Hallo,
Ich habe bei A1 angerufen und mal nachgefragt, aber die hatten alle keine Ahnung. Die Leute die Ahnung haben befinden sich alle hier, also versuche ich es auch mal hier.
Mir ist jetzt klar, dass A1 bei Ftth Anschlüssen Gpon verwendet. Ich wollte einfach mal nachfragen, ob es auch Aon Anschlüsse von A1 für privat Kunden gibt, oder ob man einen Gpon anschluss zu einem Aon Anschluss ändern könnte.
Zu meiner zweiten Frage, wie Stabil sind Ftth Gpon Anschlüsse ? Sicher nicht so Stabil wie Aon, da es ein shared-Medium ist, ungefähr so wie bei Kabel Internet. Und Wie schaut es mit den latenzen aus ? Bei Ftth Aon bekommt man mit die niedrigsten Ping Werte, die man so haben kann, aber wie schaut es bei Gpon Ftth aus ? Wie ist der Ping im von Gpon Ftth im vergleich zu Aon Ftth? Gibt es überhaupt einen Unterschied bei dem Ping ? Ist ja beides Glasfaser bis in die Wohnung.
Falls jemand nachsehen kann, ob ich wirklich Gpon Ftth haben würde, die Adresse ist: Stammesdorfer Straße 128
Benutzerebene 1
Edit: wie ist die Konstanz, und der Ping von A1 Gpon FTTH zu Kabel Internet ?
Benutzerebene 3
Servus!
Ja A1 verwendet GPON für sein FTTH.
Was meinst du mit aon Anschlüsse? Aon is ja nur ein Markenname der jetzt schon seit Jahren nicht mehr existiert.
Grundsätzlich kannst du davon ausgehen das GPON Anschlüsse sehr stabil sind, mit niedrigen Ping-Zeiten und das du auch die volle Bandbreite bekommst. GPON ist um einiges stabiler als Kabel-Internet.
Ja A1 verwendet GPON für sein FTTH.
Was meinst du mit aon Anschlüsse? Aon is ja nur ein Markenname der jetzt schon seit Jahren nicht mehr existiert.
Grundsätzlich kannst du davon ausgehen das GPON Anschlüsse sehr stabil sind, mit niedrigen Ping-Zeiten und das du auch die volle Bandbreite bekommst. GPON ist um einiges stabiler als Kabel-Internet.
Benutzerebene 3
Bei AON hat jeder seine eigene Glasfaserleitung bis hin zum Verteilungspunkt der A1.
Bei GPON wird das Signal gesplittet, somit teilt man sich die Bandbreite mit allen anderen im Downstream. Im Upstream wird ein Zeit-Duplex-Verfahren angewendet, es kann also gleichzeitig nur ein Gerät senden. Also ist GPON nicht Voll-Duplex.
Der Ping hängt demnach, nehme ich an, an der Anzahl der Geräte sowie (bei einem Funknetz) an der Anzahl der Fehler eines Gerätes an, das eventuell schlecht angebunden sein könnte.
Deswegen kann es schon bei GPON vorkommen, dass Probleme mit dem Ping auftreten könnten. Diese gibt es dann aber bei DSL und AON nicht.
Bei GPON wird das Signal gesplittet, somit teilt man sich die Bandbreite mit allen anderen im Downstream. Im Upstream wird ein Zeit-Duplex-Verfahren angewendet, es kann also gleichzeitig nur ein Gerät senden. Also ist GPON nicht Voll-Duplex.
Der Ping hängt demnach, nehme ich an, an der Anzahl der Geräte sowie (bei einem Funknetz) an der Anzahl der Fehler eines Gerätes an, das eventuell schlecht angebunden sein könnte.
Deswegen kann es schon bei GPON vorkommen, dass Probleme mit dem Ping auftreten könnten. Diese gibt es dann aber bei DSL und AON nicht.
Benutzerebene 1
Danke für die Antworten. @florian98.rg die Befürchtung habe ich auch wegen dem Ping ... Aber da es Ftth ist, sollte es doch recht gute Ping Zeiten liefern oder irre ich mich da ? Spielt es bei Ftth eigentlich auch eine große rolle wie weit man vom Veteiler entfernt ist für den Ping ?
Benutzerebene 3
Nein
Latenzzeiten sind bei FTTH, meiner Erfahrung nach je nach Netzauslastung um wenige ms höher als ein AON Anschluss. Der Ping schankt auch leicht, ähnlich wie bei einem Funknetz. In einem Shared-Medium kann man das schwer vorraussagen, da gibt es unzählige Faktoren, die dazu beitragen, dass der Ping steigt.
Ich würde aber pauschal mal behaupten, dass es hier nur um wenige Millisekunden geht, wenn überhaupt.
Benutzerebene 1
Beispielsweise 2 km entfernt vom Verteiler ? Über Glasfaser sollte das fast keinen unterschied machen oder ?
Benutzerebene 7
+8
Die Leitungslänge spielt weder bei DSL noch GPON eine signifikante Rolle, lediglich bei DSL wirkt es sich primär auf die Bandbreite aus.
Bei DSL hat man idr so 4-5ms reine Latenz auf der Line. DSL hat noch das Interleave Delay dazu. Das wäre bei CBR statisch 8ms und bei SRA variabel von 0-n*
Aber genug der Theorie, ich hab gerade einen Kollegen kontaktiert, 2 Anschlüsse (DSL und GPON) am selben Standort. Beide rangieren bei 6-7ms 1st-Hop-Latenz
Also realistisch merkt man in Sachen Latenz keinen Unterschied in punkto Technologie. Nach Ende der Glas/Kupferleitung landet beides im selben Backbone, also auch hier ist man dem "normalen Verkehr" eingeordnet.
Und wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist der GPON Link (2.5Gbit) auf 1:4 > 1:16 gesplittet, daraus ergibt sich max. 64 Kunden/Link, also 39Mbit Kunde in Vollast.
Gegeben der Tatsache, wieviele überlastete LTE Sender und deren Performance ich in letzter Zeit sehe, und den (zugegeben nur theoretischen Werten) von Kabel in Ballungszentren, erscheint mir das Überbuchungsverhältnis von GPON nach wie vor am günstigsten...
*hier KANN die Leitungslänge ein Faktor sein, wenn ROC>100% wird,
Bei DSL hat man idr so 4-5ms reine Latenz auf der Line. DSL hat noch das Interleave Delay dazu. Das wäre bei CBR statisch 8ms und bei SRA variabel von 0-n*
Aber genug der Theorie, ich hab gerade einen Kollegen kontaktiert, 2 Anschlüsse (DSL und GPON) am selben Standort. Beide rangieren bei 6-7ms 1st-Hop-Latenz
Also realistisch merkt man in Sachen Latenz keinen Unterschied in punkto Technologie. Nach Ende der Glas/Kupferleitung landet beides im selben Backbone, also auch hier ist man dem "normalen Verkehr" eingeordnet.
Und wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist der GPON Link (2.5Gbit) auf 1:4 > 1:16 gesplittet, daraus ergibt sich max. 64 Kunden/Link, also 39Mbit Kunde in Vollast.
Gegeben der Tatsache, wieviele überlastete LTE Sender und deren Performance ich in letzter Zeit sehe, und den (zugegeben nur theoretischen Werten) von Kabel in Ballungszentren, erscheint mir das Überbuchungsverhältnis von GPON nach wie vor am günstigsten...
*hier KANN die Leitungslänge ein Faktor sein, wenn ROC>100% wird,
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