Notification Stunden zu spät, Datenverbrauch unrealistisch

  • 3 September 2012
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Ich habe einen Vertrag mit 1000MB inkludierten Daten und ein Android-4-Smartphone, das fähig ist zu "thetern", also das Internet mit-verwendbar für ein Notebook zu machen.
 
Heute morgen bin ich ins Internet gegangen, und habe einen Mailaccount eingerichtet, der im Hintergrund die Mails synchronisiert. Um mein Datenvolumen nicht zu überschreiten, habe ich im 20-Minuten-Takt unter https://www.a1.net/privat1/kostenabfrage nachgeschaut, und außerdem unter "Datenverbrauch" in den Android-Einstellungen, da ich um 3 Uhr Nachmittags, eine Stunde nach dem synchronisieren, eine SMS bekommen habe, dass ich 50% meines Datenvolumens verbraucht habe. Die Online-Anzeige war auf ca. 550MB, die Handy-Anzeige auf ca. 700, also noch genug Spielraum. Um 16:30, also eineinhalb Stunden später habe ich die Verbindung dann getrennt, und ab diesem Zeitpunkt kaum weiteren Daten verbraucht.
 
Um 6:09, während ich zuhause bin, bekomme ich eine SMS, dass ich jetzt mein volles Datenvolumen verbraucht habe, auch wenn ich in der letzten Stunde nichts mit meinem Handy gemacht habe, außer (lokal gespeicherte) Musik hören, und 2 E-Mails (100kb Anhang) zu lesen.
 
Da ich sowieso gerade vorm PC saß, habe ich mich schnell auf A1.net eingeloggt, um nachzusehen wieviel ich "drüber bin". Erschrocken sprang mir "Verbindungsentgelte 52,66 €" auf der Site entgegen, bzw. 1230MB (von 1000). Die "75%-SMS" blieb übrigens gleich mal ganz aus.
 
Das beste an dem Ganzen ist übrigens, dass ich laut meinem Handy, dass nämlich auch selbstständig schreit, wenn 1 GB überschritten wurde, erst ~0,8 GB verbraucht wurden.
 
Ich persönlich finde es schon sehr gemein, dass A1 erst 250MB bzw. vermutlich über 2 Stunden später eine Hinweis-SMS schickt. Auch, dass die Online-Anzeige anscheinend nicht aktuell ist, und nichts davon dabei steht (nur der Hinweis auf Roaming-Daten verzögert). Auch, dass die Kostenkontrolle nur Roaming-Kosten betrifft, und nichts ähnliches für normale Kosten existiert verstehe ich nicht?
 
Wie können Sie das begründen, dass die Nachricht erst so spät kommt, und daher so hohe kosten entstehen? Bei jedem Zugriff auf die Web-Oberfläche im Hintergrund einen Zugriff auf die Traffic-Datenbank zu machen kann ja wohl nicht soviel Aufwand sein?
Überzeugen Sie mich bitte davon, dass dahinter keine böswillige Absicht steht, dem Kunden eine hohe Rechnung aufzubrummen?

26 Antworten

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1. Sind die Anzeigen sowohl vom Android, als auch auf der A1 Seite nur RICHTWERTE und vorallem auf der A1 Seite nicht in Echtzeit, sondern immer verzögert, hin und wieder sogar ein paar Stunden, also diese Systeme als Echtzeit-Scanner zu zweckentfremden ist nicht gescheit.

2. Hast du beim Android den Rechungszeitraum auch richtig eingestellt? Wenn dieser nicht überein stimmt, dann siehts gleich komplett anders aus. Bei mir gehts z.B. immer vom 10. bis zum 09. eines Monats und nicht vom 01. bis zum 31.

3. Tethering: kA wie und ob hier Android eben richtig mitrechnen kann, wenn Daten durch das Handy einfach "durchgestreamt" werden, durchaus möglich, dass hier die Daten eben verfälscht werden, siehe Punkt 1.

4. Taktung: Was sind die Minimalschritte einer Verbindung glaub bei A1 werden immer 64kb verrechnet, egal was du machst, bei manchen Verträgen sogar 128kb. Android kann hier aber in 1kb-Schritten rechnen, welches das Ergebnis total verfälscht.
Ähnlich wie dem "Gesprächszeitzähler", der in Sekunden genau abrechnet, aber 10 Gespräche von jeweils 3 Sekunden ergeben nunmal nicht 30 Sekunden sondern 10 Minuten.



Die Mein A1 App zeigt mir aktuell einen Verbrauch von 0,27 GB an (270 MB + 0,49 MB Freezone).
Im Datenverbrauch vom Android fällt mir als erstes mal der Balken auf, der zeigt mir nur ca. ne Woche an, also wenn ich mal eben schnell drüber gucke, hab ich komplett falschen Anhaltspunkt (37MB). Erst wenn ich den Balken ganz nach links schiebe, zeigt der mir 270 MB an....

Gut das ich da grad geguckt hab, das kann auch ins Auge gehen...

