Frage

Fehler von A1 - der Kunde darf zahlen

  • 14 November 2018
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Ich bin seit 6 Jahren Kunde bei A1 und habe so etwas noch nie erlebt! Nach 5 Jahren als zufriedener Kunde habe ich den Umzugsservice angefordert, wo ein netter Telefonberater (Herr Sch…) mir mitgeteilt habe, dass ich in diesem Fall einen neuen Vertrag abschließen muss. Nach Bedenkzeit und 2 weiteren Anrufen seinerseits (wo doch A1-Kundenberatung angeblich kein Kunden zurückgerufen werden kann) ich habe mich mit einem neuen teureren Vertrag einverstanden erklärt. Logisch, dass sich bei einem Umzug auch meine Adresse ändert und die Anschlussadresse für den neuen Vertrag auch meine Rechnungsadresse ist. Logisch ist dieses für A1 Mitarbeiter scheinbar nicht, da weiterhin meine alte Adresse als Rechnungsadresse hinterlegt ist. Da ich die Rechnungen online erhalte und in Mein A1 dieses auch nicht zu sehen ist, sondern nur meine Anschlussadresse, ist mir dieses nicht bewusst gewesen. Jetzt konnte nach 6 Jahren das 1. (!!!) Mal eine Rechnung nicht eingezogen werden. Ich habe per Email die Nachricht bekommen, das inkl. einer Mahngebühr von 10 EUR diese Rechnung am 22.10.18 eingehoben wird und ich nicht direkt einzahlen soll. Darauf habe ich mich verlassen (was ein Fehler war). Abgehoben wurde die neue Rechnung + 10 EUR Mahngebühr. Ohne Ankündigung wurde an einem Samstag (!!!) mein Fernsehen und Internet gesperrt. Auch dieses ist sehr "kundenfreundlich", da am Wochenende nur der Technische Service verfügbar ist und nicht die Rechnungsabteilung und man somit überhaupt nichts machen kann. Am Montag wurde mir dann nach dem 3. Serviceberater erklärt, dass ja die Mahnungen an meine alte Adresse eingegangen sind. Dem habe ich dann erklären müssen, dass ich diese nicht erhalten habe (wie davor den 2 Serviceberatern auch), da ich ja einen Umzugsservice mit Neuvertrag habe und somit auch die Adresse gewechselt habe. Dieser Fehler ist A1 ziemlich egal, im Gegenteil, sie erlauben sich eine neue(3!!) Mahnung an dem Tag zu senden, an dem ich nachweislich den offenen Rechnungsbetrag eingezahlt habe und somit die Sperre aufgehoben wurde. Das heisst zum 3. Mal 10 EUR + Aufhebung Sperre und Wiederanschluss =50 EUR, insg. 80 EUR sind zum zahlen. Nur weil ich einmal eine Rechnung übersehen bzw. A1 nicht die richtigen Kundendaten hinterlegt hat. Ich hatte ja somit überhaupt keine Möglichkeit, eine Mahnung zu erhalten und darauf zu reagieren. Ich finde so etwas eine letztklassigen Service und werde meinen Vertrag auf jeden Fall kündigen und in meinem Bekanntenkreis und Firma diesen schlechten Service kundtun. Als ich dieses den Servicemitarbeitern am Telefon mitgeteilt habe, meinten die nur "na machen Sie das doch!"...soviel dazu....ein Brief geht auch an Herrn Grausam.

3 Antworten

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Wenn ich richtig rechne, wird es noch 1 Jahr Bindung geben.
Natürlich ist das nicht schön, wenn so etwas passiert. Vor allem das mit dem, dass am Samstag gesperrt wird.
Aber gut, wenigstens konnte in deinem Fall die Rechnung zur Mahnung noch gefunden werden.
Benutzerebene 7
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Also bei mir steht sehr wohl auch die Rechnungsadresse auf der Rechnung! Das ist sogar eine Formvorschrift.
Ist halt ratsam seine Rechnungen genau zu kontrollieren!
Kündigen ?Hmm schaut nicht gut aus da du beim Umzug wieder eine Bindung eingegangen bist.

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