Abzocke bei Fahrt durch die Schweiz !


Da fahre ich doch letzthin durch die Schweiz auf dem Weg nach Tirol - ein paar Stunden - für 3.91 MB Daten darf ich 49,66 € extra Gebühr bezahlen - dies ist Abzocke …

 

Ist die Schweiz nicht das direkte Nachbarland von Österreich .


18 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +9

Was hat das mit Nachbarland zu tun? Schweiz ist nicht in der EU und war es auch niemals.

 

Deshalb: Schalte das Roaming immer aus. Wenn du es brauchst schalte es ein und dann wieder aus, damit du es nicht vergisst, wenn du “schnell über die Schweiz fährst” - oder ein anderes nicht EU Land wie Groß Britannien. Überseegebiete gehören auch nicht dazu.

 

Sei froh dass es nur 4 MB waren, rechne das mal hoch, wenn du da irgend ne Kleinigkeit im Internet gemacht hättest … 😲

 

Schalt das Roaming aus !

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

https://vbg.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/HandyundInternet/Handy/Roaming__Kein_Ende_mit_dem_Schweiz-Problem.html

Benutzerebene 7
Abzeichen +9

Und ich bleibe dabei: Kein Konsumentenschutz, keine EU Verordnung wird das Problem lösen. Eine Sperre vom Anbieter aus für ein Land? Klingt cool, wird aber auch die ein oder andere böse Überraschung nicht verhindern, da es erst mal einem passiert sein muss, dass man drauf denkt. Es gibt ja sogar Handys mit Regel für “EU Roaming” und auch da muss man vorsichtig sein, da auch das nicht immer funktioniert - und sich die EU Länder sogar ändern ...

Und wenn es nicht die Schweiz ist, dann trifft es jemanden in einem anderen Land, siehe den Typen aus den USA mit T-Mobile, der 0 davon wusste, dass er in Cuba oder wo das war und genau so weiter gestreamt hat wie zuhause, wo dann 1 Monat später eine Rechnung von glaub $ 125,000 ins Haus geflattert ist.*

 

Selbstkontrolle !

Dazu gehört natürlich auch die Aufklärungspflicht des Mobilfunkanbieters und der gehört Rechnung getragen, das muss der Anbieter dem User auf jeden Fall sagen, dass “Roaming” nicht nur in der EU “gratis” ist, da gehören die Anbieter in die Pflicht genommen.


* T-Mobile USA haben die Rechnung bis runter auf $ 2,000 für die Kunden übernommen, also $ 123,000 an die Kubaner gezahlt.
 

...

 

So nebenbei … bei den A1 Cube Tarifen ist Daten-Roaming gänzlich und automatisch gesperrt … 🤔

So ne Softwarelösung wäre natürlich wünschenswert, aber wenn die mal versagt - was Software selten tut -,  dann muss das auch in den EB stehen und der Kunde muss darüber auch informiert werden.

Benutzerebene 6
Abzeichen +6

Abzocke? Ich finde eher dass man sich besser informieren sollte, wie sagte man früher immer: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. 😁

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Glaubt ihr denn wirklich, daß Roaming auch außerhalb der EU so extrem teuer wäre?

Natürlich ist es das nicht, sonst könnten nicht viel günstigere Pakete ausgegeben werden oder inkludiert sein für spezielle Auslands-Business Verträge, die sich niemand leisten mag.
Kein Betreiber böte (in anderen Tarifen) Pakete an, wenn diese Verlust für ihn bedeuten würden.
Da wird schon ein frei erfundener x-Faktor draufgeschlagen (der aber gut behütet ist).
In anderen Geschäftsbereichen gibt’s dafür ein Wort und ist strafbar, wenn man einseitig die Unwissenheit oder Zwangslage der Betroffenen ausnutzt und Mondpreise verlangt.