Aber wie gesagt, verlassen kannst dich auf sowas nicht 100%ig. Größen vorher ermitteln und dann nach Plan surfen, wenn man weiss, dass man knapp dran kommen kann. Sobald der Datentransfer aktiviert ist, laufen nämlich einige Checks nach Updates fürs OS, für die ganzen Apps etc. also mal eben "Mails checken", bei dem bleibt es nicht, wenn man das Ding aktiviert.
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Unabhängig vom "Problem" mit der Info bzw. Anzeige drängt sich mir die Frage auf, ob es klug ist, mit einem alten 1 GB- Kontingenttarif einen externen Computer zu versorgen.

1 GB ist für einen Computer heutzutage nichts mehr, wenn man alleine die ganzen Updates, die auch im Hintergrund geladen und installiert werden können, für Betriebssystem, Virenscanner, Schreib-, Foto- und was-weiß-ich-noch-Programme bedenkt. So saugte z.B. das Antivirenprogramm meines PC heute stolze 36 MB - gestern waren´s 28 MB.:S

Derzeit gibt´s so günstige Tarife für mobiles Internet, wo es keine Überraschungen mehr geben kann, weil sie nach einem gewissen Kontingent bis zum Ende der Rechnungsperiode gedrosselt werden.
Ich habe jetzt einen ewiglangen Post geschrieben, beim posten erklärte mir das forum "ungültige authentifizierung" und hat ihn mal einfach geschluckt. Danke Forum.
 
Der "alte" Tarif ist (noch) keine 2 Jahre alt, und von daher bin ich noch an ihn gebunden. Also habe ich keine Wahl. Und wenn man auf einem Notebook alle Updates auf "nur auf Nachfrage" stellt (kann auch der Virenschutz, Windows, etc.) kommt man mit Thetering eigentlich ganz gut durch.
 
Die Anzeige in Android (zumindest bei 4.1) ist Echtzeit, du kannst beim Download vom PC sogar zuschauen, wie die App "Thetering" die MB erhöht. Die Aussage, dass ich das vom letzten Monat dazu zählen muss, stimmt jedoch, damit komme ich aber auch nur auf 1,1GB, was heißen würde, dass die Taktung ~10% schluckt.
 
Mein Hauptkritikpunkt ist auch, dass die Anzeige im Web-Interface eben nicht Echtzeit ist. Auch das Wort "Richtwert" interpretiere ich anders. Wenn mein Tacho im Auto anzeigt, dass ich 55km/h fahre, obwohl ich schon über 100 bin, ist das kein RICHTWERT mehr. Und als Informatiker weiß ich, dass eine, zumindest auf 10 Sekunden genaue Anzeige möglich wäre. Ein Nutzer erwartet auch eine höhere Aktualität, als "2 Stunden alt".
Es gibt ja auch Daten-Wertkarten, auf die man z.B. 1GB aufladen kann, ich habe noch nie von einem Fall gehört, wo der Provider 250MB / 2 Stunden wartet, und dann erst die Verbindung abbricht, und dem Nutzer 250MB "schenkt". Da ist es nämlich schon möglich, auf das Byte genau zu sagen, wann man 1GB überschritten hat, weil sonst der Provider den kürzeren zieht. Wenn der Kunde den kürzeren zieht, kann man jedoch schon mal 2-3 Stunden warten, in der Hoffnung, dass er sich noch tiefer in sein Loch buddelt, von dem er nichts weiß.
 
Mein Nebenkritikpunkt ist, dass 1 MB im Jahre 2012 (Vertrag aus 2010) noch immer 22c kostet, oder um das real zu sehen: 1GB 220€. Das sind 50% von dem, was ich maximal im Ausland zahlen darf (EU-Regelung)!. Bei fast jedem Anbieter häufen sich Surfpakete wo ich für 4€ für 1GB zahle, in meinem 20€-Vertrag sind also 220€ "Surfen" inbegriffen.
Nebenbei sind außerhalb dieses Vertrags 10c/MB bei Drei (nach 10GB) das höchste was ich gefunden habe. Alle anderen Provider, bzw. sogar A1 selbst, bei aktuellen Verträgen, werben mit einer Variation von "Kostenkontrolle", also Drosselung nach der inkludierten Menge. Ich hätte lieber eine umstellung auf dieses System "unfreiwillig aufs Auge gedrückt gekriegt" als eine Grundgebühr-Erhöhung um 2,75€ für unsinnige 05er-Nummern.
 
