da wären Vorgaben durch die RTR die Lösung...
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Rtr wäre cool, lässt sich vermutlich nicht durchsetzen.
Zu IPv4:
Hat jemand Erfahrung mit dem Port Controll Protokoll?
Das ist irgendsoeine Hilfslösung bei CGNat um Ports freizuschalten.
Kennt jemand Router die als PCP Server arbeiten können?
(Idealerweise in einer handlichen Bauform)
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Absolut keine Erfahrung, aber ein interessantes Thema.
Das hier https://www.cisco.com/c/en/us/about/press/internet-protocol-journal/back-issues/table-contents-54/144-pcp.html
hat mich zwar informiert, aber eher mehr neue Fragen aufgemacht, als bestehende beantwortet.
Wie ich es momentan sehe:
Bei CG-NAT ist der Kunde einer von mehreren hosts mit lokaler ip-Adresse des Providers hinter einer gemeinsamen öffentlichen ip-Adresse.
Somit wäre Verbindung von außen nur möglich mit Portweiterleitung im NAPT des providers. Aber wer bestimmt dann die Portnummern bei Portweiter- bzw. Portumleitungen für Kunden mit gemeinsamer öffentlicher Ip-Adresse, die ja nichts miteinander zu tun haben, im Gegenteil, nicht mal wissen sollen, dass sie eine gemeinsame öffentliche Ip-Adresse benutzen?
Läuft das dann über einen Server im Internet mit permanenter ausgehender Verbindung als Zwischenstation, wie oft von Herstellern (Kameras, NAS) an Stelle von DDNS angeboten?

Nachtrag: Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist PCP ursprünglich als Firewall bei Zugriff von außen entwickelt worden.
Benutzerebene 7
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Es waere wirklich schoen (eher dringend), wenn sich hier bald was tun wuerde. Erstaunlich ist, dass es hier im Forum Leute gibt, die die Sinnhaftigkeit der IPv6-Einfuehrung in Frage stellen.
Naja, ich würd das ganze nicht in Frage stellen, generell habe ich eigentlich keine Meinung dazu...

Aber! > Die ersten Meldungen "IPv4 komplett aufgebraucht datieren aus 2011...

Seit 7 Jahren haben wir also keine Adressen mehr, auf der anderen Seite explodiert der Device Count ... und trotzdem steht der v6 Zug noch am selben Fleck, an dem ich ihn vor 15 Jahren schon gesehen habe...

Das Internet ist noch immer nicht explodiert, und noch immer schaut die ganze Welt das Zeug nicht an.

Für IT-Admins ist es aktuell immer noch nur mühsames Beiwerk und für den Endkunden ist es total Wumpe, auf auf welchem Weg sein Facebook aufs Handy kommt, solange es kommt...

also wie dringend kann´s dann sein...
Benutzerebene 1

Naja, ich würd das ganze nicht in Frage stellen, generell habe ich eigentlich keine Meinung dazu...

Aber! > Die ersten Meldungen "IPv4 komplett aufgebraucht datieren aus 2011...

Seit 7 Jahren haben wir also keine Adressen mehr, auf der anderen Seite explodiert der Device Count ... und trotzdem steht der v6 Zug noch am selben Fleck, an dem ich ihn vor 15 Jahren schon gesehen habe...

Das Internet ist noch immer nicht explodiert, und noch immer schaut die ganze Welt das Zeug nicht an.

Für IT-Admins ist es aktuell immer noch nur mühsames Beiwerk und für den Endkunden ist es total Wumpe, auf auf welchem Weg sein Facebook aufs Handy kommt, solange es kommt...

also wie dringend kann´s dann sein...


Ganz schoen viel Text fuer keine Meinung...
Das IPv6 nicht im allergeringsten seit 15 Jahren am selben Fleck steht zeigt diese Statistik. Das eine Umsetzung von hoechster Wichtigkeit ist zweifelt auch keiner mehr an.
http://www.google.de/ipv6/statistics.html#tab=per-country-ipv6-adoption&tab=per-country-ipv6-adoption
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Abzeichen +8
Mhm... sieht man ..
8 Jahre lang nix, und dann wo der Arsch auf Grundeis geht (oder in anderen Worten, wo man dazu gezwungen war), hat man immerin 22% Verbreitung nach 7 Jahren erreicht,

macht im Schnitt 3% im Jahr... also "hoechst Wichtig" sieht bei mir anders aus 😉
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Wie jetzt, ging den Leuten bereits "der Arsch auf Grundeis" und waren sie schon "gezwungen" umzustellen, oder tut sich seit 15 Jahren nichts und es war denen nicht hoechst wichtig?

Wollen wir so lange warten, bis auch uns "der Arsch auf Grundeis" geht und auch wir "gezwungen sind" umzusteigen, oder wollen wir das Thema wirklich wichtig nehmen und IPv6 moeglichst schnell verfuegbar machen?

