Nichtaufladung meines Handys und Prozedere bei der Reklamation

  • 2 January 2019
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Ich habe am 29.11.18 mein Handy 0664 56+++36 mit 10 Euro über paybox aufgeladen, als ich die Nachricht bekam, nur mehr sehr wenig Guthaben zu haben, der Stand betrug 2,xx Euro. Zunächst bekam ich eine Meldung, das Handy sei aufgeladen.
Da meine Mailbox voll war, habe ich diese Meldung leider gelöscht.
Deswegen wunderte es mich, dass ich einige Tage wieder die Meldung bekam, das Guthaben sei wieder fast aufgebraucht. Es hätten weiterhin 12 Euro sein müssen. Ich habe ja gar nicht telefoniert.
Ich versuchte daher zu reklamieren. Ich wurde an den Facebook-Chat verwiesen, Mail ist leider nicht möglich, bei der Servicenummer wurde ich, so weit ich mich erinnern kann (immerhin rund einen Monat her), mindestens einmal "hinausgeworfen".
Mit einer einzigen Ausnahme war ich mit Ihren ServicemitarbeiterInnen immer äußerst zufrieden aber die letzten beiden haben mich ordentlich in Harnisch gebracht.
Im FB-Chat (unter Brigitte Ecker BA) musste ich mich mit einem "Bot" herumschlagen, der nichts verstand. Ich bin nicht die/der einzige, der/die sich über den Bot ärgert und Bots sind generell bei KundInnen unerwünscht, egal, welche Unternehmen einen einsetzen.
Immerhin kam ein Button mit "Berater".
Dieser meldete sich schnell und war freundlich wie immer. Meine Nummer reiche nicht, sie bräuchten die SIM-Nummer.
Nach einer Rückfrage meinerseits erhielt ich die Auskunft. SIM-Nummer ODER PUK 1.
Da ich eine so heikle Nummer wie einen PUK nicht hergebe und sie selber nachschauen muss, sendete ich die SIM-Nummer.
Ich erhielt überraschenderweise zur Antwort, dass AUCH der PUK erforderlich sei.
Diese Auskunft verweigerte ich mit Hinweis auf den Datenschutz und dass man nicht einmal den PIN Dritten mitteilen dürfe.
Am folgenden Tag erhielt ich die Auskunft, die Kollegin (es antwortete immer jemand anders) hätte sich vertan, ich bräuchte nur die letzten vier Stellen des PUK senden, was ich umgehend tat.
Ich erhielt die Auskunft, dass tatsächlich die zehn Euro an diesem Tag aufgeladen wurden (A1 HAT DAMIT ZUGEGEBEN, DEN BETRAG ERHALTEN ZU HABEN!!!!!!) und der Tarif verlängert worden sei.
Ich sah nach, aber immer nur zwei Euro darauf.
Ich reklamierte, es müssten zwölf Euro Guthaben sein.
Habe ich es schon seltsam gefunden, dass jeder eine andere Auskunft erteilte, finde ich die beiden folgenden Antworten eine ausgesprochene Frechheit.
Waren die bisherigen MitarbeiterInnen bisher sehr freundlich, verstoßen die beiden folgenden gegen die einfachsten Benimmregeln im Geschäftsleben.
Ich wurde im nächsten Schreiben GEDUZT, obwohl jedeM/R klar sein musste, dass ich schon über 14 Jahre bin und als zu blöde hingestellt, einen Text zu lesen: ungefährer Wortlaut: Wie dir schon meine Kollegin mitgeteilt hat. Das habe ich kapiert, nur die "Dame" hat nicht gecheckt, dass es immer noch zwei statt zwölf Euro sind und ich nicht telefoniert habe.
Ich prüfte erneut nach, immer noch 2,xx Euro, also nichts aufgeladen.
Ich schrieb daher zurück: "Wir sind nicht per Du" und dass es noch immer zwei Euro sind und ich nicht telefoniert habe und wohin die zehn Euro dann verschwunden sein müssen.
Worauf mir ein junger Mann schrieb (es zeichnen alle nur mit dem Vornamen, man kann sich daher nicht mal dann beschweren, wenn man nicht an einen Bot gerät), man passe den Stil an das Medium an.
Worauf sich zurückschrieb, dass Benimmeregeln im Geschäftsleben unabhängig vom Medium gelten, anscheinend niemand checken will, dass die zehn Euro bei mir nicht aufscheinen, obwohl A1 zugibt, das Geld bekommen zu haben und ich daher jede weitere Diskussion über den Chat mir erspare.
Übrigens: Mein Versandhaus und der Kurierdienst meines Supermarktes benutzen auch das Du-Wort, aber beim Kundenkontakt wird GESIEZT, das kann man von A1 auch verlangen, es handelt sich schließlich um einen seriösen Großbetrieb. Auch wenn wie im Verkauf die Angestellten untereinander per Du sind, die Kunden werden gesiezt.
Am Stephanitag erhielt ich übrigens wieder die Meldung, ich solle das Handy aufladen, aber ich schreibe keine weiteren zehn Euro in den Wind, so lange die vom November verschwunden sind.
Ich werde, um mich schadlos zu halten, auch die nächsten Monate nichts aufladen.
Entweder, ich bekomme den Betrag aufgeladen oder ich lade erst dann wieder zehn Euro auf, damit die SIM-Karte gültig bleibt.