Ich werde jetzt nicht lächerlicherweise wegen 56€ mit einem Anwalt drohen, den ich mir als Student sowieso nicht leisten könnte. Ich kann nur darum bitten, dass mein Downloadsatz von einem netten Admin zurückgesetzt wird, oder eine Gutschrift zum Ausgleich auf der Rechnung auftaucht, der die 56€ verschwinden lässt, da es doch irgendwie auch an der Notification lag. Wird vermutlich eher nicht passieren, ich werde die 56€ wohl oder übel zahlen müssen, und ich werde A1 in einigen Monaten (Kündigung schon eingereicht), wenig zufrieden verlassen. Freunden und Bekannten, denen ich üblicherweise als technische Beratung diene, werde ich A1 wohl auch nichtmehr empfehlen.
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vo schrieb:
Und als Informatiker weiß ich, dass eine, zumindest auf 10 Sekunden genaue Anzeige möglich wäre. Ein Nutzer erwartet auch eine höhere Aktualität, als "2 Stunden alt".
k, dann serialisiere mal nen orthogonales Api :p

verkaufs dann gleich an die Handyprovider hier in AT ... is nämlich bei allen gleich. Echtzeit geht nur, wenn man die kompletten Datenbanken und Verrechnungssysteme umkrempelt und die sind so uralt, wie der Code von Win XP war, da will keiner mehr Hand anlegen, nur nen neues System is einfach teuer. Vorallem müsste auch die Dateninfrastruktur passen, damit das funtzt bei zig Millionen Kunden gleichzeitig Daten in Echtzeit halten ... vom Ausland mal abgesehen, da kannst lang auf die Verbindungsdaten warten.
Und bei Bfree: Ja wenn du schnell bist, kannst das ausnutzen, da fällt A1 dann um das überschossene Guthaben um. Bei den unlimitierten Tarifen greift das Shaping auch erst oft "zuspät".

@ Taktung: Tjo das is auch völlig normal so, es wird eben immer in 64 kb Schritten abgerechnet.

Kleine Rechnung am Rande. Handy, welches alle 30min Emails checkt (und annahme mal keine findet, also nur prüfen ob neue Mails verfügbar) kostet mit z.B. A1 Data Basis auf den Tag € 19,2. (€ 0,40 pro 64 kb, das ganze mal 48).

Da das im Ausland immer recht ähnliche Preise waren, heisst das pro Tag € 20,- fürs reine Prüfen auf neue Mails, stell dir mal vor, der findet was ... Gut die EU hats auf die Hälfte runter gesetzt, aber das kann auch noch böse ins Auge gehen.


ergo: Taktung ist wichtig, auch im Datenvolumen

Und das rechnet jeder Mobilfunkbetreiber auf der ganzen Welt gleich, vielleicht mit anderen Zahlen, aber vergleichbar 😉


PS: Hab mein Wirtschaftsinformatikstudium abgebrochen, bin ich nun nen Informatiker?
Wäre mir lieber als Wirtschalfter *grusel*
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@CoSrenegade muss dich leider korrigieren. Andere Anbieter (einer auf alle Fälle) schaffen es auch mit Vertragstarifen nahezu ohne zeitverzögerung freieinheiten zu aktualisieren! (Sekunden max. Minuten) Natürlich sind es laut deren agbs auch nur richtwerte, stimmer aber nach meiner erfahrung zu nahezu 100%. Ausnahmen bei systemausfällen zb kann es immer geben.
Bei A1 war das längste bei mir um die 6 Stunden.

Sicher sind manche Komponenten bei den Netzanbietern (besonders wahrscheinlich bei A1) schon sehr alt. Haben sich auch bewährt. und bewährtes gibt man ja ungern weg. Nur wenn man sich als innovativer Netzanbieter sehen möchte, sollte man auch in ein aktuelles Abrechnungsystem investieren. Das fängt bei der Freieinheitenabfrage an und endet bei der Rechnungslegung. Warum Rechnungserstellung zum Beispiel zeitverzögert abläuft, ist mir ein Rätsel. Schaut da extra noch ein Mensch drüber? Das glaub ich kaum... Oder warum keine digital signierte Online Rechnung für Privatkunden angeboten wird, finde ich auch komisch. Und bei Papier rechnung gehen diverse abfragen nicht mehr online... na bum!

A1 ist jetzt eh wieder fett in den schwarzen zahlen. Mal schauen ob und in was alles investiert wird. Teilweise ist meiner Meinung nach schon aufholbedarf gegeben. Bzw. wenn a1 weiterhin die Nummer 1 bleiben möchte, sollten Sie an innovationen nicht sparen. Denn warum soll man längerfristig sonst gern mehr zahlen. Also die Netzabdeckung ist bei allen mitlerweile recht gut. Da hab ich sogar teilweise mit anderen bessere Erfahrung gemacht. Hängt immer vom Gebiet ab. Mobiles Internet ist recht flott im vergleich zu den billig anbietern ja. Einer ist aber auch da nicht zu unterschätzen. Und der ist nicht orange. eher so wie ein Flamingo.

Hab jetzt mal Einblick erhalten wieviel eigentlich wirklich große Unternehmen pro A1 Anschlus mit allen drum und drann zahlen. Also Freieinheiten in und ausland für daten, sms, Telefonie. Ich sage nur: nahezu geschenkt nach meinem Geschmack. Da zahlen oft die Privatkunden und kleinen business Kunden ein vielfaches. Und oft sind dann auch noch die Endgeräte teurer. als für die großen. Ich möchte a1 nur damit sagen: unterschätzt die Privatkunden nicht. Besondern nicht diejenigen die sich erkundigen und vergleichen. Denn am meisten Zahlen immer noch die Privatkunden. Und das sind wir großteils. Und warum auf dauer die ganzen Firmenkunden mitzahlen. Ganz zu schweigen von den Beamten die immer noch bei A1 sind oder teuer zwangsbeurlaubt werden oder pensioniert. Ganz zu schweigen von den ganzen Skandalen in den hohen Etagen.