Liebes A1 Team, nehmen Sie in Oesterreich eine Vorreiterrolle ein und machen sie IPv6 einer breiten Nutzerschaft verfuegbar!
Benutzerebene 7
Abzeichen +8
Mhm... sieht man ..
8 Jahre lang nix, und dann wo der Arsch auf Grundeis geht (oder in anderen Worten, wo man dazu gezwungen war), hat man immerin 22% Verbreitung nach 7 Jahren erreicht,

macht im Schnitt 3% im Jahr... also "hoechst Wichtig" sieht bei mir anders aus ;-)

Sieh dir Statist nach ISP an, da lässt sich mehr erkennen, wenn ein ISP umstellt haben die anderen mehr Zeit.
Vielleicht wird auch Zeit gepockert.
Ich muss sagen, IoT ist ziemlich "Witz los" wenn man Cloud sei Dank nur einen Uplink aber keinen Rückweg hat.
Z.B. Ampel kann melden, dass die Birne kaputt ist aber nicht von der Ferne in ein Notprogramm versetzt werden. (Oder Spezialprogramm, z.B. längerer Betrieb weil ein Event in der Stadt ist)


P.S. was mich verwundert, Mobilfunker die auf der ganzen Welt Dual Stack (lite) oder IPv6 only fahren haben in AT auch noch IPv4. (Obwohl man bei denen auch schon merkt, es macht so richtig Probleme)
Benutzerebene 7
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Wie "nicht dringend" eine Umstellung auf IPv6 ist, kann daran erkannt werden, dass A1 ohne Information für den betreffenden Kunden schon Festnetzanschlüsse auf CG-NAT umstellt. Wie viele 100 oder 1000 Smartphonekunden sich jeweils eine öffentlich IPv4 Adresse teilen, wird A1 sicher nicht preisgeben.
Wozu das ganze? Wer profitiert davon? Externe Dienstleister, die von A1 mit Hilfslösungen wegen eklatantem Mangel an iPv4-Adressen als Problemlöser beauftagt werden? ich verstehe diese Sturheit einfach nicht... Einweglösungen für Internet nach außen und Zugriff von außen als "Luxusartikel", im Jahre 2018?
Es gibt rund 4,3 Milliarden IPv4-Adressen. Abzüglich der nicht öffentlich verwendbaren Adressen verbleiben ca. 3,65 Milliarden öffentliche IPv4- Adressen.

Es gibt über 3,4 x 10 ^^38 IPv6-Adressen. Wäre nicht schon in vielen Ländern IPv6 eingeführt, wäre das Internet schon längst kollabiert.

Wer, wenn nicht der führende Betreiber der Datenhighways in Österreich, könnte was für die Zukunft tun in unserem Land?
Benutzerebene 7
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Ich muss sagen, IoT ist ziemlich "Witz los" wenn man Cloud sei Dank nur einen Uplink aber keinen Rückweg hat.
Naja, "dank" der Cloud hat man ja beide Wege, wenn das Gerät nicht direkt erreichbar ist, muss es sich halt oft genug melden um die Änderung abzufragen. "Push-Services" funktionieren ja auch, ohne dass ich das Gerät in die DMZ bugsieren müsste...
Teamviewer hat´s vorgemacht > Klar, nicht elegant, aber funktionell...

Wer, wenn nicht der führende Betreiber der Datenhighways in Österreich, könnte was für die Zukunft tun in unserem Land?
Ich versteh das auch nicht ganz.
Der Core, das Peering, alles wär schon IPv6 ready, und trotzdem scheut man davor zurück.

Also was veranlasst Netzbetreiber in (vermeintlich teure) Infrastruktur* zu investieren, um IPv4 am Leben zu erhalten, statt auf IPv6 zu wechseln.

Fakt ist halt auch, das IPv4-Adressen nicht aus sind.. sie wurden halt anfangs nicht effizient verteilt, was nun zu einem regen Handel mit Adressblöcken führt, und da ist Angebot genug vorhanden.

DS-Lite führt man auch nur ein, wenn man es sich nicht anders leisten kann, und selbst dort wird 90% des Traffics dann über CG-NAT abgefertigt und nicht via IPv6..

Ich weiss schon, wenn der eine oder andere meint ich wäre Anti-IPv6, ... ich seh halt, was sich da tut (oder nicht tut)...

*so ein CG-NAT Kisterl muss schon potent sein...
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Also um die Inkompetenz der A1 nochmal klar zustellen und gewisse falsch aussagen richtig zu stellen.