In deiner Kuba-Krise kannst davon ausgehen, daß T etwa den reduzierten Betrag tatsächlich nach Kuba überwiesen hat und daraus erkennst dann auch das Geschäftsmodell dahinter. 😉

Ist bei Sprachminuten doch mittlerweile genau das gleiche. Früher (also noch zu Monopolzeiten) kostete es wirklich soviel in die einzelnen Länder was verrechnet wurde mit einem gewissen relativ einheiltichen niedrigen Aufschlag (vielleicht Verdopplung). Inzwischen kostet es Hausnummern und auch unzählige günstige Länder auch mind. 1€/Min. bei den ganzen Privat-Tarifen (und da reden wir lange nicht mehr von einem Faktor 10). Nicht umsonst können andere darauf spezialisierte Unternehmen das gleiche um einen Bruchteil anbieten und sogar noch ein Geschäft damit machen.
Es hat auch seinen Grund, daß es dazu kein einziges Urteil gibt und immer mit Vergleichen beendet wird, um nur ja keinen Präzedenzfall zu schaffen.

Obendrein werden tatsächlich hochpreisige Destinationen ja auch künstlich bzw. politisch motiviert (von den dortigen Machthabern) hoch gehalten.

M.E. sinnvoll wäre diese dann gar nicht standardmäßig anzubieten und nur auf ausdrücklichen Wunsch gezielt freizuschalten samt den klaren Infos dazu. Etwa auf Basis Roaming nur bis zu einem Max.-Tarif von sagen wir 10€/GB zu erlauben (da könnte man ja Stufen definieren die sich der Kunde frei wählen kann). Damit wäre man auch u.a. vor Fähren gefeit.

Gewisse Tankstellen haben das inzwischen ja auch schon übernommen und auch im ganzen Internethandel sind Preise zu einem Lotteriespiel verkommen.
So ist halt heute die Zeit, wenn man einen einzigen findet, der ein Vielfaches für etwas bezahlt (weils ihm egal ist, aus Dummheit, Unerfahrenheit, Unachtsamkeit oder auch nur Faulheit), hat man mehr Gewinn erwirtschaftet als mit 1000 Verkäufen zum sonst üblichen Angebotspreis mit kaum einer Marge.

Benutzerebene 7
Abzeichen +9

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuugh 

 

Das mit dem Glauben ist so ne Sache mein Sohn 🤣

 

Ich glaube schon, dass die Betreiber - und dein Vergleich mit den Spritpreisen passt da gut - die alten gebräuchlichen hohen Tarife mit Absicht nicht abschaffen. Aus Sicht der Betreiber hat ihnen die EU viel Geld gekostet, ob jetzt gerechtfertigt oder nicht sei mal dahin gestellt.

 

Früher hat ein Auslandstelefonat sehr wohl gerechtfertigt hohe Kosten ausgelöst, da der Verrechnungsaufwand zu Zeiten wo die IT noch eher in den Kinderschuhen gesteckt hat, doch enorm war und auch mit dem Risiko verbunden war, dass ggf. das Geld dann gar nicht rein kommt.

30 Jahre später zählt dagegen das Argument auch nicht mehr, dass die Entwicklung der Systeme, damit dies mit weniger Aufwand verrechnet werden kann halt auch nicht mehr.

 

Wieviel die Kubaner von der US Firma tatsächlich verlangt hat … ja vielleicht haben die sich irgendwie geeinigt - oder auch nicht. Kuba und USA haben auch eine Historie und ehrlich gesagt, kann es durchaus sein, dass es ne andere Insel war und ich es mit Kuba verwechselt hab.

Was da im Hintergrund läuft …. läuft im Hintergrund.

 

Und genau aus dem Grund: Selbstkontrolle.

 

Dass Roaming teuer ist, sollte man von früher wissen. Wenn man jetzt Jung ist und das aber nicht mitbekommen hat, dann kann man halt aufs Maul fallen. Und da sehe ich schon die Betreiber in der Pflicht, die Kunden auch aufzuklären, denn das “das weiss eh jeder” stimmt leider nicht mehr, zu Zeiten wo Tarife angeboten werden wo “alles frei und unlimitiert ist” und dann kommt das böse Erwachen.

Wären wir wieder einmal beim Thema Marketing ;)

 

Nochmal an alle die das lesen: ROAMING für Daten ausschalten!

Wenn man es braucht, einschalten und dann sofort wieder ausschalten.