Mir ist klar: perfekt ist kein Anbieter. Nur A1 hat starkes potential nahezu perfekt zu werden. Aber das ist wahrscheinlich nur ein Träumerei von mir.
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Yo sicher, aber aktuell gibts das noch nicht und wie gesagt, das komplette Verrechnungssystem samt Kundendatenbank "on-the-fly" umzustellen, das ist halt nunmal ein wahnsinnig aufwändiges Unterfangen und schweineteuer.

Wobei das neue System nun eh überflüssig wird, mit den Fair-Use Tarifen. 😉
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vonw elchen fair-use tarifen sprichst du?
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Unlimitiertes Internet mit Drosselung nach XY GB - klingt sehr nach Fair-Use, auch wenn das Wort keiner in den Mund nimmt 🙂
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nicht wirklich oder.... fair use ist ganz was anderes. für mich, wenn jeder der nach aktuellem stand das internet im normalen rahmen nutzt auch keine einschränkungen hat. und genau das ist ja nicht der fall. und da es unterschiedliche ungedrosselte mengen gibt ist es doch keinesfalls fair use. also bei 100Megabyte von fair use zu sprechen find ich lustig. das verbrauche ich am tag nahezu und das aber nur mobil. also bisalle musik, video, und browsen...
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Ähm bitte keine Diskussion über den Smart 1, nicht schon wieder, der Tarif ist nen Einsteigertarif für nen Nokia Handy, welches hin und wieder ins Internet geht, aus versehen. Keine Preisdiskussion hier bitte, da würd ich nur zum Tier werden ;)

Mit "Fair-Use" mein ich eigentlich, früher bei den alten "aonSpeed Fair Use" gabs z.B. 15 GB, danach kam Mail, man hat noch 500 MB. Wennst diese auch verbraucht hast, dann wurde der Anschluss für restliche Monat dicht gemacht.

Bei den "unlimitiert" Tarifen ist das im Prinzip dasselbe, weil mit 64kb/sec rumkrebsen ist auch nicht viel anders als erst 500 MB Puffer und dann komplett dicht.

Trifft vielleicht nicht die Definition wies auf Wikipedia steht (hab nicht nachgesehen), aber vergleichbar ist es schon, finde ich. Von mir aus halt dann "Fair Use" unter Gänsefüßchen 🙂
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keine ahnung wie es in wikipedia beschrieben wird. ich orientiere mich da mehr an meinem hausverstand und erfahrung mit fair use. wie gesagt mit fair use hat das für mich nichts zu tun. Da es genug schlüssige Handlungen im Internet gibt die einen nutzen haben aber einfach nicht fair damit zu nutzen sind ;-)

es ist was es ist. ein gewissen Datenvolumen das nutzbar ist und danach absolutes not internet für maximal email oder einer einfachen webseite. die verwendung unlimited ist marketing sache. Das gute daran ist: Zusatzkosten werden vermieden. und das ist super. Wer trotzdem mehr braucht kann datenpaket dazu kaufen. Dieses hat aber leider mitlerweile auch 3 Monate Bindung. Und da ich es nur alle paar monate mal brauche auch nicht optimal.
echtes fair use wird nicht nach einer bestimmten menge beschnitten sondern erst wenn es andere nutzer die brav zahlen einschränken. deswegen FAIR use. echtes fair use bei mobilen zugänge wird kaum möglich sein, da jeder irgendwie jeden beeinflusst der in der selben zelle surft. also bei gewissen datenaufkommen. und das ist schnell erreicht.

Und zum diskutieren sind wir ja eigentlich da, oder?
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MHm yo is nun Definitionssache, auf Wikipedia steht was über US Mediennutzungsrecht ... lässt also umgemünzt auf Internettarife viel Spielraum für Interpretation.

Ich vergleichs eben gern mit den aonSpeed Fair Use Produkten: Soviel Daten darfst verbrauchen, danach wirst du eingeschränkt.

Der Punkt mit "andere nicht beeinflussen" - laut AGB bzw. LB vom A1 Festnetz-Internet wären die heutigen Tarife immer noch "Fair Use", weil genau das dort geschrieben steht.

"7.6 Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass A1 keine uneingeschränkte Verpflichtung
zum Datentransport trifft. Keine entsprechende Verpflichtung besteht jedenfalls,
wenn sich A1 anderenfalls selbst der Gefahr rechtlicher Verfolgung und/oder Sperre
aussetzen würde. Wird A1 ein Verdacht des „Spamming“ durch eigene oder
Kunden anderer Provider bekannt, so behält sich A1 das Recht vor, zum Schutz
der Internet User und/oder der eigenen Systeme den Datentransfer vorübergehend
zur Gänze oder teilweise zu unterbinden.

[...]