1.) Für Admins ist legacy IP einfach nur die Hölle.
1.1) man mus Nat-NAt-NAT-NAT... machen und hat keine übersiecht über die 100 Firewalles mehr
1.2) ich brauche Hacks wie SNI für https, vhosts bei jabber, mehre ports bei spielen,.... um ein paar bsp. zu nennen
1.3) Firewall-Regeln sind nicht beim Device/VM/Container selber sonst 5 ebenen davor (unzusammenhängend)
1.4) Ich brauche hacks um alles meine wertvollen 4IP Addressen meines Servers voll auszunützen
1.5) Debugen ist die Hölle, als ob Routing regeln nicht schon reichen...
Bei Ip V6 habe ich ein /48 netz und kann jeder VM ein /64 netz geben ,..... und routen KEIN NAT, (TÖTET DAS NAT, danke für Ihre Unterstützung)

2.) IOT - (The Future)
2.1) Workarounds mit zentrallen Server lösungen
2.2) sehr schwirige vernetztung mehrer haushalte (NAT NAT NAT,....)
2.4) kann gefühlte 100 Firewall regeln auf 10 geräte anlegen damit ich durch ("pingen") TCPen kann (icmp kann man ja nicht NATen)
2.5) debugen ist die hölle

3) Provider
3.1) Gewisse Provider haben angefangen gar keine Public IPv4 mehr zu vergeben, weil Mangel, und dafür eine geNATete private legacy ip
3.2) A1 macht zB. bei Handy Tarifen NAT NAT NAT um noch funktionierendes Internet zu liefern
ist dies echt einfacher als IPv6 einzuführen?!

4.) Endkonsument oder wie P2P starb
4.1) VoIP ist kacke und macht Probleme, ja es gibt ausnahmen und ja es gibt Provider die gefühlte 100 workaounds machen aber es bleibt kacke.
4.2) Gaming, wow wäre es schon, wenn man einfach einen Server auf dem eigenen PC eröffnen könnte und ein kollege könnte joinen *-*
Momentane workarounds: UPnP(sicherheitslücken....), Port Forwarding (jedes Forum ist voll mit HowTo), externer Server(kosten, latentz, aufwand,...)

5) Der Endkunde will IPv6
Dieser Post ist schon 6 Jahre alt.
Ich glaube ich habe den ersten Post zu IPv6 noch im alten Forum gemacht.

Grund warum A1 dies noch nicht macht:
Sie sitzen auf einem riesen Haufen *$%$§%"§ legacy IP Adressen und meinen die ganze Welt muss sich jetzt halt anpassen, aber Ihnen ist dies egal, weil geht ja eh noch, wir haben keine Problem sind ja noch genug da.
Der Kunde sieht nur indirekt Probleme und die restlichen Probleme werden auf andere geschoben.
Typisch A1.
Unfähig wie immer.

Braucht A1 echt noch mehr Argumente?

PS. Danke A1 beim Fördern von Zentralen Systemen, Monopolen und der zerstören des freien Internets.

LG
TuxCoder
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Nicht zu vergessen, wir reden hier über ein System, dessen Nutzen es ist Sachen zu Nummerieren.
Eine Nummern kostet Geld!! Wie irrwitzig ist der Gedanke?
Eine digitale 0 oder 1 kostet Geld!! und nicht mal wenig.
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Wie schwierig/Aufwendig ist es IPv6 einzusetzen?
(Die beste Aussage dazu war, einfach ein paar Router mit Stateless autoconfiguration hinstellen und das Problem löst sich)
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Wie sollte man IPv6 im Netz einsetzten?
DualStack (Doppeltes Backend?)
IPv6 only mit 464XLAT (USA -> Un-Carrier, die Lösung ist mir sehr Sympathisch, jedoch stelle ich mir damit die Portweiterleitungen schwierig vor und es gibt fast keine CPEs die das können und kein Smartphone sind )
Dual Stack Lite AFTR Server (Sicherheits Risiko?)
Dual Stack Lite mit privater IPv4 Adresse am WAN IF (NAT 444)
IPv6rd (Hat ein ISP aus Frankreich innerhalb kürzester Zeit eingesetzt)
Wie kann man IPv4 Portfreigaben bei den genannten Wegen nutzen. Ist vor allem beim Gaming wichtig. (Idealerweise Automatisiert)
Welche CPEs machen die IPv4 Portfreigaben dann noch mit?

Unter der Annahme, man möchte ein neuer ISP werden wie würde man das ganze Thema IPv6 IPv4 angehen?
Bzw Login, Trafficshaping etc.?
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@jo93 Warum so Kompliziert?

Ganz einfach wenn man noch genügend legacy IP Adressen hat bitte eine schöne DualStack Lösung.
Wenn man halt nicht mehr genügend hat, muss man gezwungener massen eine DualStack Light Lösung in kauf nehmen,
dadurch sind halt PortForwarding auf legacy IP nicht mehr möglich.

Im Backbone-Netzt (ISP) läuft das ziemlich gleich wie bei legacy IP ab, BGP, static routes (oder sonstige routing Protukolle).
Kann da die Talks der Freifunker empfehlen:
https://media.ccc.de/c/routingdays16
https://media.ccc.de/v/routingdays16-10-e_bgp_fundamentals
Damit solltest du einen einblick in die Aufgaben eines ISPs bekommen.
Benutzerebene 7
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Ich werde mir die Videos bei Gelegenheit ansehen.
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Hallo @@tuxcoder, danke für dein ausführliches Feedback. Gebe das gerne für dich weiter, aber derzeit ist es nach wie vor nicht geplant IPv6 auch für Privatkunden anzubiten. Lg Kornelia

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