Natürlich vorher abklären, ob das Land etc. inkludiert ist bzw. was es kostet.

 

Das ist ne alte Regel und sie hat immer noch Gültigkeit.

Danke für eure Antworten - ist mir schon klar - habe ich leider nicht gewusst - dachte wenn ich das Handy außer einem empfangenen Gespräch nicht benutze wird das schon okey sein.

 

Was mich ärgert sind die horrenden Kosten von 12€ pro MB für die im Hintergrund laufenden Daten … Sorry das ist für mich Wucher - hat die A1 dies wirklich nötig ???

Und die Schweiz grenzt halt nunmal direkt an Österreich an - ist also Nachbarland - wollten die Vorarlberger sich nicht schon mal der Schweiz anschliessen ?

 

Werde das nächste Mal das Handy komplett ausschalten wenn ich auch nur in Richtung Schweiz komme … die Bewohner von Vorarlberg tun mir wirklich leid .

Benutzerebene 7
Abzeichen +9

Was mich ärgert sind die horrenden Kosten von 12€ pro MB für die im Hintergrund laufenden Daten … Sorry das ist für mich Wucher - hat die A1 dies wirklich nötig ???

 

A1 bekommt das Geld nicht, sondern der Schweizer Anbieter, der verlangt das.

Genau aus dem Grund, wird die EU das auch nicht regeln.

 

Danke für eure Antworten - ist mir schon klar - habe ich leider nicht gewusst - dachte wenn ich das Handy außer einem empfangenen Gespräch nicht benutze wird das schon okey sein.

 

Mh dein Handy ist ständig mit dem Internet verbunden, sucht nach Updates, synchronisiert Mails etc. und das alles sind Daten. Wie gesagt sei froh, dass es nur so wenig MB waren, stell dir vor da kommt n Update mit 50mb oder so daher.

 

Werde das nächste Mal das Handy komplett ausschalten wenn ich auch nur in Richtung Schweiz komme … die Bewohner von Vorarlberg tun mir wirklich leid .

 

Auch ne Methode, es reicht allerdings bereits und sollte auf jeden Fall trotzdem gemacht werden: Daten Roaming ausschalten.

 

Dann funktioniert das Mobilfunknetz mit Internet generell nur im Heimnetz.

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

A1 bekommt das Geld nicht, sondern der Schweizer Anbieter, der verlangt das.

Wie gesagt sei froh, dass es nur so wenig MB waren, stell dir vor da kommt n Update mit 50mb oder so daher.

Genau das ist der springende Punkt! Und nein, die Schweizer bekommen keine 12€/MB, vielleicht pro GB. Sonst gäbe es keine entsprechenden Angebote, wo die Schweiz um den Preis inkludiert wäre. Und Roamer zählen alle gleich viel (erkennt der Roamingpartner ja gar nicht), egal welches Tarifmodell zuhause für die SiM hinterlegt wurde.

Und wenn er nochsoviel runtergeladen hätte oder dies hätte tun wollen, bei 60€ wäre standardmäßig bei der Schweiz sowieso Schluß gewesen, von daher auch schon wurscht.
Anders Fähren/Flieger usw. die von dem Limit offensichtlich, wie ich es aus einem RTR-Beitrag rauslesen konnte, nicht umfaßt sind.

Benutzerebene 7
Abzeichen +9

Die Daten sind in der Schweiz angefallen, der Schweizer Mobilfunkanbieter stellt also die Rechnung für die Roamingkosten und nicht A1. Es läuft über die A1 Rechnung, das ja, aber die Forderung kommt aus der Schweiz.

In Österreich zahlst du “nur” € 6,40 pro MB, also wenn ein Schweizer in Österreich Daten verbrauchen würde, würde ihm dieser Tarif in Rechnung gestellt werden, sofern er nicht eine Vereinbarung mit seinem Schweizer Mobilfunkanbieter per Vertrag und Tarif getroffen hat.

Ob A1 davon einen Teil für “Verwaltung” behalten darf, durchaus möglich. Den Aufwand hat aber zum Großteil der Schweizer Anbieter, der muss rausfinden, wem gehört die Nummer, welcher Anbieter, welches Land etc.