8.3 Der Kunde verpflichtet sich, die vertraglichen Leistungen in keiner Weise zu
gebrauchen oder von anderen in Anspruch nehmen zu lassen, die zur Beeinträchtigung
Dritter führt, oder für A1 oder andere Rechner sicherheits- oder betriebsgefährdend
ist."

Ok das stand früher etwas anders da so in die Richtung "Wenn du soviel Traffic verursacht, dass es andere beeinflusst, dann kann A1 den Anschluss abschalten".

Wie man das schafft, das ginge dann wohl Richtung DDoS Attacken etc. Von einem einzigen Anschluss wohl kaum machbar.

Naja 🙂
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naja, CoSrenegade wieviele glaubst du können mit hsdpa+ dc von einem masten gleichzeitig mit 20-35Mbit, was ich als maximal realistisch sehe, downloaden wenn der ganze masten vielleicht mit 100Mbit angebunden ist oder weniger? ;-)

bzw. hast du mal mobiles internet zum herunterladen größerer Datenmenge sagen wir am wochenende bei schlechtem wetter am abend in einem ballungszentrum benutzt? -.-

Da macht fair use dann im eigentliche sinne vieleicht doch sinn. A1 realisiert jetzt eine art fair use über Speed limits. also je nach tarif stehen dir höherer maximale geschwindigkeiten zu verfügung. dies soll das netz entlasten. ist aber keine prioritisierung. also wenn du speed paket hast aber aufgrund der auslastung nur 2mbit momentan möglich ist bekommst du auch nur 2 wie jeder andere. Ich habe noch einen alten Tarif der erst nach in etwa 8 mbit beschnitten wird. da bringt ein speed paket am iphone 4s bis jetzt gar nichts. mal schauen wie es mit demm neuen iphone dann aussieht.
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Hmmmm ich glaub jetzt vermischen wir hier aber 2-3 Sachen (Best Effort / Fair Use / Maximalwerte) oder?
Naja wie gesagt, ich definiere "Fair Use" etwas anders, aber gut, wenn dieser Begriff teilw. so anders verstanden wird, werd ich damit wohl eher nicht mehr umherwerfen, sonst missversteht man mich noch.

Bzw. "Fair" - siehe Smart 1, da hast du sicher Recht, das Wörtchen fair bei 100 MB ist ... ähm ... gelungener Sarkasmus :)


Speed-Paket: Bei uns im neuen EKZ hatte ich erst nur Edge - also total nutzlos das Speed-Paket. Dann haben die aber von T-Mobile und A1 ne Antenne eingebaut, von A1 ne HSPA+ DC taugliche.

Mein Handy (Xperia S) soll bis zu 14 Mbit im Download können. Mein bester erreichbarer Wert waren 10,5 Mbit down und 3,8 Mbit upload.

Erreiche ich sonst aber fast nirgens, also werds wohl wieder abmelden, wenn die Situation so bleibt im nächsten Jahr.
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ja haben wir uns wieder lieb :-)
hab die gleiche erfahrung gemacht wie du mit dem speed paket.

und danke für dein aufgebrachtes verständnis. ja fair use kann zu misverständnissen führen.
auf weiterhin gute zusammenarbeit 🙂
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Nachtrag:

nukular7 schrieb:die verwendung unlimited ist marketing sache. Das gute daran ist: Zusatzkosten werden vermieden. und das ist super. Wer trotzdem mehr braucht kann datenpaket dazu kaufen. Dieses hat aber leider mitlerweile auch 3 Monate Bindung. Und da ich es nur alle paar monate mal brauche auch nicht optimal.
Die Datenoptionen sind nur 1 Monat an den Rechnungszyklus bestellbar, also keine 3 Monatsfirst:

"Kündigung jeweils zum Ende der Rechnungsperiode möglich, andernfalls verlängert sich A1 1GB Daten automatisch um jeweils einen weiteren Monat."
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oh, danke hab ich gerade nachgelesen.
weist du obdie abbestellung nur telefonisch oder scriftlich geht oder auch über mein.a1.net oder app?
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nukular7 schrieb:ja haben wir uns wieder lieb :-)
?
klar, immer, kam da was falsch rüber bei dir? 🙂
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nukular7 schrieb:weist du obdie abbestellung nur telefonisch oder scriftlich geht oder auch über mein.a1.net oder app?
nope sorry, noch nicht versucht, glaub aber gestern hier wo gelesen zu haben, nur telefonisch.
Ich bin amüsiert über eure "fair use"-Diskussion, da das Wort vor einiger Zeit ein Modewort war, wie "Web 2.0", oder momentan "Cloud". Richtig, absolut und eindeutig definieren kann den Begriff keiner. Und was "fair" ist, ist sowieso Ansichtssache. Und aufgrund der Architektur von UMTS ist eine gleichmäßige Aufteilung sowieso nur begrenzt möglich, nähere Infos findet ihr in einem Netzwerktechnik-Studium in eurer Nähe ;)
 

Ich brauch kein "orthogonales API serialisieren". Nehmen wir ein Paar komplexe Begriffe wie API (Programmierschnittstelle), orthogonal (rechtwinklig, im IT-Kontext "seiteneffektlos" bzw. "Nachwirkungslos", was jeder lesende API-Call ist), und serialisieren (in eine einfach-übertragbare Form bringen), dann entsteht der Eindruck, dass etwas extrem komplexes gefordert ist. So nebenbei "serialisiert" man Objekte, eine API ist aber kein Objekt. Und "Orthogonal" verwenden Winfler nur, um Dinge komplex klingen zu lassen, aber kein sinnvoller Mensch.
 
