Verrechnung plötzlich 3 Monate im voraus - keine Antwort erhalten

bionetz schrieb:Als die Post noch ein Amt war hätte das nicht überrascht, aber anscheinend wächst mit der Größe der Konzerne auch die angeschlossene Service-Wüste.

Als die Post noch ein Amt war, wäre das gar nicht passiert, da es zu dieser Zeit noch keine Computer gegeben hat, denn so eine Rechnung entspringt nicht der Logik eines Menschen sondern eines computergesteuerten Verrechnungsprozesses ;)

Desweiteren hat Post mit A1 leider nur mehr soviel zu tun, als dass sie nach wie vor Verträge für A1 abschließen, aber Post-Bus, Telekom, Mobilkom und Post sind komplett auseinandergerissen worden - bis auf Mobilkom/Telekom, das ist nun ja gottseidank wieder eine Firma A1 Telekom 🙂

Na super, da bin ich ja in einen A-1 Sektiererklub geraten, der alles schluckt was apple, fb und anscheinend auch A1 absondern.
Dass die Post und telekom heute anders strukturiert sind ist nix Neues und dass ich noch 3 Monate Zeit hab weiß ich auch.
Es geht darum, dass sich große Unternehmen um nix sch. und das geht nur weil wir uns alles gefallen lassen.
Wenn das Euer Vermieter auch macht und die E-Werke, würdet Ihr das auch mit AGB dankend hinnehmen?
Und die Serviererin in der Stamm-Pizzeria gleich für die nächsten 3 Wochen verrechnet, das schau ich mir an, ob die noch Gäste hätten.
Und nicht sagen, das is was anderes, auch hier gilt, Verträge sind einzuhalten.
Ich kann ja auch nicht sagen, mich freuts jetzt 3 Monate nicht die Rechnungen zu bezahlen.
 
 
 
 
 

Danke für die endlich seriöse Stellungnahme.
Der Vertrag läuft seit 2005 (Internet, Festnetz), nur 2007 ist aon-TV dazugekommen.
Variable Gebühren gibts nicht, weil Festnetz nicht in Verwendung ist.
Dementsprechend war auch die Rechnungshöhe die letzten 13 Monate immer exakt gleich hoch, nur 1mal im Jahr ist die Internetpauschale dazugekommen.
Auch die Rechnung bis 30.9. enthält auf den cent genau die gleichen Positionen, nur halt weit im voraus.
Die von Dir angenommenen Leistungsänderungen gibt es also in keiner Form.
OK, Einspruch ist unterwegs und der "normale" Betrag auch, die Spesen schauen wir uns dann an.
 
LG
Franz

A1-Sektiererklub?

Also, ... ich würds ja noch verstehen, wenn man mich als Geek bezeichnet, wobei ich das ungern höre und eher Freak genannt werde (PC-mäßig). Das einzige was ich gesagt hab ist, dass das von nem Computer verursacht wurde. Punkt.

Die Richtigstellung über die Situation mit A1 und Post war nebenbei, weil das eben leider nicht mehr ein Verein ist.

Wenn früher so was gewesen wäre, wärst auf die Post gegangen, der Postbeamte, wäre nen Stock höher gegangen und hätte dem Telegrapheler eine aufgelegt (ne er wäre nen Kaffee mit ihm trinken gegangen und das Problem wäre beseitigt worden).

Das war meine Aussage.

Dafür als A1-Sektierer bezeichnet zu werden?


Pass mal auf: Ich kann dir nicht sagen, warum die Rechnung so hoch ist, das kann in einer SUPPORT COMMUNITY absolut NIEMAND außer den Moderatoren, die hier aber nicht primär für den Service verantwortlich sind, das hier ist nunmal kein Service Board.

Also wenn es dir hier nicht passt, Stellungnahmen der anderen A1-Kunden zu bekommen, dann bist du hier falsch. Punkt.

Wenn du deinem Frust Abhilfe verschaffen willst, dann tob dich auf 4chan oder was weiss ich aus, aber nicht in einer Support Community, wo Kunden anderen Kunden helfen bzw. Tipps geben wollen.

DIES HIER IST KEIN HEULFORUM.

Im Übrigen ist das mit der Bank die exakt richtige Antwort, es verursacht A1 unnötig Bankspesen, die sie dir weiterverrechnen werden. Kontaktformular ist für Rechnungseinsprüche nicht das richtige Medium, wird dir auch der VKI oder die AK oder wer auch immer bestätigen.