Und ja in der digitalen Zeit eben, klingt das alles komplett irrsinnig, drum mein Kommentar oben wegen von vor 30 Jahren das noch anders war und die Kosten aber immer noch genau so irrsinnig sind und nicht mehr zeitgemäß.

Die EU hat hier mit Ihren Verordnungen innerhalb der EU für Schutz gesorgt, die Schweiz wird aber nie zur EU gehören … ob man sich mal einigen mag auf einen “neutralen” Roaming-Beschluss - hoffen wir es, aber glauben tue ich es nicht.

Benutzerebene 6
Abzeichen +6

Früher wars (wenn ich mich recht erinnere) üblich, dass der heimische Provider noch einmal 50% auf das, was vom ausländischen Betreiber verrechnet worden ist, aufgeschlagen hat. Wie das heute ist, keine Ahnung. 

Von den Mobilfunkbetreibern gibt es offensichtlich kein Bestreben, die Preise zu senken. Das sieht man allein schon daran, dass mittlerweile auch wieder in Großbritannien Gebühren in voller Höhe verlangt werden. 

Wir hatten hier seinerzeit (bevor die Regulierungsbehörden Grenzen festgelegt haben) immer wieder Threads, wo es um 3- bis 4-stellige €-Beträge gegangen ist, teilweise auch für Datenverbrauch im Inland. 

Das Ganze ist aber aus irgendeinem Grund weder in den Medien noch unter den Leuten ein wirkliches Thema. Bis halt einmal die höhere Rechnung kommt. 

Im Prinzip nicht mehr als die Umsetzung der Preisstrategie "nimm, was du kriegen kannst". Die tatsächlichen Kosten spielen keine Rolle. 

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

der Schweizer Mobilfunkanbieter stellt also die Rechnung für die Roamingkosten und nicht A1. Es läuft über die A1 Rechnung, das ja, aber die Forderung kommt aus der Schweiz.

Dem stimme ich überhaupt nicht zu.
Der Schweizer Roamingpartner verrechnet die Datenmenge nur und ausschließlich an den österreichischen Betreiber bei dem du den Vertrag hast für dessen SIM-Karten die anhand der IMSI als solche eindeutig zugeordnet werden können (hier also 23201 sonst könnten sie gar nicht einbuchen). Egal für welchen Anschluß (SIM) immer den selben unter den Roamingpartnern jeweils vereinbarten Betrag/MB und das ist weit (nämlich Welten) davon entfernt von dem, was dir dann ggf. verrechnet wird.

Oder glaubst du tatsächlich, yesss würde oder könnte bewußt massive Verluste einfahren, wenn sie 100MB Pakete für die Schweiz um 15€ anbieten?
Da wären ihm bereits 1000€ abgebucht worden bei seinem Tarif von 10€/MB, der ihm offensichtlich verrechnet wurde (50€ für 4MB).

Das ist also in etwa das 66-fache der tatsächlichen Kosten (wenn man das yesss-Angebot als kostendeckend zugrundelegt) die beim Schweizer anfallen und von dem beim hiesigen Betreiber eingefordert werden.

Stell dir vor bei der Autobahntankstelle zahlst nicht “nur” 20% mehr sondern 1000€/Liter, bist dann auch noch so entspannt, hättest ja vorher genau schauen können.
Oder an der Bankomatkasse pro Behebung nicht vielleicht 3€ sondern 200€ Spesen, bzw. das Kaugummipackerl das du im Vorbeigehen (ohne auf den Preis zu schaun) einsteckst nicht 1€ sondern 66 (zurückgeben ist nicht, da du es an der Kasse schon aufgerissen hast).

Benutzerebene 7
Abzeichen +9

Sorry aber es ist absolut unlogisch warum der heimische Betreiber da mehr verlangen sollte als der ausländische, schon alleine vom Aufwand her. Dass die Preise Wucher sind, da stimmen wir eh überein, aber dass der heimische Betreiber den Löwenanteil bekommen soll, das geht sich ebenfalls nicht aus.