Programmiertechnisch musst du nur den Gateway monitoren (pcap-libary, kennste?), mal abgesehen davon, dass es genug Freeware-Monitoring-Software gibt, ist die Aufgabe in Pseudocode 4 Zeilen:
Für jedes Paket (foreach-Schleife)
 nimm Paket.IP und Paket.Größe und erhöhe in einer (IP|Download-Volumen)-Map (Map) und DL-Volume+=Paket.Größe.
 checke ob DL-Volume (neu) über einer Grenze ist, wenn ja, benachrichtige Notification-Server, dass IP bzw. Besitzer davon überschritten hat.

 
Grob sind das 3 Zeilen Code mit Inhalt, und kein heidenteurer Aufwand. Ich hatte so nebenbei zur Matura ein Projekt in der Schule, das Schüler sperrt, wenn sie in der Schule zu viel Surfen, und zwar innerhalb von Sekunden, mit einer immer-aktuellen Web-Gui und Traffic-Anzeige. Arbeitsaufwand war unter einem Mann-Arbeits-Monat für das gesamte System, also komm mir nicht mit "teuer", "unmöglich" und orthoginal serialisierten APIs. Und das alte System ersetzten musst du dafür auchnicht, das kann paralell laufen.
 
Aja, und ein weiterer Beweis, dass A1 aktuell sein kann, und dass kein "technisches Problem dahinter steckt" ist, dass der "Stand" nach (erneutem) Login (vorher ausloggen) immer erneuert wird, also ein "refresh getriggert wird". Dass bei F5-refresh kein Login getriggert wird, ist nur "resourcenschonend programmiert", obwohl sich der Benutzer bei einem Site-Refresh üblicherweise eine Erneuerung der Haupt-Informationen erwarten würde.
 
Du zahlst so nebenbei nicht 0,40€ pro "Paket" sondern pro Mb. Die Taktung ist nur auf Pakete, nicht die Verrechnung. Und 48 checks pro Tag zu je 64kb sind "nur" 3 MB, also ~2€. Jetzt weißt du auch, warums mitm Winf-Studium nichts wordn ist 😛
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vo schrieb:Du zahlst so nebenbei nicht 0,40€ pro "Paket" sondern pro Mb. Die Taktung ist nur auf Pakete, nicht die Verrechnung. Und 48 checks pro Tag zu je 64kb sind "nur" 3 MB, also ~2€. Jetzt weißt du auch, warums mitm Winf-Studium nichts wordn ist :P
Nope. In Summe sinds natürlich nur wenig kb, aber es wird immer der Mindestsatz von 64kb voll gerechnet, auch wenn die Überprüfung nur wenige bytes braucht. Und pro 64kb sind das € 0,40. Tag hat 24 Stunden, prüft das Programm jede halbe also 48 Überprüfungen am Tag. 48 * € 0,40 = € 19,20.

edit: Es ist auf der Seite etwas blöd dargestellt, man könnte es fast meinen, aber guck im mittleren Feld: pro MB = € 6,40. So 1 MB = 1024 / 64 = 16 x 0,4 = 6,4. Ergo pro 64kb (=Mindestvolumen was auf jeden Fall verrechnet wird, egal ob du nur 1 bit verursacht hast) = 40 Cent.

@Orhogonales Api serialisieren: Das heisst absolut nix anderes wie ein Programm (Application) zu erstellen. ;)

Wenn du das in deiner Schule umsetzen konntest, super, aber das sind andere Vorraussetzungen, da konntest du das von Grund auf richtig aufziehen. Bei A1 sind die Datenbanken einfach "uralt". Zurzeit arbeitet man bei A1 eh an einer neuen (Fusion A1 und TA), da wäre nun ne schöne Möglichkeit das gleich mit den richtigen Klassen und Abfragen (super Beispiel übrigens, Danke!) aufzuziehen - hoffentlich wirds gemacht.

Aber in bestehende System eingreifen ... never change a running system ;)
Und das auch noch on-the-fly umzusetzen .........................................................

Wenn da was schiefgeht kostet das ne richtig schöne Stange Geld.

Inwiefern die Systeme richtig arbeiten (Prüfung von Android etc.) ist ne Frage für sich, aber der normale Programmierer vertraut idR nichtmal selbst seinen eigenen Programmen zu 100% - mit Ausnahme von "Hallo Welt!" - deshalb bin ich mit diesen Angaben eben immer extrem vorsichtig ;)



edit: Mit dem Studium wurde es nix, weil das Fach Rechnungswesen (intern/extern) einfach nen Witz war und ich den Bock verloren habe stupide Rechnungsschritte ohne Hintergrundinfo durchzurechnen - also nichtmal so ne Info wie "Das ist Wert X, den dividierst du durch Wert Y und kommst zu Kennzahl ASDF" sondern "Nimm A, dividiere durch B und du bekommst nen Wert C - für was der ist ist egal". Dass RE generell trocken ist, ist klar, aber wenn man mal zumindest gesagt bekommen welchen Sinn eine Rechnung hat, welches Ziel sie verfolgt, aber nichtmal das.