7 Antworten

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Hallo @a8201399
Zunächst möchte ich dich darauf mal hinweisen, dass, solltest du diese Wertkarte nochmal jemals wieder aufladen wollen, mit gestern die Wertkartenregistierungspflicht in Kraft getreten ist. Damit müssen alle bestehenden Wertkarten ab dem 1.9.2019 und alle neuen Wertkarten seit 1.1.2019 bei jedem Anbieter österreichweit registriert werden. https://www.a1.net/b-free-registrierung

Mein Tipp für dich:
Geh in einen Shop und kläre es persönlich, hat bei mir bei einem anderen Anbieter auch schon geholfen. Denn wenn man vor Ort ist kann man schlechter abgewimmelt werden, als per Telefon/Chat/etc. Wobei man als Wertkartenkunde generell das nachsehen hat, da man eben jederzeit wechseln kann.

LG NerdTech
Hallo @@a8201399
Freut mich, dass du an unserer A1 Community teilnimmst.

Im Detail kann ich leider nicht alle Fragen beantworten, da ein Einblick ohne Kundendaten nicht möglich ist. Ich werde aber natürlich versuchen, so viel Licht wie möglich in die Sache zu bringen.

Da waren bereits viele wichtige Tipps dabei - ein Dank an die Community dafür 🙂
Ich möchte es an dieser Stelle nur etwas genauer beschreiben:

Auf eine B.free Wertkarte kannst du Geld aufladen. Dieses Geld kannst du mit verschiedenen Diensten direkt verbrauchen (pay per use) oder einen Tarif mit Freieinheiten freischalten. Sobald ein Tarif aktiv ist, wird die Gebühr für 1 Monat abgebucht. Unsere B.free Tarife gibt es auch in einer Abo-Variante. So muss nur rechtzeitig das Guthaben aufgeladen werden und der Tarif verlängert sich automatisch ohne dass weitere Schritte unternommen werden müssen. Tarife können aber natürlich auch unkompliziert abgemeldet werden. Infos, wie das denn am besten funktioniert findest du auf A1.net

Detailierte Infos können wir dir jedoch leider nur geben, wenn wir die betroffene Rufnummer kennen.

Dazu kannst du zwischen telefonischem Support aber auch dem A1 Chat wählen.
Je nach dem, welcher Kanal dir am Angenehmsten ist.

LG Martin
Was für einen Tarif hast du aktiviert? Die Frag nach dem Puk dient nur dazu das der A1 Mitarbeiter weiß das es sich auch um dich handelt. Er sieht ihn ja und gleicht ihn ab also keine Sorge. Da man jetzt aber jede Wertkarte regestrieren muss werden solche Fragen in Zukunft der Vergangenheit angehören und es wird nur mehr nach dem Kundenkennwort gefragt das du dir bei der Regestrierung aussuchen kannst.
Benutzerebene 7
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Schon mal daran gedacht?
Wenn ein Tarif mit einer bestimmten Laufzeit zum Beispiel 10 € kostet, dann werden die 10 € sofort abgebucht und sind erst wieder nach Ablauf der entsprechenden Laufzeit bzw. Verbrauch des entsprechenden Volumens fällig.

Anders ausgedrückt: Die Kosten für den entsprechenden Tarif werden IM VORAUS (prepaid) abgebucht.
Schon mal daran gedacht?
Wenn ein Tarif mit einer bestimmten Laufzeit zum Beispiel 10 € kostet, dann werden die 10 € sofort abgebucht und sind erst wieder nach Ablauf der entsprechenden Laufzeit bzw. Verbrauch des entsprechenden Volumens fällig.

Anders ausgedrückt: Die Kosten für den entsprechenden Tarif werden IM VORAUS (prepaid) abgebucht.

Das vermute ich bei @a8201399 auch das ein Tarif oder Paket aktiviert ist der Monatlich IM VORAUS verrechnet wird.
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oversixty hätte sich das "schon mal daran gedacht" sparen können, empfehle mal Text lesen, genauso wie diesen beiden Herrschaften damals im Chat. Es wird mir NICHTS abgebucht, sondern ich habe es AUFGELADEN. Es ist ein vertragsloses Handy. Aber zum Fixpreis. Ich habe sofort aufgeladen, als im November die Meldung kam und nichts dafür bekommen. Ich sollte vielleicht wirklich einen Tarif wählen, der sich am Verbrauch orientiert.

Auch wenn daran nicht A1 schuld ist.

Ich habe mir das Handy gekauft, um mit meinem Freund im Pflegeheim telefonieren zu können, ich habe es mir aufgrund eines Tipps der Post gekauft, da es auch ins stärkere Netz kann und die anscheinend einen "Bannkreis" um das Haus haben, wo man mit einem Handy weder raus- noch reintelefonieren kann. Ein Patiententelefon gibt es nicht. Das ging aber bald nach dem Kauf meines Handys überhaupt nicht mehr.
Ein anderer Grund war, dass sich das Handy in der Hosentasche "von selbst einschaltet" und ich es daher abdrehen muss, wenn ich unterwegs bin.

Danke für den Tipp, in den Shop zu gehen. Bisher waren dort alle, egal wo (war meistens in der Mariahilfer Strasse bei der Stiftgasse) immer äußerst kompetent und hilfsbereit. Das war an sich auch übers Telefon und im Chat so.
Am Telefon ist es die Erreichbarkeit und im Chat die letzten beiden MitarbeiterInnen, zudem bekam ich keine gescheite Erklärung.
Was für einen Tarif hast du bei deinen "Vertragslosen" Handy Aktiv?

Lg
daniel5610

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