Warnung: Steigt bloss nicht von Internet M auf Internet L um

ich nehm einmal an, dass es sich um eine hybride Lösung handelt. da ist der Mobilfunkanteil natürlich von der Auslastung des Sendmasten abhängig. Durch das vor nicht so langer Zeit eingeführte Bandbreiten-Service kann bei starker Netzauslastung ein Umstieg auf einen neuen Tarif sogar kontraproduktiv sein. 

Davon unabhängig spricht natürlich nichts dagegen zu schauen, obs irgendwo technische Probleme gibt oder ob der Empfang verbessert werden kann. Dazu sollts in der Community schon einige Artikel geben.

wie geschrieben, die neuen Tarife haben bei Überlastung der Mobilfunkzellen eine schlechtere Priorisierung (Kategorie 9, siehe Link in meinem letzten Posting). das kann also ein Grund für den schlechteren Speed sein.

wär interessant, wie viel die DSL-Leitung hergibt, das kann man normalerweise im Modem auslesen.

Ich werde diese Abzocke einfach akzeptieren müssen. Ich werde einfach 2 Jahre lang immer und immer wieder ein riesiges File downloaden. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Mein Mini-Pc braucht kaum Strom. Dazu werde ich einen Vertrag bei 3 abschließen. Hat der Nachbar und der hat wirklich 150 bis 200 Mbit/s. Eine Schande, was sich A1 da leistet…...

dürft nicht so streng genommen werden, mir werden hier auch 150 zur Bestellung angeboten obwohl die Leitung laut Abfrage nicht mehr als ~40 hergibt.

@maumau13

Ein Rücktritt von der Umstellung ist nicht mehr möglich, nehm ich an? Ich würd mich dann aber trotzdem einmal direkt an A1 wenden damit sie sich das ganze einmal technisch anschauen und vielleicht ist ja auch irgendeine Kulanzlösung möglich. Dem hier gepostetem nach schauts aus als würde zu Hauptlastzeiten praktisch kaum mehr Bandbreite übers LTE-Netz zur Verfügung stehen. Die über DSL verfügbare Bandbreite gibts aber dafür zuverlässig (sofern keine Störungen vorliegen), das ist der Vorteil von Hybrid gegenüber reinen Mobilfunklösungen.

Und man kann natürlich auch schauen, ob besserer Empfang mehr Speed bringt. Manchmal machts schon etwas aus, das Modem an einen anderen Platz zu stellen. Wenn du das weiterverfolgen willst, gibts hier in der Community sicher Unterstützung. Das kann aber mit einem gewissen Aufwand verbunden sein und das Ergebnis ist ungewiss wie ich grad selber feststelle (allerdings bei einer reinen Mobilfunklösung)

PS: ist nicht in den neueren Verträgen eine Mindestbandbreite festgeschrieben? ich hab mich damit noch nicht wirklich befasst, aber das wär eventuell auch ein Ansatzpunkt. Sollt in den entsprechenden Leistungsbeschreibungen (LB) oder Entgeldbestimmungen (EB) stehen. 

Genau, ein Wechsel von einem Hybrid-Internet auf ein komplett shared ist sicher die Lösung … 
Du fällst von einer LTE-Falle in die nächste.
Sobald du auch seinen Provider nimmst, habt ihr beide weniger Bandbreite. Dann noch am besten den anderen Nachbarn Bescheid sagen, wie gut das funktioniert und die melden es auch an und schwupps-di-wupps krebst ihr alle wieder ganz unten rum.

Die LTE Technik geht von 0-150 (je nach Masten, Anschluss). Da hilft dann auch die AGB nicht weiter.

Das ist wie auf der Autobahn. Dein Auto schafft 250 km/h, fahren darfst 120, wenn aber Stau ist, dann stehst trotzdem.

40 Mbit/s ist noch lange nicht Steinzeit. Erkundige dich nach der Technik die dir zur Verfügung steht an deinem Standort und mach was gescheites bzw. das best mögliche.

ok, da hätt ich mir mehr erwartet. 

Und ja, solche "Upgrades" können die Leistung in bestimmten Fällen eher reduzieren als steigern. Wobei mir der Einbruch trotzdem zu groß ausschaut, vom Netzwerkmanagement der neuen Tarife wäre max. ~1/7 zu erwarten (nur LTE). Deshalb würds denk ich nicht schaden, alles noch einmal überprüfen zu lassen, egal wofür du dich letztendlich entscheidest. Der Festnetzanteil ist eben der sprichwörtliche Spatz in der Hand, da sollt man mMn zumindest alle Möglichkeiten ausloten bevor man ihn loslässt, speziell wenn du den Vertrag noch länger behalten musst 😉