A1 hat eine kostenlose Hotline und es ist einem Kunden sicher zumutbar, diese dann auch anzurufen und das Problem mal an der Wurzel zu packen, denn gerade A1 habe ich in diesem Zusammenhang, verglichen mit vielen Firmen aus verschiedensten Sparten immer als äußerst kulant empfunden und man kann sicher eine Lösung finden bei solchen Sachen, sogar jetzt noch.


Trink erstmal nen Schnaps, dann darfst hier wieder posten 😉

bionetz schrieb:Ich reg mich eh nur alle 5 Jahre einmal auf und den Spaß verderbt Ihr mir auch noch:D
Peace!!!

Wir achten auf deinen Blutdruck ;)
Sagst uns vielleicht Bescheid, wie das ganze für dich ausgegangen ist?
Danke und Grüße aus Tirol!

A1_Christian schrieb:Durch eine Änderung bei deinem Vertrag (Zuschuss) wurde auch die Abrechnung auf einen Zweimonats-Zyklus umgestellt.

bionetz schrieb:Ich reg mich eh nur alle 5 Jahre einmal auf und den Spaß verderbt Ihr mir auch noch:)
Peace!!!

Der Zuschuss ist alle 5 Jahre (neuerdings, früher warens glaub 3) zu erneuern, hier bitte SELBER frühzeitig drauf achten und alles veranlassen.

Also einmal ZWEI getrennt zu verstehende Punkte:
Punkt EINS persönliche Ebene:
 
Ich bedanke mich ausdrücklich für Eure Bemühungen und den Lösungsversuch und entschuldige mich für mein Rüpelverhalten.
 
Punkt ZWEI Systemebene:
 
Es handelt sich um den GIS-Zuschuss von 10,-/Monat. (Ich höre förmlich den Aufschrei der selbsternannten Leistungsträger):@
Die 10,- sind für die Telekomanbieter ein Durchlaufposten und nicht deren Geschenk.
Das Einpflegen dieser Änderung ist verhältnismäßig ein klacks und passiert vermutlich monatlich ein paar 10.000mal.
Dazu kommt, dass sich das bei den Anspruchsberechtigen mehrmals im Jahr ändern kann, je nachdem wie oft man AL oder das Glück hat beschäftigt zu sein, da kostet dann das Porto mehr als der Zuschuss wert ist. Sich ein Körberlgeld auf Kosten von Mindestrentnern, Alleinerziehern etc. zu machen, das riecht nicht gut.
Sich auf ein unverrückbares System zu berufen ist zu billig, das sind ja keine Naturgesetze.
Früher sagte man, das ist der Wille der Götter, heute bringt man den kleinen Mann mit Systemerfrodernissen zum Schweigen.
 
Bitte nicht bös sein, ich betone nochmals den Dank für Eure Hilfe, Punkt Zwei betrifft nur die Methoden so mancher Monopolisten.
 
Eventuell hier nachlesen:   http://de.wikipedia.org/wiki/Marktmacht
 
Nichts für ungut und
LG
Franz

ja franz was du allerdings berücksichtigen solltest ist:

A1 nimmt den gutschein im vergleich zu ganz ganz vielen anderen anbieter für festnetz und Mobile produkte überhaupt an! Dadurch klarer vorteil für a1.

Bei anderen bekommst du vielleicht eine wertkarte mit ein paar freiminuten oder eben gar nichts.

Es geht hier (mir) nur um Fakten nicht um jemanden persönlich anzusprechen oder gar anzugreifen. Ich finde es auch recht eigens von a1 Rechnungsperioden wegen eines zuschusses zu verändern. Vor allem die Periodenanzahl. Davon habe ich zum ersten mal hier gelesen. Andere Kunden die einen Zuschuss für festnetzprodukte beantragt haben hat das (früher) nicht betroffen. Für jemanden mit richtig wenig geld kann das zu echten Zahlungsschwierigkeiten führen. Auch das sollte A1 bitte berücksichtigen.