 

Wobei wir um den Brei herum diskutieren, denn die Frage die wir beide stellen ist ja ohnehin: Warum überhaupt so viel? Denn wenn es nicht so viel wäre, wäre die restliche Diskussion nichtig.

 

Die Schlussfolgerung aus deinem Ansatz wäre, dass es auf die Roaming-Verträge ankommt und hier “nett gewirtschaftet” wird.

Ok - das wäre zum Aufklopfen.

Fangen wir aber erst mal mit den Energiepreisen an, warum sind die nochmal so hoch? 

 

Vermutlich stecken da sehr ähnliche “Mechanismen” dahinter.

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Ja, gar nicht so unähnlich. Dort werden halt die Markt-Spitzenpreise gegenüber dem Kunden verwendet und als Grundlage angewandt, obwohl nur ein kleiner Teil so solch hohen Preisen vom EVU dazugekauft werden muß (sofern überhaupt). Warum wohl machen die Energieversorger momentan trotz der extremen Preise derart massive Gewinne?

Oder warum bekommst das (wirklich) selbe Auto in div. Ländern um sehr unterschiedliche Preise (bereits um etwaige MWSt. Differenzen bereinigt)? Richtig, weils manche Märkte halt hergeben ...

Ja was denn sonst, die Schlußfolgerung stimmt auf Punkt und Beistrich.
Und das geht sich sehr wohl aus, schon allein weil es sich verdammt gut rechnet (für beide Seiten im Wechselspiel).

Wobei mir die exakten Modalitäten auch nicht bekannt sind, möglicherweise gibts eine “Grundgebühr” pro verrechneter SIM oder Verrechnungsticket beim Roamingpartner bzw. Clearinghaus und das erste MB kostet dann wirklich annähernd soviel, jedoch mit Garantie die weiteren nicht mehr. Da sich aber auch das erste MB rechnen muß, wird der Betrag für jedes weitere beibehalten um die Abrechnung transparent und leichter durchschaubar zu gestalten.

Können wir gern mal bei einem Bierli bequatschen. ;-)

Benutzerebene 7
Abzeichen +9

haha gern! 😄

 

Heute aber nicht mehr, hab grad Obi-Wan Kenobi Finale hinter mir. Sag nix, nur: ich brauch noch eines :)

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Das Thema ist schon länger her, das war so in den Anfängen von LTE bei einer Bekannten. Sie hatte Daten Roaming am Handy ausgeschaltet gehabt und war dann mit dem Handy in Russland.

Nachher kam dann die Info, dass ihr 60 Euro für Daten Roaming verrechnet werden. Nach langem hin und her wurde ihr dann von A1 gesagt, dass A1 ca 7 Euro von dem Russischen Anbieter an Roaming Kosten verrechnet bekommen hat. Das Problem konnte da mit A1 gut gelöst werden.

 

Ich vermute, dass sich jeder Provider eigene Roaming Tarife mit den jeweiligen Partnern hat. Irgendwie schaffts Google, dass die Daten Roaming in vielen Ländern ohne Zusatzkosten bzw. zu den US Kosten anbieten können: https://fi.google.com/about/international-rates/

 

Mein Ansatz, ich habe bei meinem Provider Datenroaming außerhalb die EU gesperrt. Damit ist es dann dessen Problem, sollten trotzdem irgendwie Datenroamingkosten entstehen. Mein aktueller Anbieter sieht Großbritannien aktuell noch als EU, kann sich aber ändern.

Benutzerebene 7
Abzeichen +8

Mein Ansatz ist Wertkarte mit inkludiertem EU-Volumen und nichts aufladen, somit kann man auch nicht ins Minus kommen und es ist einfach kein Guthaben auf der Karte um in der Schweiz was verrechnet zu bekommen. Ist natürlich nicht die Lösung für alle, aber denen EU-Roaming reicht schon mal sehr brauchbar und ggf. kann man ein Schweiz-Paket aufladen.

Mehrwertnummern und Auslandscalls sind damit auch “geschützt” ebenso wie jegliche Abo-Dienste und was es sonst noch so gibt oder kommen mag.

Benutzerebene 7
Abzeichen +9

Hab gerade erfahren, dass die Go-Sim eingestellt wurde :/

Antworten