IT-Fächer waren teilweise sogar verdammt geil, vorallem der Unterricht zu "wie serialisiert man ein orthogonales Api" 😃
Mit 6,40€/MB ist man ca. 7 mal so teuer wie das maximale EU-Roaming. Am besten finde ich in der Beschreibung "Günstige mobile Datenübertragung". Kannte nur deine Site nicht, und dachte du sprichst über Roaming.
 
>"@Orhogonales Api serialisieren: Das heisst absolut nix anderes wie ein Programm (Application) zu erstellen."
Nach einem halben Jahrzehnt im IT-Bereich kann ich dir garantieren, dass ein Programm etwas serialisiert, aber kein Programmierer. Du meinst warscheinlich "implementieren".
Vergleich: How to serialize an API - How to implement an API. 5M Treffer ohne 1:1-Matches im Titel - 50M Treffer mit ausschließlich 1:1-Matches im Titel (1. Seite). Auch beim googlen nach "orthogonal api" wirst du merken, dass dies "sinnvoller" Begriff ist. Wenn man schon mit Fachwörtern um sich wirft, dann doch bitte die Richtigen.
 
Meine Diplomarbeit war, ein veraltetes System mit einer "schelchten" DB (mysql) zu erneuern, da dies schon so langsam war, dass es unbenutzbar war und auf eine performantere DB (Postgres) umzustellen. Außerdem habe ich schon angemerkt, dass das neue System nichteinmal DB-Zugriff braucht, bzw. für einfache Zahlen ohne eine DB auskommt.
 
Ich würde ein "running system" auch nicht ändern, aber mein Kritikpunkt ist ja, dass es nicht zu meiner, bzw. Kundenzufriedenheit läuft. Außerdem denke ich, dass ein State-Refresh bei jedem Seitenaufruf (Statt Re-Login) das ganze schon erledigen würde, und keine massive Änderung auf einer anderen Ebene. Effektiv wäre es bei gutem Code (und das WebIf ist nicht alt und angestaubt) vermutlich der Aufwand, EINE Anweisung zu verschieben / umzukopieren.
Und ein Provider wie A1 wird nichts "on the fly" umsetzen, sondern auf einem Testsystem, dass paralell läuft.
 
Wenn du nichteinmal genug Motivation aufbringst, ein oder zwei "sinnlose" Fächer durchzudrücken, hättest du im Laufe des Studiums noch öfter Probleme gekriegt....
 
Das Thema zu "wie serialisiert man ein orthogonales Api" hieß übrigens "wie fabriziere ich maximalkomplexe Deskriptionen zu elementaren Betätigungen" aus dem Fach "Wirtschaftliches Kaudawelsch und Blabla 1" 😃
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vo schrieb:Das Thema zu "wie serialisiert man ein orthogonales Api" hieß übrigens "wie fabriziere ich maximalkomplexe Deskriptionen zu elementaren Betätigungen" aus dem Fach "Wirtschaftliches Kaudawelsch und Blabla 1" :D
Mmmh ne das hiess ganz einfach "Software Engineering".

Mit dem Studium hattest du recht, das hätte mich gekillt, weil einfach die Kompetenz des/der Vortragenden so dermaßen unlogisch war, dass mein Versucht-Logisch-Zu-Denkender-Verstand das einfach nicht hinnehmen wollte ;)
So geil die IT-Fächer auch waren.

vo schrieb: >"@Orhogonales Api serialisieren: Das heisst absolut nix anderes wie ein Programm (Application) zu erstellen."
Nach einem halben Jahrzehnt im IT-Bereich kann ich dir garantieren, dass ein Programm etwas serialisiert, aber kein Programmierer. Du meinst warscheinlich "implementieren".
Jep. 🙂
Das is ungefähr so wie die wörtliche und interpretierte Übersetzung im Latein.

Wörtlich "man speichert ein Api". Man kann also sagen "Man serialisiert eine neue .exe Datei durch Visual Sutido" ... Wobei das eine von viele Übersetzungsmöglichkeite ist und diese ist wohl die ... ähm ... abgehobenste :)

btw. orthogonal heisst laut unserem Prof, dass das Ding nicht im Spaghetti-Code geschrieben ist, sondern eben schön in Prozeduren, Klassen und Fuktionen getippselt ist, damit man sich gleich in den Code einlesen kann.

Mathematisch kompletter Blödsinn, aber wie für viele Wörter (man nehme "Fair Use") gibts ja mehr nicht richtig deklarierte Übersetzungsmöglichkeiten ;)

Aus dem Grund find ich die Wortahl auch so lustig ^^


btw. deine Diplomarbeit: Rein theoretisch klingt das ja alles recht simpel mit neue DB anlegen, Paralleltest manchen etc.