Jetzt kommen wir aber ganz schön offtopic.
Armut/Hilfsbedürftigkeit ist keine Schande.
Diese humane Erkenntnis gereicht Dir zur Ehre - ehrlich!
Auch für mich war das als es mir noch sehr, sehr gut ging selbstverständlich - und genau genommen hab ich den Wechsel vom Mittelstand in den - sagen wir - Grenzbereich zum Existenzminimum ganz gut verkraftet. Es geht uns nicht wirklich schlecht in Relation zu wahrer Armut. Vor allem sind die 4 Kinder erwachsen und können ein "normales" Leben führen.
 
Dass Armut keine Schande ist, ist erst einmal eine humane, theoretische Erkenntnis.
Selbst diese Erfahrung zu machen ist halt eine ganz andere Sache.
 
Und während ich halt über das Notsparbuch einen 100er aufs Girokonto transferier, reg ich mich fürcherlich auf, stellvertretend für die, die echt ein Problem mit solchen Aktionen haben.
Alleinerziehende, wo die Waschmaschine grad kaputt ist, und die sorgfältig geplant im August grad das Geld für eine neue zusammengekratzt glaubten, Mindestrentner die sich grad beim Osteopaten angemeldet hatten (zahlt keine GKK) weil dieses Monat noch 70,- übrig zu bleiben schienen, der Hilfsarbeiter mit 3 Kindern, der fürs Arbeitfahren eine neue Lichtmaschine gebraucht hätte und .....
 
Natürlich gibts auch Planlose, die das Geld fürs 3. iPhone dieses Jahr verpulvern etc.
 
Nach entsprechender Erfahrung weiß ich aber auch, dass die vielen, groß angekündigten Sozialmaßnahmen oft ein flop sind, weil sie ohne Einbeziehen der Betroffenen am grünen Tisch geplant sind. Teils sind sie gut gemeint (=Gegenteil von gut), häufig aber nur Verschleierungstaktik.
 
Dass ein Zuschuss für Bedürftige die Betroffenen sogar finanziell überfordern kann, kann ja nicht Sinn der Sache sein. Wie gesagt ist es kein Trost heute eine Rechnung nicht zahlen zu können - mit allen negativen Konsequenzen - auch wenn ich irgendwann eine Gutschrift bekomme. Da kanns schon zu spät sein, wenn vom Inkassobüro noch endlos Spesen dazukommen.
 
Also bitte keine Sorgen um mich, denkt das Spiel einfach bezüglich wirklich Bedürftiger selber weiter.
 
LG
Franz
 
P.S.: 1. Ökobefreiung schon erledigt
       2. die 60 Frei-min kann ich nicht nutzen mit prepaid, aber das ist nicht Schuld der TA, wenn ich im ganzen Jahr nur Karte um 20,- brauch.

Hallo,
der (vermutliche) Abschlußbericht!
 
Soeben hatte ich mit einer kompetenten Dame der TA ein amikales Gespräch zu dem Thema.
Die Erledigung in meinem Fall erfolgt so:
Der Betrag der beanstandeten Rechnung über 111,-, vermindert um meine Zahlung von 31,- wird auf 2 weitere Rechnungen aufgeteilt und mit Zeitabstand abgebucht. Die Bankspesen von 7,60 werden mir verrechnet, jedoch in der nächsten Rechnung wieder gutgeschrieben. So weit, so gut.
 
Grob gesagt bin ich im Oktober "systemkonform", d. h. im Gegensatz zu  Normalkunden muß ich weiterhin die Rechnung im Vorhinein zahlen. Die letzten Jahre war das im Nachhinein.
 
Das unschöne am "System": wer sich als Telekomzuschuss-Bezieher outet, zahlt die Rechnung im voraus (obwohl wir der TA bisher kein einziges Mal Schwierigkeiten gemacht habe).  Bei Neuverträgen mag das ok sein.
 
Sind also Stigmatisierte automatisch schlechtere Zahler? Das kann ich bei den jährlich 1000en Insolvenzen nicht so recht glauben, davon sind sicher ein Großteil "Nachhineinzahler" gewesen.
Also Geld, dem die TA nachschauen kann.
 
Wenn es nur ums Risiko geht, dann sollen halt alle Kunden im voraus zahlen. Oder straft der Markt konsequente Gerechtigkeit? Duch Abwandern zur Konkurrenz?
 
Mich bequem zurücklehnen, weil ich mir ein Stück Kulanz erkämpft habe, fällt mir schwer. Es würde mich nur trösten, wenn da mehr fairness reinkäme.