Praktisch kostet auch das leider ne Stange Geld.

Ich weiss noch gut wie ich mir die Haare raufen musste, als in ner alten Firma von mir ich den simplen Vorschlag gemacht hab (und da war ich weder der 1. noch der einzige), mit einem Button von einem Modul ins andere zu wechseln, wo du ohnehin immer bei jedem Arbeitsschirtt wechseln musstest. Der Code dafür wäre wohl auch nur paar Zeilen gewesen, wenn überhaupt, vermutlich nur eine einzige, die den bereits getätigten Login überträgt.... nix. Durftest jedesmal zurück ins Menü, dann über 5 Klicks zum neuen Modul und dort nochmals neu einloggen.
Ein Button im 1. Modul und das wäre mit einem Klick getan, aber das wurde nie umgesetzt, weil: Geht ja auch so und das umzusetzen kostet nen Haufen Geld.

Da präsentierst den Leuten den im Prinzip fertigen Code (müsstest nur noch adaptieren) und trotzdem geht nix weiter.

Sowas nervt.


Tja, aber ich schwafel wieder ... kurz gesagt: Wir ham unsere eigene Lösung "drüber gestülpt" und ich denk du weisst, was ich damit meine ;)



Muss mich an dieser Stelle bei dir entschuldigen und meinen Hut ziehen, hab die Wörter "Student" und "Informatiker" gelesen und dich in die falsche Schublade geschoben. Hab was gegen Typen, die mit Halbwissen rumwerfen - und irgendwie bin ich dann dir gegenüber selbst dazu geworden. Ich hätte meinen Tiroler Sarkasmus wohl besser dosieren müssen, aber da ging wohl was mit mir durch.

Sorry. :)


Dennoch soll man die Datenmenge nie als "aktuell" betrachten, A1 hat noch kein Echtzeitsystem und weisst deshalb auch auf diesen Umstand hin:

"Hinweis: Die Beträge gelten als Richtwert. Besonders bei Gesprächen im Ausland (Roaming) kann es zu Nachverrechnungen kommen, wenn wir Daten vom ausländischen Netzbereiber nicht rechtzeitig erhalten."

Das steht ja auch nicht umsonst da. Und auch Google macht drauf aufmerksam, dass die Daten nicht mit den richtigen Verbindungsdaten überein stimmen müssen.

1+1=10 nicht wahr? :)

Wenn du zwei Verbindungen zu je 2 kb hast, sind das in Summe 4 kb. Aber nach Taktung 128 kb :)

Das Beispiel mit den € 6,40 stammt aus dem Roaming. Nen Blackberry im Ausland (Preise ungefähr vergleichbar), bei dem ohnehin die Daten komprimiert werden - was man fälschlicherweise glauben mag - verbraucht im Ausland ca. € 20 pro Tag.
Gut mitlerweile hat die EU interveniert, nun ists die Hälfte, aber wenn du ne Woche auf Urlaub in der Schweiz bist, sinds vielleicht immer noch € 140,- pro Woche, auch wenn du nur 400 kb verbraucht hast. Und das nur, weil dein Mail-Client alle 30min nach Hause telefonieren wollte.

Klar worauf ich hinaus will? 🙂
Serialize - was LEO dazu sagt.
Serialisierung - was Wiktionary (de) dazu sagt.
Und die beste Erklärung hat Wiktionary (en)
  1. (computing) To convert an object into a sequence of bytes that can later be converted back into an object with equivalent properties.
Orthogonal bzw. "kein Spagethicode" geht schon aus dem I für Interface in API herauß, da ein Interface in der Programmierung "Methoden/Funktionen-Schnittstelle" heit. Daher ist das "orthogonal" in API redundant.
 
Nur als Nachfrage, an welcher Uni warst du, damit ich mich so weit wie Möglich von diesem Vakuum an Kompetenz fernhalten kann?
 
Kriegst an Daumen fürs Workaround ;)
 
Informatikstudent mit HTL-Abschluss, außerdem selbstständig in dem Bereich und das Studium finanzierend damit. Ich denke also zu wissen, wovon ich rede.
 
>Dennoch soll man die Datenmenge nie als "aktuell" betrachten, A1 hat noch kein Echtzeitsystem und weisst deshalb auch auf diesen Umstand hin
Hatten wir schon auf Seite 1, Google sagt nebenbei "Kann von Mobilfunkanbieter abweichen" jedoch nicht, wer die exakten Werte hat. 😃 Und dass der Linux-Kernel bei Android ein Interface "korrekt" monitoren kann, das hoff ich ja schon.
 
>Klar worauf ich hinaus will? https://
Never trust a schwizer. 😃
Benutzerebene 7
Abzeichen +9
Mhm.

Nur mal so nebenbei gefragt, wie ernst glaubst du, hab ich diesen Juxspruch gemeint? Ich mein ich hab doch nen Smilie dahinter gesetzt, oder täusch ich mich da? 🙂

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